Mit dem Handy gegen Schlafstörungen

[Hans-U. Jakob]

Heute Abend 11.9.17 um 21.00Uhr auf Schweizer Fernsehen SRF1 Ggesundheitssendung PULS.
Der neueste Appen-zähler Witz
Es gibt jetzt Appen auf den I-Phönchen zum Messen der Schlafstörungen. Dazu müssen Sie sich Ihr eingeschaltetes I-Phönchen während der Nacht auf den Bauch binden.
Und welche Bären sollen da dem Publikum wieder aufgebunden werden?
Idioten riechen Rosen, wenn reiche Sponsoren furzen.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

[Eva Weber]

Der neueste Appen-zähler Witz
Es gibt jetzt Appen auf den I-Phönchen zum Messen der Schlafstörungen. Dazu müssen Sie sich Ihr eingeschaltetes I-Phönchen während der Nacht auf den Bauch binden.
Und welche Bären sollen da dem Publikum wieder aufgebunden werden?

Nun bin ich ja sehr von Mobilfunk betroffen, und Ironie macht sich breit! Bei mir kommt langsam der Punkt, dass ich so einen Vorschlag, der ja sicher großenteils positive Resonanz in der Ärzteschaft finden wird, ganz prima finde. Ist er doch ein Beweis für unsägliche Dummheit! Fest steht, dass nur das blaue Licht den Schlaf stören kann, niemals die Strahlung. Ergo muss nur das Handy mit dem Gesicht, dem blauen Licht, auf den Bauch gebunden werden. Man sieht ja dann nichts Blaues und der Bauch sieht auch nichts Blaues, und so kann das Smartphone nicht schaden und nimmt nächtens seine Messungen vor! Vielleicht müssen solche Dinge gemacht werden, da nun schon an die drei Viertel der Berufstätigen unter Schlafstörungen leiden! Es gehört nun endlich etwas Wirkungsvolles unternommen. Merke: Niemals das Smartphone abschalten, denn das würde die Strahlung verringern! Denn das sagt schon die WHO in Fact Sheet 296: ".... nicht die Strahlung verringern......weder am Arbeitsplatz noch im persönlichen Umfeld." Zum persönlichen Umfeld gehören allemal das Bett und natürlich auch der Bauch.

Ich würde den Erfindern und Empfehlern gerne unterstellen, dass sie bei ihrer Superidee BLAU waren. Das wäre dann wenigstens noch eine Entschuldigung, aber, deren Hirn ist schon geflohen und somit verstünden sie auch meine Nachsicht nicht. Also keine mildernden Umstände! Wenn man bedenkt, dass Kinder nun Teddys und Puppen mit WLAN und Bluetooth haben, die sie ja auch schlafenderweise im Arm halten, so sieht man, dass es Politik, dem Gros der Ärzte und entsprechender Wissenschaft völlig egal ist, wie es den Kleinen geht. Über Kinder weiß man wenig - also ausprobieren! Kinder sind unsere Zukunft! Bestrahlen in allen Variationen und dann womöglich noch zusätzlich das Handy auf den Bauch!

Und da sagt man immer über die im Verhältnis relativ wenigen Elektrosensiblen - es seien Idioten. Ich sehe das anders und füge sogar noch das geflügelte Wort "nützlich" hinzu, denn die Anzahl jener tatsächlich Nützlichen ist um so vieles größer, dass man damit auf nicht wenigen Gebieten ein wirklich unermesslich gutes Geschäft machen kann.

Eva Weber

[Hans-U. Jakob]

Die Ankündigung im Radio, 12 Stunden zum Voraus, hatte bereits zu derart vielen bissigen Kommentaren geführt, dass sich die Redaktion PULS offenbar genötigt sah, an Stelle des Appen-Witzes No.176, denjenigen mit der Nr. 177 zu bringen. Anstatt eines Probanden mit mit I-Phönchen am Bauchgurt, wurde ein Experiment gezeigt, bei welchem das laufende I-Phönchen bei einem (Schlaf-)Gestörten unter die Matratze gelegt wurde. Gelobt und vorgeführt wurde der Schwindel von einen Einwanderer, der der deutschen Sprache kaum mächtig war. kein Wunder, dass der noch nie etwas von schädlicher Handy-Strahlung gehört, denn gelesen hatte hatte.
Item das Ganze sah eher nach einem urkomischen Matratzentest, als nach Schlafforschung aus. Als humoristisch, kabarettistische Einlage durchaus brauchbar.
Hans-U, Jakob (Gigaherz.ch)

[silenthunter]

Der Bericht dazu ist hier abrufbar:
https://www.srf.ch/sendungen/puls/digit ... tt-ist-gut

Im Video zum Bericht ca. bei der 11. Minute gibt's ein kleines, aber feines Detail zu entdecken. Der Herr wälzt sich morgens um 2 im Bett und liegt während 2 Stunden wach. Da hört man sogleich das typische, eingekoppelte Handy-Gezippere im Hintergrund. Sein Smartphone neben ihm ist also "auf Sendung". Kein Wunder kann der Mann nicht schlafen. Den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben funktioniert offensichtlich auch im digitalen Zeitalter nicht. Dumm nur wissen das selbst die Schlafforscher nicht.

[Eva Weber]

Die Ankündigung im Radio, 12 Stunden zum Voraus, hatte bereits zu derart vielen bissigen Kommentaren geführt, dass sich die Redaktion PULS offenbar genötigt sah, an Stelle des Appen-Witzes No.176, denjenigen mit der Nr. 177 zu bringen. Anstatt eines Probanden mit mit I-Phönchen am Bauchgurt, wurde ein Experiment gezeigt, bei welchem das laufende I-Phönchen bei einem (Schlaf-)Gestörten unter die Matratze gelegt wurde. Gelobt und vorgeführt wurde der Schwindel von einen Einwanderer, der der deutschen Sprache kaum mächtig war. kein Wunder, dass der noch nie etwas von schädlicher Handy-Strahlung gehört, denn gelesen hatte hatte.
Item das Ganze sah eher nach einem urkomischen Matratzentest, als nach Schlafforschung aus. Als humoristisch, kabarettistische Einlage durchaus brauchbar.

Das Smartphone unter der Matratze scheint mir auch mehr durchdacht. Es könnte sein, dass der Schläfer schlecht schläft wegen seines Handys im Bett und sich diverse Male umdreht, und da wäre mMn das Handy auf dem Bauch störender. Nun gibt es ja vielleicht schon tausende hilfreicher Apps, die so ein armer Handyloser gar nicht kennt. Aber es sollen auch richtig schöne darunter sein, z.B. eine Entspannungs-App, wobei in der Anwendungsempfehlung steht, sie wirke am Besten an einem schönen stillen Seeufer. Hmmm! Ferner eine Entspannungs-App, deren Nutzung frühmorgens auf dem Weg zur Straßenbahn empfohlen wird. Nun, dafür gibt's neuerdings rote Unterflurlampen vor den Trambahnschienen, die vielleicht je nach Entspannungsgrad vom Entspannten noch mehr oder weniger wahrgenommen werden. Nicht zu leugnen, es ist eine wahrhaft strahlende Zeit mit ungeahnten Möglichkeiten das Wohlbefinden Tag und Nacht zu steigern! Und jeden Tag ist Weihnachten - alles strahlt und der Rubel rollt!

Eva Weber

[conviva]

Heute Abend 11.9.17 um 21.00Uhr auf Schweizer Fernsehen SRF1 Ggesundheitssendung PULS.
Der neueste Appen-zähler Witz
Es gibt jetzt Appen auf den I-Phönchen zum Messen der Schlafstörungen. Dazu müssen Sie sich Ihr eingeschaltetes I-Phönchen während der Nacht auf den Bauch binden.
Und welche Bären sollen da dem Publikum wieder aufgebunden werden?
Idioten riechen Rosen, wenn reiche Sponsoren furzen.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Man möchte womöglich klammheimlich erforschen, ob Handys Schlafstörungen hervorrufen. Die eingeschalteten Handys könnten nach Massgaben der Untersucher gezielt angesteuert werden könnten. Das Weitere mag man sich selbst ausmalen.