Fukushima
Fukushima
Fukushima
Ein Bericht über Fukushima im ZDF am 26.2.2014
"Täuschen, Tricksen, Drohen"
zeigt die Macht von Industrie und Lobbyisten. Das sollte man sich ansehen.
http://www.zdf.de/ZDFzoom/ZDFzoom-T%C3% ... 73914.html
Wie doch Dinge verschwiegen, verharmlost werden! Wie man versucht die Welt hinters Licht zu führen. Übrigens, der Rat des Strahlenschutz-Experten lautet in etwa: Wer da lacht, dem schadet die Strahlung nicht, wer aber besorgt ist, dem schadet sie.
Kommentar:
Den "guten Rat" kennen von EMF-Betroffene auch! Da ich von Hause aus kein griesgrämiger, verängstigter Mensch bin, frage ich mich schon, wie mich die Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung überhaupt treffen konnten?
Dieser Film zeigt deutlich auf, was im Endeffekt Menschen, Tiere und Natur wert sind. Hochachtung vor dem mutigen Viehzüchter, der seine Herde, obwohl sich gravierende Strahlenschäden zeigen, nicht tötet, damit einfach ein Beweis vernichtet wird.
Wie es dem Spezialisten im havarierten AKW Tschernobyl erging, der lachend sagte, dass er das Atom liebe und das Atom liebe ihn, daher mache es ihm nichts, das weiß ich nicht, kann es mir aber lebhaft vorstellen. Aber, es sollen ja nur 58 gestorben sein und in Fukushima überhaupt noch keiner. Die Obdachlosen, die man anlockt und die aus Verzweiflung die menschenunwürdige Arbeit an der Atom-Ruine verrichten, wird man wohl gar nicht zählen.
Eva Weber
Ein Bericht über Fukushima im ZDF am 26.2.2014
"Täuschen, Tricksen, Drohen"
zeigt die Macht von Industrie und Lobbyisten. Das sollte man sich ansehen.
http://www.zdf.de/ZDFzoom/ZDFzoom-T%C3% ... 73914.html
Wie doch Dinge verschwiegen, verharmlost werden! Wie man versucht die Welt hinters Licht zu führen. Übrigens, der Rat des Strahlenschutz-Experten lautet in etwa: Wer da lacht, dem schadet die Strahlung nicht, wer aber besorgt ist, dem schadet sie.
Kommentar:
Den "guten Rat" kennen von EMF-Betroffene auch! Da ich von Hause aus kein griesgrämiger, verängstigter Mensch bin, frage ich mich schon, wie mich die Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung überhaupt treffen konnten?
Dieser Film zeigt deutlich auf, was im Endeffekt Menschen, Tiere und Natur wert sind. Hochachtung vor dem mutigen Viehzüchter, der seine Herde, obwohl sich gravierende Strahlenschäden zeigen, nicht tötet, damit einfach ein Beweis vernichtet wird.
Wie es dem Spezialisten im havarierten AKW Tschernobyl erging, der lachend sagte, dass er das Atom liebe und das Atom liebe ihn, daher mache es ihm nichts, das weiß ich nicht, kann es mir aber lebhaft vorstellen. Aber, es sollen ja nur 58 gestorben sein und in Fukushima überhaupt noch keiner. Die Obdachlosen, die man anlockt und die aus Verzweiflung die menschenunwürdige Arbeit an der Atom-Ruine verrichten, wird man wohl gar nicht zählen.
Eva Weber
Fukushima
Hierzu noch ein Eintrag aus dem Hese-Forum:
http://www.hese-project.org/Forum/allg/ ... hp?id=6479
Eva Weber
http://www.hese-project.org/Forum/allg/ ... hp?id=6479
Eva Weber
Re: Fukushima - keine gravierenden Strahlenschäden an Kühen
Nun übertreiben Sie mal nicht. Die "gravierenden Strahlenschäden" waren Daumennagelgroße weiße Flecken im Fell. Ansonsten wirkten die Tiere gut genährt und völlig gesund. Da hatte es meinen Kollegen Reinhard schon ärger getroffen: Der litt unter kreisrundem Haarausfall. Das sieht richtig dämlich aus und hat auch mit Strahlung nichts zu tun, ist aber auf jeden Fall für Reinhard gravierender (gewesen) als die weißen Flecken im Fell der Rinder.Eva Weber hat geschrieben:Hochachtung vor dem mutigen Viehzüchter, der seine Herde, obwohl sich gravierende Strahlenschäden zeigen, nicht tötet, damit einfach ein Beweis vernichtet wird.
Ihre Begeisterung über den Film kann ich nicht ganz teilen. Mich hat gestört, dass im wesentlichen nur eine Seite befragt wurde, nämlich die Besorgten, Gefeuerten und Vertriebenen. Wenn überhaupt kam die Gegenseite nur mit TV-Einspielern aus dem japanischen Fernsehen zu Wort, gezielte Interviews habe ich nicht in Erinnerung. Kurzum, der Beitrag ist aus meiner Sicht ziemlich tendenziös und verschwörerisch geraten. Ich meine die Welt ist in Wirklichkeit etwas komplexer, als dass man mal eben in 30 Minuten die Fukushima-Lüge hieb- und stichfest belegt. Die Sendung "Giftiges Licht" (ESL), ebenfalls aus der Reihe "Zoom", war Mitte 2012 jedenfalls kein Ruhmesblatt für saubere Recherche, sondern für Murks.
Wer den Film "Die Fukushima-Lüge" anschauen mag kann das ab jetzt ca. 2 Wochen lang hier:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... hima-Luege
Unverständlich
Eva Weber hat Folgendes geschrieben:
Hochachtung vor dem mutigen Viehzüchter, der seine Herde, obwohl sich gravierende Strahlenschäden zeigen, nicht tötet, damit einfach ein Beweis vernichtet wird.
Es mag ja sein, dass Ihnen diese daumennagelgroßen weißen Flecken im Fell der verstrahlten Rinder als vernachlässigbar erscheinen. Den Zuständigen waren sie es offensichtlich nicht, sonst hätten sie sicher nicht für Tötung der Tiere plädiert.Paulenspaten3 hat geschrieben: Nun übertreiben Sie mal nicht. Die "gravierenden Strahlenschäden" waren Daumennagelgroße weiße Flecken im Fell. Ansonsten wirkten die Tiere gut genährt und völlig gesund. Da hatte es meinen Kollegen Reinhard schon ärger getroffen: Der litt unter kreisrundem Haarausfall. Das sieht richtig dämlich aus und hat auch mit Strahlung nichts zu tun, ist aber auf jeden Fall für Reinhard gravierender (gewesen) als die weißen Flecken im Fell der Rinder.
Wenn sie hier den allseits bekannten kreisrunden Haarausfall anführen, so muss ich mich schon sehr wundern. Übrigens trat schon vor Jahrzehnten bei einem ehemaligen Kollegen ebenfalls ein solcher Haarausfall auf, und er war ziemlich verzweifelt. Der Arzt beruhigte ihn und sagte, die Haare würden nachwachsen. So war es dann auch. Im Gegensatz zu der insgesamt geschädigten Rinderherde, trat bei keinem weiteren Kollegen im Team bzw. in den anderen Teams ein kreisrunder Haarausfall auf.
Den Begriff "Begeisterung" angesichts dieses Elends für Mensch, Tier und Umwelt verbiete ich mir. Wenn Ihnen der Film zu einseitig recherchiert und verschwörerisch vorkommt, dann verfassen Sie doch eine Programmbeschwerde. Das IZgegenMF kann Ihnen da behilflich sein!Paulenspaten3 hat geschrieben: Ihre Begeisterung über den Film kann ich nicht ganz teilen. Mich hat gestört, dass im wesentlichen nur eine Seite befragt wurde, nämlich die Besorgten, Gefeuerten und Vertriebenen. Wenn überhaupt kam die Gegenseite nur mit TV-Einspielern aus dem japanischen Fernsehen zu Wort, gezielte Interviews habe ich nicht in Erinnerung. Kurzum, der Beitrag ist aus meiner Sicht ziemlich tendenziös und verschwörerisch geraten.
Warum Sie allerdings zur Bestätigung meines verlinkten Films, der Ihnen doch gar nicht gefiel, auf einen weiteren verlinken, der dieselben Missstände anprangert, das verstehe wer will. Dennoch vielen Dank, ich kannte diesen noch nicht!
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... hima-Luege
Eva Weber
Fukuschima:gravierende Strahlenschäden an Mensch und Tier
Fukuschima – gravierende Strahlenschäden an Menschen und Tieren
Das Posting von paulenspaten3 ist die übliche Provokation, garniert mit Zynismus, Verhöhnung und Verharmlosung, die von ihm verbreitet wird.
ER ist nicht in der Lage die Tragik des Geschehens zu erfassen, gefällt sich aber in der Position eines unverbesserlichen technokratischen Fundamentalleugners.
Sein Geschwafel kann man nicht ernst nehmen! Einfach abhaken!
Das Posting von paulenspaten3 ist die übliche Provokation, garniert mit Zynismus, Verhöhnung und Verharmlosung, die von ihm verbreitet wird.
ER ist nicht in der Lage die Tragik des Geschehens zu erfassen, gefällt sich aber in der Position eines unverbesserlichen technokratischen Fundamentalleugners.
Sein Geschwafel kann man nicht ernst nehmen! Einfach abhaken!
Re: Unverständlich vs. Verständlich
Sie schreiben in der Mehrzahl. Gezeigt hat der Rinderzüchter jedoch nur ein einziges Tier mit diesen Flecken, die anderen waren ausnahmslos pechschwarz. Das wirft mMn die Frage auf: Warum haben nicht alle Tiere diese Flecken, sie fressen doch alle dasselbe verseuchte Gras? Im Film heißt es außerdem, zweimal seien Wissenschaftler da gewesen, um die Kühe zu untersuchen. Danach habe die Regierung gesagt, er solle die Tiere töten.Eva Weber hat geschrieben:Es mag ja sein, dass Ihnen diese daumennagelgroßen weißen Flecken im Fell der verstrahlten Rinder als vernachlässigbar erscheinen. Den Zuständigen waren sie es offensichtlich nicht, sonst hätten sie sicher nicht für Tötung der Tiere plädiert.
Fällt ihnen da nichts auf?
Warum wird kein Wort darüber gesagt, was die Wissenschaftler ermittelt haben? Warum empfiehlt die Regierung etwas und nicht die Wissenschaftler. Mit wie viel Becquerel sind die Tiere überhaupt belastet und hat man dem Züchter Schadenersatz angeboten? Auf keine dieser nahe liegenden Fragen gibt der Film Auskunft. Es wird auch nicht weiter hinterfragt, warum der Züchter die Tiere nicht töten möchte. Aus meiner Sicht ein grobes Versäumnis, denn es ist sinnlos, was der Züchter macht. Als lebendiger "Beweis" reichen einige Kühe. Er aber hat mehr als 300 unverkäufliche Tiere, die jeden Tag kontaminiertes Gras fressen. Will der Mann den Tieren einen Gnadenhof bieten? Unwahrscheinlich, hat er doch die Tiere zuvor gut 30 Jahre lang regelmäßig dem Schlachthof übergeben. Was also ist der wahre Grund, warum die Kühe (noch) nicht ins Gras beißen müssen? Zu wenig angebotener Schadenersatz wäre eine plausible Antwort.
Sie "verbieten" sich etwas, schön, meinen aber wahrscheinlich "verbitten".Eva Weber hat geschrieben:Den Begriff "Begeisterung" angesichts dieses Elends für Mensch, Tier und Umwelt verbiete ich mir.
Gern geschehen. Ihr Link war für mich zeitweise tot, deshalb die Alternative.Eva Weber hat geschrieben:Warum Sie allerdings zur Bestätigung meines verlinkten Films, der Ihnen doch gar nicht gefiel, auf einen weiteren verlinken, der dieselben Missstände anprangert, das verstehe wer will. Dennoch vielen Dank, ich kannte diesen noch nicht!
Ich sage: Voll verständlich!
Ich habe das in anderer Erinnerung. M.E. zeigte er zumindest 2 Tiere, ich denke, dass ich es sogar öfter gesehen habe. Im übrigen kann man in einem Film nicht alle Tiere vorführen, das geht zeitlich schon gar nicht. Sie haben recht, alle Tiere fressen dasselbe Gras, und sie leben außerdem in Sichtweite zum AKW. Der Veterinär sagte, dass es keine Hautkrankheit sei. Wissenschaftler untersuchten die Tiere und die Regierung wollte die Tötung, da sie sonst Probleme machen.Paulenspaten3 hat geschrieben:Sie schreiben in der Mehrzahl. Gezeigt hat der Rinderzüchter jedoch nur ein einziges Tier mit diesen Flecken, die anderen waren ausnahmslos pechschwarz. Das wirft mMn die Frage auf: Warum haben nicht alle Tiere diese Flecken, sie fressen doch alle dasselbe verseuchte Gras?Im Film heißt es außerdem, zweimal seien Wissenschaftler da gewesen, um die Kühe zu untersuchen. Danach habe die Regierung gesagt, er solle die Tiere töten.
Doch, mir fällt schon was auf. Sie sprechen in ein und demselben Absatz anfänglich von nur einem Tier und dann haben Sie doch aus dem Film ersehen, das zweimal Wissenschaftler da waren um "die Tiere" zu untersuchen und dann wurde gesagt, der Züchter solle sie töten. Warum denn alle, wenn es nur eines war?Paulenspaten3 hat geschrieben:Fällt ihnen da nichts auf?
Die Wissenschaftler sagten nichts darüber, was sie ermittelt haben. Finden Sie das in einem solchen Falle ungewöhnlich? Hätten sie lügen sollen indem sie sagen: Wir sehen keinen Wirkmechanismus? Die Regierung empfiehlt die Tiere zu töten und sagt nicht warum bzw. nur, dass sie Probleme machen werden. Für wen wohl? Ob ihm Schadenersatz angeboten wurde ist zweitrangig. Sie sprechen davon, zu geringer Schadenersatz wäre ein Grund warum er sie nicht tötet. Das ist unlogisch, denn er kann sie ja nie verkaufen.Paulenspaten3 hat geschrieben:Warum wird kein Wort darüber gesagt, was die Wissenschaftler ermittelt haben? Warum empfiehlt die Regierung etwas und nicht die Wissenschaftler.
Eben, er weiß, dass ein paar Tiere als Beweis nicht reichen! Warum sollte gerade bei so mächtigen Interessen eine so "kleine Herde von wenigen Tieren" auch nur irgendeinen Wissenschaftler der IAEO oder UNSCEAR oder gar die WHO vom Hocker reissen?Paulenspaten3 hat geschrieben: Als lebendiger "Beweis" reichen einige Kühe. Er aber hat mehr als 300 unverkäufliche Tiere, die jeden Tag kontaminiertes Gras fressen.
Ich bin sicher, dass man in Fukushima tatkräftige Helfer brauchen kann. Wie wär's denn, wenn Sie sich melden würden? Sie müssten ja nicht gerade die Rinderherde hüten. Da gibt es auch noch andere nützliche Tätigkeiten - falls sie denn etwas nützen.
Eva Weber
Ich sage: Voll verständlich! So ist es!
@ Frau Eva Weber
Bei dem von paulenspaten3 angeführten Link handelt es sich um einen „Zuschnitt“, oder
besser gesagt um eine Variante der TV-Ausstrahlung! In dieser Variante ist nach meiner
Beobachtung der Hinweis auf die Tiere sowie Verseuchung des Wassers nicht enthalten.
Der originelle Link der TV-Aussendung lautet
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag ... en,-drohen
Warum das ZDF hier zwei bzw. drei unterschiedliche Links anbietet ist auch mir nicht erklärlich, ist aber auch unwesentlich,
der zu vorige Link reflektiert jedenfalls den originellen Sendungsbericht. Dies trifft auch für den von Frau Weber angegebenen Link zu!
In der Mitte des Berichtes, so bei 16:36 Minuten findet man die Reportage mit dem Rinder-Züchter Masami Yoshizawa:
Man sieht auch hier sehr deutlich, dass es sich nicht um ein betroffenes Rind mit weißen Flecken handelt, sondern wie Frau Weber richtig erkannt hat, auch das daneben befindliche die gleichen engmaschigen Symptome aufweist. Mehr Rinder konnte in der Tat die Kamera aus der unmittelbaren Nähe nicht erfassen. Vermutlich aber ist wohl ein Großteil der Herde davon betroffen, ansonsten hätte dieser Fall nicht einen so hohen Aufmerksamkeitswert gefunden. Kurz eingeblendet sieht man auch die weißen Flecken bei einem an der rechten Seite befindlichen Tier.
Außerdem kann man der Reportage entnehmen, dass der Viehzüchter sehr deutlich den Hinweis gab, dass die Merkmale der „Hautverfärbungen“ auch in seinem Umfeld bei anderen
Bauern aufgetreten sind. Man kann in jedem Fall nicht von einem Einzelfall sprechen!
Weiterhin wird vom Züchter bestätigt, dass zweimal mehrere Wissenschaftler seine Tiere
gründlich untersucht hätten – man fand für die Fleckenausbreitung keine Erklärung!
Ein hinzugezogener Veterinär bestätigte, dass es sich bei den Flecken um keine
Hautkrankheit handelt!
Dennoch forderte man M. Yoshizawa mehrfach dringendst dazu auf, alle Tiere zu töten, „sie
dürften nicht weiter leben, weil diese sonst Probleme machen würden“, so sein Kommentar
in der TV-Aufzeichnung lauteten die Aufforderungen der Kontrollkommission.
In dieser Aufforderung sieht er die Intention, dass keine Spuren hinterlassen werden sollen.
Dazu ist er nicht bereit, will sie weiter leben lassen, sozusagen als Zeitzeugen des Reaktorunfalles.
Die Vermutungen des Rinderzüchters, bei gleichzeitigem Hinweis, dass es sich nicht um einen Einzelfall handelt, sondern diese Auffälligkeiten auch bei anderen Züchtern im Umfeld festgestellt wurden und die Atomlobby deswegen Beweise vernichtet sehen möchte, sind im Zusammenhang des Geschehens zu Recht kritisch zu bewerten.
Die Schilderung des ehemaligen Premierministers Naoto Kann, der durch das „Atomdorf“
praktisch zum Rücktritt genötigt wurde, sprechen von einem „Netzwerk der Lügen, Kriminalität und Kumpanei!“
Mit der Änderung der Grenzwerte von 100 Bq /kg auf 8000 Bq/kg hat sich die Regierung
einen Verharmlosungs-Freifahrtschein gegenüber der Bevölkerung ausgestellt.
Die Aussage des Oberstrahlenmediziners Japans, Shunichi Yamashita, auf einer öffentlichen
Informationsveranstaltung:
„Wenn sie genügend lachen wird ihnen die Strahlung nichts anhaben,
wenn sie sich aber Sorgen machen, dann wird die Strahlung ihnen etwas antun“
findet noch ihren absurden Höhepunkt in der Ergänzung, die da lautet:
„Diese Theorie wurde durch Experimente an Tieren bestätigt!“
[Man fragt sich, welche Glückshormone wurden bei solchen Experimenten
den Tieren verabreicht, die diese zum Lachen haben bringen können?!
Die Seriosität solcher Strahlenschützer muß man nicht näher beleuchten!]
Radioaktivverseuchtes Wasser im Ozean, kontaminierter Grund und Boden, Bäche und Flüsse
auf Jahrzehnte teilweise unbewohnbar und unbenutzbar sind die Folgen einer unverantwortlichen Atompolitik und bestätigen die Aussagen hoher ehemaliger Regierungsbeamter und AKW-Arbeiter, dass die Japaner von der Regierung und vom Betreiber TEBCO als „dummes Volk“ behandelt werden.
Wer diese Tragik nicht erkennen will/kann, hat offensichtlich Wahrnehmungsprobleme.
Die Reiseempfehlung an paulenspaten3 nach Fukushima zu fahren ist die Idee des Monates!
ER könnte dann einmal authentisch die Flecken der Rinderherde begutachten und anstelle von Schwafelei einen professionellen Beitrag hier im Forum einstellen. Es ist aber eher davon auszugehen, dass die Betroffenen sehr schnell erkennen würden, dass eine Zusammenarbeit mit solch tendenziösen Verharmlosern reine Zeitverschwendung wäre.
Nochmaliger Hinweis:
ZDF Info: Samstag, 8 März 18 Uhr - Wiederholung : "Täuschen Tricksen, Drohen" von Johannes Hano in einer längeren Form (45 Minuten)
Weitere Sendungshinweise:
ARTE: Freitag 07. März 2014 – 8.30 Uhr X:enius Fukushima – Folgen, Konsequenzen
21.35 Uhr Fukushima – Chronik eines Desasters
Doku, Jap. 2012 – Steve Burns erinnert an die Katastrophe von 2011 und weist auf nicht erkannte
Schwachstellen von Atomkraftwerken hin
22.25 Uhr Die Welt nach Fukushima
Dokufilm, Frkr. 2013 – Kenichi Watanabe stützt sich bei seinen Recherchen auf Untersuchungen
vor Ort, auf Berichte der betroffenen Anwohner, auf Interviews mit Politikern, Ärzten, Historikern,
Soziologen und Schriftstellern. Sein Fazit ist niederschmetternd!
Bei dem von paulenspaten3 angeführten Link handelt es sich um einen „Zuschnitt“, oder
besser gesagt um eine Variante der TV-Ausstrahlung! In dieser Variante ist nach meiner
Beobachtung der Hinweis auf die Tiere sowie Verseuchung des Wassers nicht enthalten.
Der originelle Link der TV-Aussendung lautet
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag ... en,-drohen
Warum das ZDF hier zwei bzw. drei unterschiedliche Links anbietet ist auch mir nicht erklärlich, ist aber auch unwesentlich,
der zu vorige Link reflektiert jedenfalls den originellen Sendungsbericht. Dies trifft auch für den von Frau Weber angegebenen Link zu!
In der Mitte des Berichtes, so bei 16:36 Minuten findet man die Reportage mit dem Rinder-Züchter Masami Yoshizawa:
Man sieht auch hier sehr deutlich, dass es sich nicht um ein betroffenes Rind mit weißen Flecken handelt, sondern wie Frau Weber richtig erkannt hat, auch das daneben befindliche die gleichen engmaschigen Symptome aufweist. Mehr Rinder konnte in der Tat die Kamera aus der unmittelbaren Nähe nicht erfassen. Vermutlich aber ist wohl ein Großteil der Herde davon betroffen, ansonsten hätte dieser Fall nicht einen so hohen Aufmerksamkeitswert gefunden. Kurz eingeblendet sieht man auch die weißen Flecken bei einem an der rechten Seite befindlichen Tier.
Außerdem kann man der Reportage entnehmen, dass der Viehzüchter sehr deutlich den Hinweis gab, dass die Merkmale der „Hautverfärbungen“ auch in seinem Umfeld bei anderen
Bauern aufgetreten sind. Man kann in jedem Fall nicht von einem Einzelfall sprechen!
Weiterhin wird vom Züchter bestätigt, dass zweimal mehrere Wissenschaftler seine Tiere
gründlich untersucht hätten – man fand für die Fleckenausbreitung keine Erklärung!
Ein hinzugezogener Veterinär bestätigte, dass es sich bei den Flecken um keine
Hautkrankheit handelt!
Dennoch forderte man M. Yoshizawa mehrfach dringendst dazu auf, alle Tiere zu töten, „sie
dürften nicht weiter leben, weil diese sonst Probleme machen würden“, so sein Kommentar
in der TV-Aufzeichnung lauteten die Aufforderungen der Kontrollkommission.
In dieser Aufforderung sieht er die Intention, dass keine Spuren hinterlassen werden sollen.
Dazu ist er nicht bereit, will sie weiter leben lassen, sozusagen als Zeitzeugen des Reaktorunfalles.
Die Vermutungen des Rinderzüchters, bei gleichzeitigem Hinweis, dass es sich nicht um einen Einzelfall handelt, sondern diese Auffälligkeiten auch bei anderen Züchtern im Umfeld festgestellt wurden und die Atomlobby deswegen Beweise vernichtet sehen möchte, sind im Zusammenhang des Geschehens zu Recht kritisch zu bewerten.
Die Schilderung des ehemaligen Premierministers Naoto Kann, der durch das „Atomdorf“
praktisch zum Rücktritt genötigt wurde, sprechen von einem „Netzwerk der Lügen, Kriminalität und Kumpanei!“
Mit der Änderung der Grenzwerte von 100 Bq /kg auf 8000 Bq/kg hat sich die Regierung
einen Verharmlosungs-Freifahrtschein gegenüber der Bevölkerung ausgestellt.
Die Aussage des Oberstrahlenmediziners Japans, Shunichi Yamashita, auf einer öffentlichen
Informationsveranstaltung:
„Wenn sie genügend lachen wird ihnen die Strahlung nichts anhaben,
wenn sie sich aber Sorgen machen, dann wird die Strahlung ihnen etwas antun“
findet noch ihren absurden Höhepunkt in der Ergänzung, die da lautet:
„Diese Theorie wurde durch Experimente an Tieren bestätigt!“
[Man fragt sich, welche Glückshormone wurden bei solchen Experimenten
den Tieren verabreicht, die diese zum Lachen haben bringen können?!
Die Seriosität solcher Strahlenschützer muß man nicht näher beleuchten!]
Radioaktivverseuchtes Wasser im Ozean, kontaminierter Grund und Boden, Bäche und Flüsse
auf Jahrzehnte teilweise unbewohnbar und unbenutzbar sind die Folgen einer unverantwortlichen Atompolitik und bestätigen die Aussagen hoher ehemaliger Regierungsbeamter und AKW-Arbeiter, dass die Japaner von der Regierung und vom Betreiber TEBCO als „dummes Volk“ behandelt werden.
Wer diese Tragik nicht erkennen will/kann, hat offensichtlich Wahrnehmungsprobleme.
Die Reiseempfehlung an paulenspaten3 nach Fukushima zu fahren ist die Idee des Monates!
ER könnte dann einmal authentisch die Flecken der Rinderherde begutachten und anstelle von Schwafelei einen professionellen Beitrag hier im Forum einstellen. Es ist aber eher davon auszugehen, dass die Betroffenen sehr schnell erkennen würden, dass eine Zusammenarbeit mit solch tendenziösen Verharmlosern reine Zeitverschwendung wäre.
Nochmaliger Hinweis:
ZDF Info: Samstag, 8 März 18 Uhr - Wiederholung : "Täuschen Tricksen, Drohen" von Johannes Hano in einer längeren Form (45 Minuten)
Weitere Sendungshinweise:
ARTE: Freitag 07. März 2014 – 8.30 Uhr X:enius Fukushima – Folgen, Konsequenzen
21.35 Uhr Fukushima – Chronik eines Desasters
Doku, Jap. 2012 – Steve Burns erinnert an die Katastrophe von 2011 und weist auf nicht erkannte
Schwachstellen von Atomkraftwerken hin
22.25 Uhr Die Welt nach Fukushima
Dokufilm, Frkr. 2013 – Kenichi Watanabe stützt sich bei seinen Recherchen auf Untersuchungen
vor Ort, auf Berichte der betroffenen Anwohner, auf Interviews mit Politikern, Ärzten, Historikern,
Soziologen und Schriftstellern. Sein Fazit ist niederschmetternd!
Fukushima: Falsche Messwerte von Tepco
Fukushima: Falsche Messwerte von Tepco
24.02.2014 + sonnenseiten.com
Beispielweise wurden im Grundwasser unterhalb Reaktor 2 im Juli 2013 900‘000 Becquerels pro Liter Betastrahlung inklusive Strontium 90 gemessen. Zwei Monate später – mit der jetzt richtigen Messmethode – waren es mit Strontium 90 allein 5 Millionen Becquerels pro Liter. Diesen Rekordwert machte Tepco erst Anfang Februar bekannt. Hochgerechnet auf die gesamte Betastrahlung, könnten es damals 10 Millionen Becquerels pro Liter gewesen sein, korrigiert Tepco daraus.
Eine neue, zuverlässigere Messmethode ist erst im Oktober 2013 eingeführt worden. Tepco will die damals entnommenen und aufbewahrten Wasserproben nochmals analysieren. Der Vorstand des Sicherheitsamtes (Nuclear Regulation Authority), Shunichi Tanaka, kommentierte an einer Pressekonferenz: "Tepco fehlen grundlegende Kenntnisse über die Messung radioaktiver Belastung. Wir müssen sie besser instruieren und strenger kontrollieren."
Mitte Februar wurden im Grundwasser bei Reaktor 2 erneut Rekordwerte erreicht. Diesmal mit Cäsium 134 und 137: 130‘000 Becquerels pro Liter. Einen Tag zuvor waren es an derselben Stelle noch 76‘000 Becquerels. Den Grund für diese Schwankungen kennt niemand.
Zur Zeit sind immer noch knapp 140‘000 Einwohner der Präfektur Fukushima evakuiert. Indirekte Folgen der Reaktor-Katastrophe wie etwa Stress wegen der langandauernden Evakuation haben hier bisher bereits 1656 Todesopfer gefordert – in dieser Präfektur sind mehr als wegen des Erdbeben und des Tsunami zusammen.
Bei insgesamt 74 der bisher rund 270‘000 untersuchten Kinder und Jugendlichen wurde Krebs diagnostiziert – oder zumindest vermutet. Über 600 Kinder stehen unter intensiver Beobachtung. Täglich arbeiten 3000 Personen an den Aufräumarbeiten der Reaktoren, bisher insgesamt 32‘000 Mann – unter hochbelastenden, miserablen Bedingungen.
Quelle: Schweizerische Energie-Stiftung SES 2014
http://www.energiestiftung.ch/
© Nikkan-Gendai, Kyodo-Tsushin, Mainichi-Shinbun, CNIC
Link zum Artikel: http://www.sonnenseite.com/Aktuelle+New ... 27903.html
24.02.2014 + sonnenseiten.com
Beispielweise wurden im Grundwasser unterhalb Reaktor 2 im Juli 2013 900‘000 Becquerels pro Liter Betastrahlung inklusive Strontium 90 gemessen. Zwei Monate später – mit der jetzt richtigen Messmethode – waren es mit Strontium 90 allein 5 Millionen Becquerels pro Liter. Diesen Rekordwert machte Tepco erst Anfang Februar bekannt. Hochgerechnet auf die gesamte Betastrahlung, könnten es damals 10 Millionen Becquerels pro Liter gewesen sein, korrigiert Tepco daraus.
Eine neue, zuverlässigere Messmethode ist erst im Oktober 2013 eingeführt worden. Tepco will die damals entnommenen und aufbewahrten Wasserproben nochmals analysieren. Der Vorstand des Sicherheitsamtes (Nuclear Regulation Authority), Shunichi Tanaka, kommentierte an einer Pressekonferenz: "Tepco fehlen grundlegende Kenntnisse über die Messung radioaktiver Belastung. Wir müssen sie besser instruieren und strenger kontrollieren."
Mitte Februar wurden im Grundwasser bei Reaktor 2 erneut Rekordwerte erreicht. Diesmal mit Cäsium 134 und 137: 130‘000 Becquerels pro Liter. Einen Tag zuvor waren es an derselben Stelle noch 76‘000 Becquerels. Den Grund für diese Schwankungen kennt niemand.
Zur Zeit sind immer noch knapp 140‘000 Einwohner der Präfektur Fukushima evakuiert. Indirekte Folgen der Reaktor-Katastrophe wie etwa Stress wegen der langandauernden Evakuation haben hier bisher bereits 1656 Todesopfer gefordert – in dieser Präfektur sind mehr als wegen des Erdbeben und des Tsunami zusammen.
Bei insgesamt 74 der bisher rund 270‘000 untersuchten Kinder und Jugendlichen wurde Krebs diagnostiziert – oder zumindest vermutet. Über 600 Kinder stehen unter intensiver Beobachtung. Täglich arbeiten 3000 Personen an den Aufräumarbeiten der Reaktoren, bisher insgesamt 32‘000 Mann – unter hochbelastenden, miserablen Bedingungen.
Quelle: Schweizerische Energie-Stiftung SES 2014
http://www.energiestiftung.ch/
© Nikkan-Gendai, Kyodo-Tsushin, Mainichi-Shinbun, CNIC
Link zum Artikel: http://www.sonnenseite.com/Aktuelle+New ... 27903.html