ARENA - Wer hat Angst vor 5G?

[Lorio]

Das Thema der nächsten Arena-Sendung ist "Wer hat Angst vor 5G?" https://www.srf.ch/sendungen/arena/wer- ... t-vor-5g-2

Wer als Zuschauer an dieser Arena dabei sein möchte kann sich dazu per Email an arena@srf.ch bewerben. Dieser Bewerbung sollte in einer kurzen Zusammenfassung seine Sicht zum Thema aufgezeigt werden.

Ich fände es gut, wenn Betroffene ihr Leiden unter Elektrosmog per Email dem Ethiker Peter Kirchschläger, der in der 1. Reihe sitzen wird, noch vor der Sendung mitteilen könnten - peter.kirchschlaeger@unilu.ch

Gruss Lorio

[Pegasus]

Hallo

offenbar wurde das Thema gewechselt:

Tschüss, SP!

Morgen, 22:20 Uhr, SRF 1

Sendetermine

Erste Ausstrahlung:
Morgen, 22:20 Uhr, SRF 1
Wiederholung:
Samstag, 2. März 2019, 2:07 Uhr, SRF 1
Samstag, 2. März 2019, 9:40 Uhr, SRF info
Samstag, 2. März 2019, 11:20 Uhr, SRF info
Samstag, 2. März 2019, 15:20 Uhr, SRF info
Sonntag, 3. März 2019, 6:10 Uhr, SRF info
Montag, 4. März 2019, 16:50 Uhr, SRF info

[Elisabeth Buchs]

Das Thema der nächsten Arena-Sendung ist "Wer hat Angst vor 5G?" https://www.srf.ch/sendungen/arena/wer- ... t-vor-5g-2

Wer als Zuschauer an dieser Arena dabei sein möchte kann sich dazu per Email an arena@srf.ch bewerben. Dieser Bewerbung sollte in einer kurzen Zusammenfassung seine Sicht zum Thema aufgezeigt werden.

Ich fände es gut, wenn Betroffene ihr Leiden unter Elektrosmog per Email dem Ethiker Peter Kirchschläger, der in der 1. Reihe sitzen wird, noch vor der Sendung mitteilen könnten - peter.kirchschlaeger@unilu.ch

Gruss Lorio

Thema der Sendung trotz Ankündigung gestern Abend kommentarlos auf ein anderes Thema “Tschüss SP” gewechselt. Sowas kam wie ich mich erinnere schon früher bei Sendungen zu Mobilfunk vor. Grund?

[Lorio]

Auch wenn man keine ehrliche Antwort erwarten kann, es wäre trotz dem gut, wenn die Redaktion mit der Frage nach den Gründen für diese Änderung bombardiert würde arena.redaktion@srf.ch

Teilt trotz dem eure "Leidensgeschichte" Peter Kirchschläger mit - peter.kirchschlaeger@unilu.ch

[Hans-U. Jakob]

Auch wenn man keine ehrliche Antwort erwarten kann, es wäre trotz dem gut, wenn die Redaktion mit der Frage nach den Gründen für diese Änderung bombardiert würde arena.redaktion@srf.ch

Teilt trotz dem eure "Leidensgeschichte" Peter Kirchschläger mit - peter.kirchschlaeger@unilu.ch

Da muss im Leutschenbach-Studio schon ein gewaltiger Swisscom-Blitz eingeschlagen haben, dass die 30 Stunden vor Sendebginn plötzlich das Thema der Sendung ausgewechselt haben. Denn das neue Thema, der Parteiwechsel der Parlamentarierin Chantal Galladé von der SP zur GLP, dürfte kaum 5% der Zuschauer so kurz vor Mitternacht vor die Glotze loken, wie das Thema 5G.
Wenn man den riesigen redaktionellen, administrativen und technischen Aufwand in Betracht zieht, welcher so eine Sendung erfordert, muss da eine gewaltiger Blitz vom Swisscom-Olyp in Richtung Schweizer Fernsehen gefahren sein. So eine Sendung ohne die Berufslügner der Telecom-Branche. Das geht doch einfach nicht.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

[Lorio1]

Projer schweigt: https://www.facebook.com/projer.jonas/p ... %22O%22%7D

Forum Admin: Lorio ist nicht gleich Lorio1. Lorio1 bitte einen eindeutigeren Nickname verwenden!
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[Gast]

Die Sendung wurde abgesagt. Wer weiss warum?

Forum Admin: Bitte einen Namen oder Nickname unter Benutzernamen angeben!

[Aquila]

Die Hoffnung, es möge sich bald eine Gelegenheit bieten, das Thema der neuen Mobilfunktechnologie in der Arena zu diskutieren, gründete sich wohl darauf, der Industrie genügend Zeit zu geben, um die für sie wichtigen Vertreter auszuwählen und dann in die Sendung zu schicken. Dies mit dem Ziel, die Sorgen um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung möglichst zu bagatellisieren. Es war wohl der Zeitgewinn, den man mit dem kurzfristigen Ersatz wegen des so wichtigen Rahmenabkommens mit der EU der Industrie zugestanden hat. Sollte das brennende Thema dennoch behandelt werden, so darf man heute schon sicher sein, dass diese die für sie richtigen Vertreter entsenden wird. Sie sitzt ja finanziell auf dem längeren Hebelarm. Was zählt da schon die Sorge um Gesundheit und Leben der von der Mobilfunkstrahlung Betroffenen?

[conviva]

Was zählt da schon die Sorge um Gesundheit und Leben der von der Mobilfunkstrahlung Betroffenen?

Was wird geschehen, wenn sie merken, dass auch welche von ihnen selbst und ihnen nahe Menschen daran zu leiden kommen? Sie werden nicht darum herum kommen, es zu merken. Ich gehe davon aus, dass es bei manchen schon schwelt. Doch wie soll Einsicht wirksam werden?
Ein Beispiel für unregulierbaren Unfug:
Das goldene Begräbnis der Bahn
Von Arno Luik
Datum: 27.02.2019
Abgekoppelt: Stuttgart 21 soll mit der modernen Signaltechnik ETCS goldenen Zeiten entgegenfahren. Aber das Moderne ist sehr teuer, sehr anfällig, und es macht das Zugfahren in Stuttgart sehr langsam. So wird die Stadt zu einer Insel im Bahnverkehr – unerreichbar für viele Züge. Fatal: S 21 zwingt die Bürger in die Autos.
https://www.kontextwochenzeitung.de/wir ... c-ct-22369

Mit ETCS ist auch Mobilfunktechnik im Spiel, bei der es in der Schweiz schon schlechte Erfahrungen geben soll.

[conviva]

Was zählt da schon die Sorge um Gesundheit und Leben der von der Mobilfunkstrahlung Betroffenen?

Was wird geschehen, wenn sie merken, dass auch welche von ihnen selbst und ihnen nahe Menschen daran zu leiden kommen? Sie werden nicht darum herum kommen, es zu merken. Ich gehe davon aus, dass es bei manchen schon schwelt. Doch wie soll Einsicht wirksam werden?

Kommentar bez. betroffene Macher auf https://www.godmode-trader.de/artikel/g ... er,6916698
S_o_r_o_s
Hier betrifft die Strahlung aber alle - auch die Besitzer von Mobilfunkkonzernen.
Und deren Kinder und Kindeskinder.
Ist nicht wie in einer Goldmine im Kongo oder China, wo die Arbeiter unter unmenschlichsten Bedingungen das Gold aus dem Boden holen, damit die reichen Deutschen es in irgendwelche Banktresore schließen können.
So blöd wird niemand sein.
Hab mich mal mit jemandem unterhalten, der hat wirklich richtig Vermögen und seine Frau hat Krebs.
Der würde auf jeden Cent verzichten, wenn nur seine Frau davon geheilt wäre.
22.02.19 12:53
mehr:
5G - Krebstote und impotente Männer?
Demnächst werden die Lizenzen für den neuen Mobilfunkstandard versteigert. Anleger wittern Milliardengewinne. Damit könnten sie sogar richtig liegen - aber ganz anders als vermutet...

Mit Impotenz, Unfähigkeit wie Unfruchtbarkeit, lässt sich jede Menge Geld machen.

[Ausblick!]

Info: Die Sendung kommt übermorgen im SRF.

[conviva]

Was zählt da schon die Sorge um Gesundheit und Leben der von der Mobilfunkstrahlung Betroffenen?

Was wird geschehen, wenn sie merken, dass auch welche von ihnen selbst und ihnen nahe Menschen daran zu leiden kommen? Sie werden nicht darum herum kommen, es zu merken. Ich gehe davon aus, dass es bei manchen schon schwelt. Doch wie soll Einsicht wirksam werden?

Durch Vitamine, hier Vitamin B
Im baden-württembergischen Ludwigsburg hat ein Landrat den Mietvertrag für einen gemeinsam genutzten Mobilfunkstandort nicht verlängern lassen, um einem Prominenten einen Gefallen zu tun. Das berichtet ein Kommunalverantwortlicher eines großen Mobilfunkbetreibers Golem.de, der die Informationen vertraulich behandelt haben möchte. Sowohl sein Name als auch der Name des Unternehmens sind der Redaktion bekannt. Die Site befand sich auf einem Schwesternwohnheim, an dem der Landkreis eine Mehrheitsbeteiligung besitzt. Der Landrat hatte dem prominenten Anwohner schriftlich zugesichert, dass der Pachtvertrag mit den Betreibern nicht verlängert werde.
"Die frühere Versorgungsqualität konnte bis heute nicht wiederhergestellt werden, von 4G oder 5G ganz zu schweigen", sagt der Kommunalverantwortliche.
https://www.golem.de/news/ludwigsburg-l ... 39802.html
Link: https://www.diagnose-funk.org/publikationen/newsblog

Wer also hat Angst vor 2-3-4-5G?

[Elisabeth Buchs]

Die Arena-Sendung "Wer hat Angst vor 5G" kann unter folgendem Link angesehen werden:

https://www.srf.ch/sendungen/arena/wer- ... t-vor-5g-3

Eine Betroffene hat mir einen Leserbrief an Herrn Kirchschläger zur Arena-Sendung zur Veröffentlichung in diesem Forum gemailt:

Gewiss ging es in der Sendung Arena vom 8. März in erster Linie um ethische Fragen.

Wie sehr lässt der Mensch sich doch vom vermeintlichen Fortschritt blenden!!

Wurde das Thema Ethik bewusst gewählt, um abzulenken von den potentiell möglichen Schäden, verursacht durch die modernen Funktechniken?

Wurden die Gesprächsteilnehmer und der Gesprächsleiter von der Mobilfunklobby ausgewählt?

Gewiss schaden Diskussionen um ethische Aspekte der Mobilfunkbranche weit weniger als die medizinischen Aspekte, nicht wahr?

Leider wurde der gesundheitliche Aspekt nur am Rande kurz erwähnt – ohne dass man in der Sendung näher darauf eingegangen ist.

Gestatten Sie mir eine kurze Gegendarstellung?

1

Es gibt genügend Studien, welche die Gefährlichkeit des Mobilfunks auf lebende Zellen deutlich bestätigen. Auch wenn die Zellen von Ratten und nicht menschliche Zellen untersucht wurden: Es handelte sich um lebende Zellen, die geschädigt wurden.

2

Die Anzahl der EHS-Erkrankten spricht eine deutliche Sprache – alle erkrankten sie, nachdem sie eine längere Zeit einer Mobilfunkantenne oder einem Smartmeter ausgesetzt waren. Es scheint so, dass die HF-EMF-Expositionen die Auffangkapazität ihrer Körper überstiegen hat.

Hand aufs Herz: Ist es „ethisch“ vertretbar, die gesundheitlichen Aspekte des Mobilfunks in einer so gewichtigen TV-Sendung ausser Acht zu lassen?

[conviva]

Welche Beiträge in der Sendung waren Rhetorik, und was war Argumentation? 5g-Befürworter brachten deutlich mehr Rhetorik bezüglich der Gesundheitsfragen als Argumentation.

[schilte6i]

Zuallererst durfte Nationalrats-Jungspund Thierry Burkhard das Mantra der Industrie herunterbeten, das da lautet: bis jezt sei keine einzige Studie bekannt, die irgendwelche Schädigung durch Mobilfunk hätte nachweisen können. Das Mantra blieb gefühlt fast eine halbe Sendung lang unwidersprochen im Raum stehen, bis Martin Zahnd, aus guten Gründen in die zweite Reihe verbannt, endlich ansatzweise Gelegenheit zu einer Richtigstellung bekam. Die MIcrosoft-Managerin und die IT-Lobbyistin mit den bestürzend ausdruckslosen Augen gingen mit keinem Wort auf seine Argumente ein. Die Strategie von Ch. LIndner von der deutschen FDP noch zugespitzt: Digitalisierung first, Bedenken non-existent!. Sie versuchten einfach, den Schweizern Angst einzujagen, sie könnten abgehängt werden und die strahlende Zukunft verpassen. Und der Clou dabei: unter all diesen Scharfmachern konnte sich Martin Röösli auch noch als Bremser positionieren!!! Dabei zeigte er einmal mehr eine exzellente Leistung in Kreidefresser- und Rauchpetardenrhetorik.

Ich vermute mal, das Drehbuch dieser Arena wurde von einem oder mehreren PR-Profis geschrieben, die genau wissen, was für ihre Auftraggeber auf dem Spiel steht.