Wie wird das erst mit 5G?
ICNIRP-Richtlinienconviva hat geschrieben: Was ist mit der Strahlung, die auf die Augen trifft? Bei Roboterautoverkehr gibt es zudem Radarstrahlung für die Leute
Übersetzung aus dem Englischen von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und Bundesamt für Strahlenschutz.
"6) Die Retina, die Iris und das Hornhautendothel des Primatenauges reagieren auf geringe Dosen gepulster Mikrowellenstrahlung empfindlich."
[b]"Zu 6) S. 74
Einige Berichte lassen vermuten, dass die Retina, die Iris und das Hornhautendothel des Primatenauges auf geringe Dosen gepulster Mikrowellenstrahlung empfindlich reagieren (Kues et al. 1985; UNEP/WHO/IRPA 1993).[/b] Bei Absorption so geringer Energiemengen wie 26 mJ kg-1 wurde über degenerative Veränderungen in den lichtempfindlichen Zellen der Retina berichtet. Nach Verabreichung von Timololmaleat, das zur Glaukombehandlung verwendet wird, sank die Schwelle für die Netzhautschädigung durch gepulste Felder auf auf 2,6 mJ kg-1. Allerdings war ein in einem unabhängigem Labor durchgeführter Versuch, diese Ergebnisse für CW (continous wave)-Felder (d.h. nicht gepulste Felder) partiell zu bestätigen, nicht erfolgreich (Kamimura et al. 1994), und es ist daher zur Zeit nicht möglich, die potentiellen Gesundheitsgefährdungen, die ursprünglich von Kues et al. (1985) gefunden wurden, abzuschätzen."
Meinung:
Ist es nicht erstaunlich, dass ein positives Studienergebnis mit gepulster Mikrowellenstrahlung durch ein negatives Studienergebnis, durchgeführt mit ungepulster Mikrowellenstrahlung dazu führt, die Akte Augenschäden durch Strahlung sozusagen beiseite zu legen? Wie viele Menschen nehmen Timoptol-Tropfen gegen Grünen Star? Wissen die Augenärzte davon, dass bei dieser Medikation schon geringste Energiemengen von nur 2,6 mJ kg-1 genügen, um die Netzhaut zu schädigen? Graue Star-Operationen gehen heute schon wie am Fließband! Meiner Beobachtung nach leiden immer mehr Menschen unter Makuladegeneration.
Immer mehr kurzsichtige Jugendliche, nur der Abstand zum Display ist wichtig, die Strahlung selbst, der das Auge ausgesetzt wird, ist wieder einmal unbedeutend und kommt nicht zur Sprache.
Und wie wird das bei 5G, das vorwiegend in der Haut abgebaut wird. Ach ja, vielleicht reicht die Strahlung die paar Zentimeter nicht bis zur Netzhaut, sondern macht nur im vorderen Auge alles kaputt. Wenn nichts mehr geht werden dann die autonomen Fahrzeuge einspringen und Siri und Alexa, und irgendwelche Roboter führen die Blinden durch die Gegend.
Im Übrigen sind Ergebnisse von Tierversuchen nicht 1 zu 1 auf den Menschen übertragbar - also keine Sorge. Und um nützlichen Funk, in mancher Sparte lebenswichtig, geht es schon lange nicht mehr. Es geht m.E. nur noch um die totale Beherrschung des Menschen - ohne Rücksicht auf Verluste.
Eva Weber