Lehrerklage: Ihr Smartphone-Eltern seid schuld!
Auszug:
Lieber chatten als mit den Kindern spielen, lieber surfen statt erzählen: Das Handy hat die Eltern fest im Griff. Mit den Folgen müssen wir Lehrer uns rumschlagen
Schüler schauen im Unterricht ständig aufs Smartphone und haben, wenn man sie aufruft, keine Ahnung. Für die meisten Schüler hat das verheerende Folgen.
Wir Eltern wissen das. Aber was machen wir? Wir züchten eine smartphonesüchtige Generation heran. Es beginnt damit, dass wir das Gerät oft genug missbrauchen, um uns nicht selbst um unsere Kinder kümmern zu müssen.
Gefühlte 99 Prozent aller Erwachsenen halten ihr Smartphone in der Hand, als sei es eine Prothese, die sie nur nachts abnehmen. Ständig locken WhatsApp-Gruppen und Facebook
Mehr...Spiegel online 12.08.2016
Ihr Smartphone-Eltern seid schuld!
Re: Ihr Smartphone-Eltern seid schuld!
Mahner hat geschrieben:Lehrerklage: Ihr Smartphone-Eltern seid schuld!
Auszug:
Lieber chatten als mit den Kindern spielen, lieber surfen statt erzählen: Das Handy hat die Eltern fest im Griff. Mit den Folgen müssen wir Lehrer uns rumschlagen
Schüler schauen im Unterricht ständig aufs Smartphone und haben, wenn man sie aufruft, keine Ahnung. Für die meisten Schüler hat das verheerende Folgen.
Wir Eltern wissen das. Aber was machen wir? Wir züchten eine smartphonesüchtige Generation heran. Es beginnt damit, dass wir das Gerät oft genug missbrauchen, um uns nicht selbst um unsere Kinder kümmern zu müssen.
Gefühlte 99 Prozent aller Erwachsenen halten ihr Smartphone in der Hand, als sei es eine Prothese, die sie nur nachts abnehmen. Ständig locken WhatsApp-Gruppen und Facebook
Mehr...Spiegel online 12.08.2016
Ganz auch meiner Meinung:
viewtopic.php?f=2&t=41339&p=69624#p69624
Das passt auch dazu:conviva hat geschrieben:"Lehrerklagen"
Lieber chatten als mit den Kindern spielen, lieber surfen statt erzählen: Das Handy hat die Eltern fest im Griff. Mit den Folgen müssen wir Lehrer uns rumschlagen.
So geht's ab:
Eine Szene aus dem Unterricht: "Lara, was habe ich gesagt?", frage ich. Achselzucken. Kein Wunder.
Lara hat gerade Nachrichten gelesen. Auf dem Smartphone. Schüler schauen im Unterricht ständig aufs Smartphone und haben, wenn man sie aufruft, keine Ahnung. Für die meisten Schüler hat das verheerende Folgen.
Und so geht's weiter und weiter und weiter: http://www.spiegel.de/schulspiegel/smar ... 06787.html
Bis nichts mehr geht.
Doch immerhin gibt's da noch ein "völlig belangloses Detail".
http://www.spiegel.de/sport/sonst/fecht ... 06535.html
Peter Joppich ist der Held dieses Olympia-Tages. Er wird das selbst womöglich anders sehen. Schließlich war der vierfache Florett-Weltmeister aus Deutschland nicht nach Rio de Janeiro gereist, um im Achtelfinale auszuscheiden. Aber sein erster Kampf hat die Szene des Tages geliefert.
Gegen Enzo Lefort stand er auf verlorenem Posten, sein Gegner lag klar in Führung - und plötzlich fiel dem Franzosen mitten im Gefecht ein Smartphone aus der Gesäßtasche. Joppich reichte seinem Kontrahenten das Mobiltelefon ganz lässig. Und Lefort brachte die Szene dermaßen aus dem Konzept, dass der Deutsche doch noch 15:13 gewinnen und ins Achtelfinale einziehen konnte.
Die Forscherin Sylvia Earle warnt vor einer historischen Krise der Ozeane. 90 Prozent der großen Fische und die Hälfte aller Korallen sind bereits verschwunden. Ist der Ozean noch zu retten?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 07237.html
Earle: Als Kind lernen wir das Alphabet und die Zahlen kennen. Genauso sollten wir schon sehr früh lernen, dass es oberste Priorität ist, die Welt als sicheren Platz für die Menschheit zu bewahren. Zum Glück wissen und verstehen wir heute mehr als jede Generation vor uns. Wir wissen, welche Konsequenzen es hat, wenn wir die Luft und das Wasser weiter belasten. Wir verstehen, dass wir Frieden mit der Natur schließen müssen, um zu überleben. Mit Wissen kommt Fürsorge. Die nächsten zehn Jahre könnten wichtiger für die Rettung der Ozeane sein als die nächsten 10000. Es ist nicht zu spät. Wir haben immer noch zehn Prozent der Haie und die Hälfte der Korallenriffe. Wenn wir allerdings weitere 50 Jahre warten, könnten wir unsere Chance verspielt haben.
Mit Wissen käme Fürsorge. Das Interesse am Wissen, das für Fürsorge gebraucht wird, kommt von Erfahrung der Fürsorge. Ihre Mutter hat sie aus dem Wasser geborgen. (Sie war nicht vom Schmerzfön gebannt [Sarkasmus aus])
Im Alter von drei Jahren spielte Sylvia Earle am Strand von New Jersey und wurde von einer Welle verschluckt. Als ihre Mutter sie barg, strahlte das Kind und wollte sofort zurück. Rückblickend war das ihr Initialerlebnis für ihr Lebensziel: So viel Zeit wie möglich unter Wasser zu verbringen.[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Sylvia_Earle
Sie fühlte sich geborgen, daher verließ sie nicht der Mut das zu tun, was ihr Einsicht in die Notwendigkeiten der Fürsorge für die Schöpfung gebracht hat. (Zu ihrer Karriere s. Wikipedia)
Sie gibt es weiter. Hoffentlich ist das ansteckend