WLAN
WLAN
Wieder eine WLAN-Erfahrung!
An der Zentralheizung funktionieren zwei Thermostat-Ventile nicht richtig. Ich rief vorletzte Woche bei der Heizungsfirma an und bat um einen Monteur. Er solle zwei Thermostat-Ventile mitbringen. Die Herstellernamen gab ich an zur Sicherheit, damit man weiß, welche passen, denn alle paar Jahre gibt es neue.
Der Monteur kam mit seinem Monteurwagen. Er war sehr freundlich - nur Thermostat-Ventile hatte er nicht dabei. Also vorab erst mal alles anschauen. Ich war noch, bei angelehnter Tür zum Flur, im Wohnzimmer und stellte wieder alles so hin, wie es sich gehörte. Normalerweise setzen sich die Monteure auf die Treppe im Flur und schreiben wie üblich den Abrechnungszettel auf einem Clipboard. Doch es kam anders. Ich reagiere massiv auf WLAN. Ich spürte so etwas. Also ging ich in den Flur um zu schauen. Man war moderner geworden und arbeitet mit einem WLAN-Laptop. Es ist unglaublich, welche Auswirkungen das bei mir sofort hat. Druck auf Stirn und von innen gegen Gaumen, Nase und Augen. Ein Kopf wie zum Platzen, Schwindel, beginnende Übelkeit und das Gefühl, "nur weg hier, nur weg!". Übrigens schrieb er an dem, was normalerweise in 3 Minuten erledigt war: Adresse, Befund, Ankunftszeit und Ende eine volle Viertelstunde. Ich war schon drauf und dran ihn zu bitten, in seinen Wagen zu gehen, da ich das nicht vertrage. Aber zum Glück war er dann fertig.
Und dem setzt man die Menschen aus. Und das für KITA- und Schulkinder. Ich sehe das als in höchstem Maße verantwortungslos an. Die Technik muss durchgesetzt werden, selbst wenn sie umständlicher und zeitaufwändiger ist.
-------
Vielleicht bringt das autonome Fahren die Entwickler und die Befürworter zur Vernunft. Vielleicht können sie sich dann darüber wundern, wenn einige Insassen halb tot aus ihren wunderbaren vollverstrahlten Gefährten geborgen werden. 5G macht dann alles möglich. Wahrscheinlich müssen auch die Alleebäume weg, weil sie der Strahlung im Wege sind. Nichts darf diese hindern. Die Schäden an Bäumen durch die bisherige Technik sind seit langem bekannt. Nur es darf keiner hinschauen! Was ist mit den Menschen, die dort wohnen, in den Geschäften arbeiten, ungeschützt auf den Gehwegen sind und auf ihren Fahrrädern? Muss man etwa die Straßen für sie sperren, weil sie zu Hindernissen für 5G werden könnten?
Ist jemand beeinträchtigt, so stehen Diagnose und Verfahren fest. Die Menschen haben Burnout! Im Übrigen bekommen die Bürger heute eher Depressionen, Kopfschmerz und Schlafstörungen. Das ist normal. Wer einen Bezug zu Funk herstellen kann, ist für psychisch krank zu erklären oder es wird ihm "fachmännisch" Angst vor Antennen und Funk bestätigt, selbst wenn sein Brötchenerwerb Jahrzehnte mit dieser Technik verbunden war. Zurückgeschreckt wird hier vor nichts. Die strikte Anweisung der WHO bietet den Ärzten Sicherheit und vernebelt ihnen m.E. das Hirn. Denn eigentlich sollte ein halbwegs denkender Mensch nicht davon zu überzeugen sein, dass allgegenwärtige künstliche, gepulste elektromagnetische Felder (welch liebenswürdige Bezeichnung) auf lebende Menschen nur Auswirkung haben, wenn diese insgesamt um 1 Grad Celsius erwärmt werden. Ich betone "lebend", denn mWn wurde dies nicht an Lebenden getestet.
Eva Weber
An der Zentralheizung funktionieren zwei Thermostat-Ventile nicht richtig. Ich rief vorletzte Woche bei der Heizungsfirma an und bat um einen Monteur. Er solle zwei Thermostat-Ventile mitbringen. Die Herstellernamen gab ich an zur Sicherheit, damit man weiß, welche passen, denn alle paar Jahre gibt es neue.
Der Monteur kam mit seinem Monteurwagen. Er war sehr freundlich - nur Thermostat-Ventile hatte er nicht dabei. Also vorab erst mal alles anschauen. Ich war noch, bei angelehnter Tür zum Flur, im Wohnzimmer und stellte wieder alles so hin, wie es sich gehörte. Normalerweise setzen sich die Monteure auf die Treppe im Flur und schreiben wie üblich den Abrechnungszettel auf einem Clipboard. Doch es kam anders. Ich reagiere massiv auf WLAN. Ich spürte so etwas. Also ging ich in den Flur um zu schauen. Man war moderner geworden und arbeitet mit einem WLAN-Laptop. Es ist unglaublich, welche Auswirkungen das bei mir sofort hat. Druck auf Stirn und von innen gegen Gaumen, Nase und Augen. Ein Kopf wie zum Platzen, Schwindel, beginnende Übelkeit und das Gefühl, "nur weg hier, nur weg!". Übrigens schrieb er an dem, was normalerweise in 3 Minuten erledigt war: Adresse, Befund, Ankunftszeit und Ende eine volle Viertelstunde. Ich war schon drauf und dran ihn zu bitten, in seinen Wagen zu gehen, da ich das nicht vertrage. Aber zum Glück war er dann fertig.
Und dem setzt man die Menschen aus. Und das für KITA- und Schulkinder. Ich sehe das als in höchstem Maße verantwortungslos an. Die Technik muss durchgesetzt werden, selbst wenn sie umständlicher und zeitaufwändiger ist.
-------
Vielleicht bringt das autonome Fahren die Entwickler und die Befürworter zur Vernunft. Vielleicht können sie sich dann darüber wundern, wenn einige Insassen halb tot aus ihren wunderbaren vollverstrahlten Gefährten geborgen werden. 5G macht dann alles möglich. Wahrscheinlich müssen auch die Alleebäume weg, weil sie der Strahlung im Wege sind. Nichts darf diese hindern. Die Schäden an Bäumen durch die bisherige Technik sind seit langem bekannt. Nur es darf keiner hinschauen! Was ist mit den Menschen, die dort wohnen, in den Geschäften arbeiten, ungeschützt auf den Gehwegen sind und auf ihren Fahrrädern? Muss man etwa die Straßen für sie sperren, weil sie zu Hindernissen für 5G werden könnten?
Ist jemand beeinträchtigt, so stehen Diagnose und Verfahren fest. Die Menschen haben Burnout! Im Übrigen bekommen die Bürger heute eher Depressionen, Kopfschmerz und Schlafstörungen. Das ist normal. Wer einen Bezug zu Funk herstellen kann, ist für psychisch krank zu erklären oder es wird ihm "fachmännisch" Angst vor Antennen und Funk bestätigt, selbst wenn sein Brötchenerwerb Jahrzehnte mit dieser Technik verbunden war. Zurückgeschreckt wird hier vor nichts. Die strikte Anweisung der WHO bietet den Ärzten Sicherheit und vernebelt ihnen m.E. das Hirn. Denn eigentlich sollte ein halbwegs denkender Mensch nicht davon zu überzeugen sein, dass allgegenwärtige künstliche, gepulste elektromagnetische Felder (welch liebenswürdige Bezeichnung) auf lebende Menschen nur Auswirkung haben, wenn diese insgesamt um 1 Grad Celsius erwärmt werden. Ich betone "lebend", denn mWn wurde dies nicht an Lebenden getestet.
Eva Weber
Re: WLAN
Frau Weber, ich gehe mal davon aus, dass sie kein WLAN in ihrer Wohnung installiert haben. Wie kann dann der Monteur vor ihrer Haustüre mit seinem Laptop und WLAN arbeiten. Der Laptop hat vermutlich nach einem WLAN Hotspot gesucht und keinen gefunden, wie kann er da strahlen?
Re: WLAN
Ich nehme an, dass wir uns kennen, zumindest über ein Forum, wenn nicht gar persönlich.Heinrich hat geschrieben: Frau Weber, ich gehe mal davon aus, dass sie kein WLAN in ihrer Wohnung installiert haben. Wie kann dann der Monteur vor ihrer Haustüre mit seinem Laptop und WLAN arbeiten. Der Laptop hat vermutlich nach einem WLAN Hotspot gesucht und keinen gefunden, wie kann er da strahlen?
Sie wissen, dass ich mich in der Technik nicht auskenne. Leider kenne ich aber die Auswirkungen zur Genüge. Bei der heute üblichen Durchsetzung unseres Lebensraumes mit gepulstem Funk wäre mir Ihre Unempfindlichkeit sehr lieb. Ich darf Sie dazu beglückwünschen.
Meinen Artikel haben Sie nicht genau gelesen. Es ist nicht die Rede davon, dass der Monteur vor meiner Haustür, also im Freien saß. Ferner ist nicht anzunehmen, dass das WLAN in seinem Laptop abgeschaltet war und es keinerlei Verbindung, wie auch immer, zu seiner Firma gab. Sie haben recht mit der Annahme, dass ich mir kein WLAN fürs Haus angeschafft habe. Aufgrund meiner Beschwerden durch Funk vermeide ich Strahlung wo immer möglich. Es genügt mir vollkommen das, was bei mir durch GSM, UMTS, drei LTEs durch eine Mobilfunkbasisstation in Haus und Garten ankommt.
Schon einmal erwähntes Beispiel:
Erfahrung mit Laptop. Bekannte machten 14 Tage nach mir dieselbe Reise. Da ich es nicht mehr so mit dem Fotografieren habe, freute ich mich über die Einladung zu einem gemütlichen Fotoabend. Das Haus war damals funkmäßig gut. Ich habe dort auch verschiedentlich übernachtet und gut geschlafen. Ein Laptop wurde angeschafft, und ich erhielt den besten Platz direkt davor. Kein Funk, denn er war an der Steckdose eingesteckt. Doch es dauerte keine 5 Minuten und mir wurde ganz komisch. Ich sah schlechter, konnte meine Gedanken nicht mehr zusammenhalten. Nach ca. 10 Minuten bekam ich große Beschwerden. Es wurde mir übel. Ich bat darum, ein Taxi zu rufen, denn ich musste schleunigst nach Hause. Ich setzte mich derweil auf die ca. 4 m entfernte Couch. Es wurde mir zusehends besser und in kurzer Zeit war alles vorbei. Wir saßen noch bis Mitternacht zusammen.
Es ließ mir keine Ruhe. Wie das alles? Ich erkundigte mich verschiedentlich, darunter in einem Fachgeschäft. Jeder Laptop hat heutzutage WLAN und wenn es nicht deaktiviert ist, nützt selbst Anschluss über die Steckdose nicht vor Strahlung.
Fazit:
Weiteres hierzu beantworte ich nicht mehr, da es schade ist für die Zeit. Es kommt mir so vor, als sei es für diese Technik äußerst nützlich ja unabdingbar, stur und steif zu behaupten, die Erde sei eine Scheibe und wer etwas anderes sagt, der ist ein nützlicher Idiot oder ein Spinner oder ein Ketzer.
Eva Weber
Re: WLAN
Ei, wie sucht ein Laptop denn nach einem WLAN-Hotspot?Heinrich hat geschrieben: ↑21. November 2018 19:43Frau Weber, ich gehe mal davon aus, dass sie kein WLAN in ihrer Wohnung installiert haben. Wie kann dann der Monteur vor ihrer Haustüre mit seinem Laptop und WLAN arbeiten. Der Laptop hat vermutlich nach einem WLAN Hotspot gesucht und keinen gefunden, wie kann er da strahlen?
Re: WLAN
Wahrscheinlich nicht indem der sendet, sonder nur empfängt. Beim Empfangen wird wohl kaum Strahlung emittiert.manno hat geschrieben: ↑22. November 2018 17:43Ei, wie sucht ein Laptop denn nach einem WLAN-Hotspot?Heinrich hat geschrieben: ↑21. November 2018 19:43Frau Weber, ich gehe mal davon aus, dass sie kein WLAN in ihrer Wohnung installiert haben. Wie kann dann der Monteur vor ihrer Haustüre mit seinem Laptop und WLAN arbeiten. Der Laptop hat vermutlich nach einem WLAN Hotspot gesucht und keinen gefunden, wie kann er da strahlen?
-
- Beiträge: 1631
- Registriert: 27. Januar 2007 21:48
Re: WLAN
An "Heinrich":Heinrich hat geschrieben: ↑23. November 2018 21:57Wahrscheinlich nicht indem der sendet, sonder nur empfängt. Beim Empfangen wird wohl kaum Strahlung emittiert.manno hat geschrieben: ↑22. November 2018 17:43Ei, wie sucht ein Laptop denn nach einem WLAN-Hotspot?Heinrich hat geschrieben: ↑21. November 2018 19:43Frau Weber, ich gehe mal davon aus, dass sie kein WLAN in ihrer Wohnung installiert haben. Wie kann dann der Monteur vor ihrer Haustüre mit seinem Laptop und WLAN arbeiten. Der Laptop hat vermutlich nach einem WLAN Hotspot gesucht und keinen gefunden, wie kann er da strahlen?
Verbreiten Sie hier keine Fake-News.
Bei einem Smartphone über das Mobilfunknetz müssen Gerät und Antenne ständig Kontakt zueinander haben bzw. Strahlung (Leistungsregelung).
Bei einem Smartphone, Tablet, Notebook mit eingeschalteter W-Lan-Funktion ist es auch so, dass das W-Lan des Gerätes ständig strahlt und wenn ein Access Point da ist, strahlt dieser auch ständig. Ausserdem oft noch Drucker, TV mit W-Lan, sogar manchmal solche im Stand by, Lautsprecher-Boxen mit W-Lan und/oder Bluetooth.
Die jetzigen W-Lan, ohne automatische Abschaltfunktion, sind ebensowenig smart wie die meisten Nutzer, welche diese nie abstellen, sondern andauernd sich und andern in das Hirn hacken lassen. Ein W-Lan mit automatischer Abschaltfunktion würde den Betroffenen vor allem in Mehrfamilienhäusern Erleichterung bringen. Auch in Wohnungen mit geringer Belastung durch Mobilfunkantennen nun oft bis 1 V/m vorhanden durch die Funktechnik von Nachbarn, wo Betroffene sehr leiden, versuchen, noch mehr abzuschirmen und noch mit mangelndem Entgegenkommen und sogar Aggressivität von Nachbarn rechnen müssen.
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.
Re: WLAN
Am Schwarzen Freitag kommt nun endgültig WLAN in die deutschen Schulen.
Der Deutsche Bundestag beschloss am 23. November 2018 eine Änderung des Grundgesetzes, damit der Bund Bildung in den Länderen mitfinanzieren darf. Zur Verwendung des Geldes vom Bund wird in den Nachrichten die Bereitstellung von WLAN in den Schulen an erster Stelle genannt. "Die digitale Bildung kann nicht früh genug beginnen", wird gleich zu Beginn des Videos der Tagesschau propagiert http://wahlomat.tagesschau.de/multimedi ... 75163.html.
Digital ist gleich Funk wird suggeriert.
Kinder im Stress: Mobilfunk überall
WLAN in jedem Schulzimmer?
Der ehem. Richter B.I. Budzinski kommt in seiner juristischen Betrachtung in der Zeitschrift Natur und Recht zu dem Schluss, dass der Einsatz von WLAN an Schulen gegen geltendes Recht verstößt.
https://www.diagnose-funk.org/publikati ... ewsid=1321
Download des Artikels: https://www.diagnose-funk.org/download. ... wsDownload
Der Deutsche Bundestag beschloss am 23. November 2018 eine Änderung des Grundgesetzes, damit der Bund Bildung in den Länderen mitfinanzieren darf. Zur Verwendung des Geldes vom Bund wird in den Nachrichten die Bereitstellung von WLAN in den Schulen an erster Stelle genannt. "Die digitale Bildung kann nicht früh genug beginnen", wird gleich zu Beginn des Videos der Tagesschau propagiert http://wahlomat.tagesschau.de/multimedi ... 75163.html.
Digital ist gleich Funk wird suggeriert.
Kinder im Stress: Mobilfunk überall
WLAN in jedem Schulzimmer?
Der ehem. Richter B.I. Budzinski kommt in seiner juristischen Betrachtung in der Zeitschrift Natur und Recht zu dem Schluss, dass der Einsatz von WLAN an Schulen gegen geltendes Recht verstößt.
https://www.diagnose-funk.org/publikati ... ewsid=1321
Download des Artikels: https://www.diagnose-funk.org/download. ... wsDownload
Re: WLAN
Kann ich nicht bestätigen. Soeben mit einer "Knatterbox" an meinem Smartphone mit aktiviertem W-Lan und Bluetooth in ca. 50 Zentimeter Abstand ausprobiert, zeigte das "Messgerät" nur ein paar Mikrowatt im einstelligen Bereich an (Effektivwert). Dann Smartphone komplett ausgeschaltet, am Display des Messgeräts, das jetzt die "Hintergrundstrahlung" anzeigte, konnte ich keine Veränderung feststellen. Müsste ich aber, wenn Ihre Behauptung zutreffend wäre. Mein W-Lan-Accesspoint läuft im 2,4-GHz-Bereich, darf also maximal 100 mW Strahlungsleistung (nicht Sendeleistung) aufweisen.Elisabeth Buchs hat geschrieben: ↑24. November 2018 08:40Bei einem Smartphone, Tablet, Notebook mit eingeschalteter W-Lan-Funktion ist es auch so, dass das W-Lan des Gerätes ständig strahlt ...
Woher wissen Sie denn von der ständigen Strahlung eines W-Lan-Endgeräts? Unbestritten ist, Accesspoints senden tatsächlich regelmäßig (nicht ständig) ein Bakensignal, das sich nur dann in Richtung höherer Effektivwerte ändert, wenn ein W-Lan-Endgerät über den Accesspoint Daten abruft. Bei Spitzenwerten (statt Effektivwerten) sieht es etwas anders aus, da die Grenzwerte auf Effektivwerte bezogen sind und es keine Hinweise gibt, dass seltene Spitzenwerte biologisch wirksamer sind als ständige Effektivwerte, sind Spitzenwertangaben unter Funkgegnern zwar beliebt, aber irreführend.
-
- Beiträge: 1631
- Registriert: 27. Januar 2007 21:48
Re: WLAN
Test mit einem Notebook mit (abschaltbarem) W-Lan:
W-Lan beim Notebook eingeschaltet, kein eigener Access-Point vorhanden, Test mit einem Accousticom: es zeigte sich alle paar Minuten ein kurzes Knattern. Bei ausgeschaltetem Notebook nicht mehr vorhanden.
W-Lan beim Notebook eingeschaltet, kein eigener Access-Point vorhanden, Test mit einem Accousticom: es zeigte sich alle paar Minuten ein kurzes Knattern. Bei ausgeschaltetem Notebook nicht mehr vorhanden.
Erwin hat geschrieben: ↑24. November 2018 17:29Kann ich nicht bestätigen. Soeben mit einer "Knatterbox" an meinem Smartphone mit aktiviertem W-Lan und Bluetooth in ca. 50 Zentimeter Abstand ausprobiert, zeigte das "Messgerät" nur ein paar Mikrowatt im einstelligen Bereich an (Effektivwert). Dann Smartphone komplett ausgeschaltet, am Display des Messgeräts, das jetzt die "Hintergrundstrahlung" anzeigte, konnte ich keine Veränderung feststellen. Müsste ich aber, wenn Ihre Behauptung zutreffend wäre. Mein W-Lan-Accesspoint läuft im 2,4-GHz-Bereich, darf also maximal 100 mW Strahlungsleistung (nicht Sendeleistung) aufweisen.Elisabeth Buchs hat geschrieben: ↑24. November 2018 08:40Bei einem Smartphone, Tablet, Notebook mit eingeschalteter W-Lan-Funktion ist es auch so, dass das W-Lan des Gerätes ständig strahlt ...
Woher wissen Sie denn von der ständigen Strahlung eines W-Lan-Endgeräts? Unbestritten ist, Accesspoints senden tatsächlich regelmäßig (nicht ständig) ein Bakensignal, das sich nur dann in Richtung höherer Effektivwerte ändert, wenn ein W-Lan-Endgerät über den Accesspoint Daten abruft. Bei Spitzenwerten (statt Effektivwerten) sieht es etwas anders aus, da die Grenzwerte auf Effektivwerte bezogen sind und es keine Hinweise gibt, dass seltene Spitzenwerte biologisch wirksamer sind als ständige Effektivwerte, sind Spitzenwertangaben unter Funkgegnern zwar beliebt, aber irreführend.
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.
Re: WLAN
Die übliche W-Lan-Betriebsart ist der "Infrastrukturmodus", bei diesem läuft der gesamte Datenverkehr, auch der zwischen zwei W-Lan-Endgeräten, über den zentralen Accesspoint (im "Ad-hoc-Modus" kommunizieren Endgeräte ohne einen Accesspoint direkt miteinander). Wenn Sie also das W-Lan des Notebooks ohne Accesspoint betreiben, dürfte das regelmäßige Knattern ein automatisch zur Authentifizierung abgesetztes Bakensignal des Notebooks sein, das einem Accesspoint signalisieren will, "Hallöchen Kollege, ich bin wach und bereit für ein Schwätzchen". Rührt sich der Accesspoint nicht weil er ausgeschaltet ist, klopft das Notebook solange an, bis der Accesspoint antwortet und mit der Synchronisation aller Endgeräte in seinem W-Lan-Netz beginnt, die darauf gewartet haben, dass der Chef endlich aufwacht. Aber: Es gibt auch W-Lan-Endgeräte, die kein Bakensignal senden, sondern passiv auf den W-Lan-Funkkanälen lauschen, ob sich dort ein Accesspoint meldet. Pauschaltipps sind bei W-Lan daher kaum möglich. Noch verwickelter ist es z.B. mit dem ab etwa 2006 eingeführten 5-GHz-W-Lan IEEE 802.11h, das im Gegensatz zum üblichen 2,4-GHz-W-Lan (IEEE 802.11g) eine Sendeleistungsregelung kennt und deshalb mit deutlich mehr Strahlungsleistung als die üblichen 100 mW arbeiten darf. Der Markt für Funktechnik ist dynamisch, was heute noch aktuell ist kann in zwei Jahren schon Schnee von gestern sein, wer sich nur gelegentlich über die Technik informiert kann so schnell den Anschluss verlieren.Elisabeth Buchs hat geschrieben: ↑25. November 2018 18:10Test mit einem Notebook mit (abschaltbarem) W-Lan:
W-Lan beim Notebook eingeschaltet, kein eigener Access-Point vorhanden, Test mit einem Accousticom: es zeigte sich alle paar Minuten ein kurzes Knattern. Bei ausgeschaltetem Notebook nicht mehr vorhanden.
Immerhin sind wir uns jetzt einig, dass ein W-Lan-Endgerät im Standby nicht ständig sendet. Dies ist auch plausibel, der Akku des Endgeräts würde sonst unnötig schnell entladen. Im Infrastrukturmodus kümmert sich der Accesspoint übrigens auch darum, dass seine W-Lan-Klienten auf Standby gehen wenn kein Datenfluss mehr stattfindet und er weckt sie auch wieder auf. Das ist wegen der zentralen Rolle des Accesspoints möglich. Möglicherweise müssen die Klienten (Clients) jedoch im Standby regelmäßig ein kurzes Bakensignal an den Accesspoint senden, damit dieser weiß, wer von seiner Kundschaft noch wach ist. Mit einem Breitbandmessgerät lässt sich die Signalisierung nur schlecht beobachten, weil alle möglichen "Störer" (Handys, DECT, Basistationen, fremde W-Lan-Netze ...) unbeabsichtigt mitgemessen werden und das Ergebnis grob verfälschen können. Mit einem Spektrumanalysator sähe es viel besser aus, den habe ich aber nicht. Leider hat sich meines Wissens auch noch kein gut ausgestatteter Baubiologe oder Vereinspräsident aufraffen können, das Signalisierungsverhalten von W-Lan zu erforschen und sauber dokumentiert ins Netz zu stellen. Das wäre mal ein echter Dienst an der Gemeinschaft, besonders an EHS, und ein gutes Mittel gegen hartnäckige Gerüchte.
-
- Beiträge: 53
- Registriert: 4. September 2009 08:49
Re: WLAN
Es gibt noch eine andere Möglichkeit, weshalb der Monteur eventuell WLAN am Laptop aktiviert hatte.
Und zwar könnte der Herr auf seinem Smartphone einen Wireless-Hotspot eingerichtet haben, auf welchen der Laptop via WLAN zugreift und so ins Internet kann. Das ist eine weit verbreitete Methode um einen Laptop online zu bringen, ohne dass dieser einen eigenen Anschluss ans Mobilfunknetz (und somit eine eigene SIM-Karte und ein Abo) braucht.
In diesem Fall hätte Frau Weber also nicht nur mit dem WLAN zu kämpfen, sondern auch noch mit der aktiven Mobilfunkverbindung des Smartphones.
Und zwar könnte der Herr auf seinem Smartphone einen Wireless-Hotspot eingerichtet haben, auf welchen der Laptop via WLAN zugreift und so ins Internet kann. Das ist eine weit verbreitete Methode um einen Laptop online zu bringen, ohne dass dieser einen eigenen Anschluss ans Mobilfunknetz (und somit eine eigene SIM-Karte und ein Abo) braucht.
In diesem Fall hätte Frau Weber also nicht nur mit dem WLAN zu kämpfen, sondern auch noch mit der aktiven Mobilfunkverbindung des Smartphones.