Nationale Kundgebung "Stop 5G" in Bern am 10. Mai 2019

Elisabeth Buchs
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Nationale Kundgebung "Stop 5G" in Bern am 10. Mai 2019

Beitrag von Elisabeth Buchs » 16. April 2019 20:50

Medienmitteilung: Nationale Kundgebung «Stop 5G» in Bern

Yverdon-les-Bains, 14. April 2019 – Eine Bürgervereinigung organisiert eine nationale Kundgebung STOP 5G am Freitag, 10. Mai 2019 auf dem Waisenhausplatz in Bern von 18:30 bis 20:30. Sie fordert insbesondere ein Moratorium für die 5G-Technologie und lehnt die Erhöhung der geltenden Grenzwerte der NIS-Verordnung ab. Es werden verschiedene Redner das Wort ergreifen, deren Namen später bekanntgegeben werden. Ebenfalls treten der Künstler Mark Kelly und die Gruppe «Musicians Against 5G» auf.

Die 5G-Technologie steht heute im Zentrum vieler Debatten und wirft legitime Fragen auf. Als skeptische Bürger, die sich Sorgen machen um die Auswirkungen dieser Technologie auf unsere Demokratie, auf Sicherheit, Gesundheit, Sozialleben und Umwelt, haben wir uns zusammengetan in einem Komitee von Romands und Deutschschweizern (mit Kontakten zum italienischsprachigen Teil der Schweiz) mit dem Ziel, eine nationale Kundgebung zu organisieren. Diese wird am 10. Mai 2019 von 18:30 bis 20:30 auf dem Waisenhausplatz in Bern stattfinden. Es werden bekannte Redner das Wort ergreifen und Mark Kelly und die Band «Musicians Against 5G» bilden die musikalische Begleitung. Bei diesem Anlass möchten wir den Medien, aber auch unseren gewählten Politikern und der Mobilfunkindustrie die Forderungen und Befürchtungen eines wachsenden Teils der Bevölkerung zum gegenwärtigen und künftigen Ausbau des 5G-Netzes auf Schweizer Boden präsentieren. Zudem möchten wir die Bevölkerung sensibilisieren für die durch die bestehende Strahlung bereits geschaffenen Probleme.

Unsere Forderungen:
–Wir verlangen ein unverzügliches Moratorium für die 5G-Technologie.
–Wir lehnen die Erhöhung der aktuellen Grenzwerte der NIS-Verordnung und die Mittelung der Messwerte über 24 Stunden ab.
–Wir verlangen, dass momentan auftretende Spitzenwerte die geltenden Grenzwerte nicht übersteigen.
–Wir verlangen einen besseren Schutz und eine bessere Orientierung zur heutigen Strahlenbelastung.

Für weitere Details verweisen wir auf unser ausführliches Basisdokument «Bern 10. Mai 2019 Deutsch» sowie auf die Webseiten www.stop5g.ch (= Webseite der Initianten); www.buergerwelle-schweiz.org; www.schutz-vor-strahlung.ch und auf den Facebook- Veranstaltungslink www.facebook.com/events/404676230091790/.

Deutschschweizer Kontakte:
Martin Zahnd: 044 341 76 60; martin.zahnd@schutz-vor-strahlung.ch
Peter Schlegel: 044 984 00 39; info@buergerwelle-schweiz.org

Quelle: https://schutz-vor-strahlung.ch/site/me ... g-in-bern/
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Elisabeth Buchs
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Re: Nationale Kundgebung "Stop 5G" in Bern am 10. Mai 2019

Beitrag von Elisabeth Buchs » 21. April 2019 14:31

Flyer als Propaganda für die Kundgebung können hier ausgedruckt werden: https://i83738.wixsite.com/stop5g/flyers das PDF "professional print" DE für Deutsch. Z.B. zum Aufhängen in Läden, an Anschlagbrettern usw.

An der Demo soll hingegen ein 5G-Info-Flyer verteilt werden.
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Gast

Re: Nationale Kundgebung "Stop 5G" in Bern am 10. Mai 2019

Beitrag von Gast » 2. Mai 2019 02:10

Weshalb ruft gigaherz nicht offiziell zur Teilnahme an der Demo auf?

Elisabeth Buchs
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Re: Nationale Kundgebung "Stop 5G" in Bern am 10. Mai 2019

Beitrag von Elisabeth Buchs » 2. Mai 2019 06:07

An "Gast" ohne Benutzername: Gigaherz setzt mehr auf den rechtlichen Weg, siehe "5G-Antennen herunter von den Masten" https://www.gigaherz.ch/5g-antennen-her ... en-masten/

5G ist keine Bagatelländerung!

"Wer also an seinem Wohnort eine 5G Antenne auf einem bestehenden Antennenmast entdeckt, (siehe Bild oben) welche ohne Baubewilligungsverfahren angebracht wurde, möge bei der Bauverwaltung seiner Gemeinde, eine Anzeige wegen Bauen ohne Baubewilligung einreichen. Das heisst, ein Rechtsbegehren nach Baugesetz Art.Nr….stellen. (die entsprechende Art. Nummer ist in jedem Kanton anders und muss recherchiert werden)

Rechtsbegehren: Für den Betrieb mit dem Mobilfunkstandard 5G sei auf den obgenannten Anlagen unverzüglich ein Benützungsverbot zu erlassen. Den Anlagebetreibern sei eine Frist von 30Tagen zu setzten um den rechtmässigen Zustand wieder herzustellen. Das heisst, alle für den 5G-Betrieb erforderlichen Komponenten wieder zu demontieren."

Gast hat geschrieben:
2. Mai 2019 02:10
Weshalb ruft gigaherz nicht offiziell zur Teilnahme an der Demo auf?
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Gast

Re: Nationale Kundgebung "Stop 5G" in Bern am 10. Mai 2019

Beitrag von Gast » 2. Mai 2019 15:33

Es gilt rechtlich die technologieneutrale Nutzung. Somit stellt z.B. eine Änderung von 4G nach 5G nicht einmal eine Bagtelländerung, sondern gar keine Änderung dar, solange nicht die Antenne gewechselt wird. Wenn die Antenne gewechselt wird, was in der Regel bei der Umstellung auf 5G der Fall ist, dann gibt es klare Regeln,was als Bagatelländerung gelten kann. Kann gigaherz einen Fall aufzeigen, wo das Gericht auch zum Schluss kam, dass eine Änderung ungerechtfertigt als Bagatelländerung durchging?

Ihrer Meinung nach ist gegen 5G nichts einzuwenden, wenn die Änderung mit einem ordentlichen Baubewilligungsverfahren durchgeführt wird? Die Behörden haben keine rechtliche Handhabe eine 5G-Anlage nicht zu bewilligen, solange diese rechnerisch die Grenzwerte einhält. Das man adaptive Antennen (noch) nicht nach einer Messvorschrift messen kann ist kein Hinderungsgrund für eine Verweigerung der Bewilligung, so ein richterlicher Entscheid.

Zur Zeit werden die Vollzugshilfen bez. der vor Ostern beschlossen NISV-Änderungen ausgearbeitet. Der öffentliche Druck wird diese Ausgestaltung beeinflussen. Deshalb ist es wichtig, dass möglichst viele an dieser Demo teilnehmen. Ich verfüge über Insider wissen und weiss deshalb von was ich schreibe - Als Insider kann ich mich leider nicht namentlich outen, sonst war's dann mit Insider zu sein. Ich kann nur euch dringend dazu aufrufen, diese Demo mit voller Kraft zu unterstützen. Erscheinen dort nur gerade einmal 200 Kritiker, dann ist das ein politisches Zeichen, dass nur gerade ein paar Exoten etwas gegen einen uneingeschränkten 5G-Ausbau haben, 2'000 Demonstrierende setzen ein Zeichen und 20'000 Teilnehmer würde die Behörden und Politiker schocken. Ich bin auch skeptisch, ob eine solche Demo nützlich für die Sache ist oder wegen geringer Teilnehmerzahl eher für die Sache schädlich sein wird - Die Demo wird es nun geben, jetzt bleibt uns nur, dieser zum Erfolg zu verhelfen. Ihr habt es mitzuverantworten, wie viele es schlussendlich werden auf dem Weisenhausplatz, auch ob ihr zukünftig ernster genommen werdet oder nur noch belächelt werden.

Alle Organisation, die sich für weniger Elektrosmog stark machen rufen zur Teilnahme an der Demo auf, nur gigaherz nicht. Ist das Solidarität? Lieber legen sich die Gigaherzler mit der Sekte von Sasek ins Bett! Mobilfunkkritiker, die dort mit Abwesenheit glänzen, die kann ich nicht mehr ernst nehmen. Es würde mich freunen Dich Elisabeth dort auch anzutreffen, dann könnten wir wieder einmal ein paar Worte miteinander wechseln :)

Elisabeth Buchs
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Re: Nationale Kundgebung "Stop 5G" in Bern am 10. Mai 2019

Beitrag von Elisabeth Buchs » 3. Mai 2019 08:36

Klar werde ich auch auf dem Platz sein und sorge für Weiterverbreitung, sogar via Facebook. Hoffen wir auf gutes Wetter, möglichst viele Teilnehmer/innen und dass keine Störenfriede auftauchen, wobei da Vorkehrungen getroffenen worden seien. Von Gigaherz aus waren wir schon länger aktiv, die "dringende Warnung vor 5G" war der Anfang und hat sich dann verbreitet, wir trugen sogar gelbe Westen, bevor das andere taten... Siehe https://www.gigaherz.ch/konferenz-digit ... 0-11-2017/
Gast hat geschrieben:
2. Mai 2019 15:33
Es gilt rechtlich die technologieneutrale Nutzung. Somit stellt z.B. eine Änderung von 4G nach 5G nicht einmal eine Bagtelländerung, sondern gar keine Änderung dar, solange nicht die Antenne gewechselt wird. Wenn die Antenne gewechselt wird, was in der Regel bei der Umstellung auf 5G der Fall ist, dann gibt es klare Regeln,was als Bagatelländerung gelten kann. Kann gigaherz einen Fall aufzeigen, wo das Gericht auch zum Schluss kam, dass eine Änderung ungerechtfertigt als Bagatelländerung durchging?

Ihrer Meinung nach ist gegen 5G nichts einzuwenden, wenn die Änderung mit einem ordentlichen Baubewilligungsverfahren durchgeführt wird? Die Behörden haben keine rechtliche Handhabe eine 5G-Anlage nicht zu bewilligen, solange diese rechnerisch die Grenzwerte einhält. Das man adaptive Antennen (noch) nicht nach einer Messvorschrift messen kann ist kein Hinderungsgrund für eine Verweigerung der Bewilligung, so ein richterlicher Entscheid.

Zur Zeit werden die Vollzugshilfen bez. der vor Ostern beschlossen NISV-Änderungen ausgearbeitet. Der öffentliche Druck wird diese Ausgestaltung beeinflussen. Deshalb ist es wichtig, dass möglichst viele an dieser Demo teilnehmen. Ich verfüge über Insider wissen und weiss deshalb von was ich schreibe - Als Insider kann ich mich leider nicht namentlich outen, sonst war's dann mit Insider zu sein. Ich kann nur euch dringend dazu aufrufen, diese Demo mit voller Kraft zu unterstützen. Erscheinen dort nur gerade einmal 200 Kritiker, dann ist das ein politisches Zeichen, dass nur gerade ein paar Exoten etwas gegen einen uneingeschränkten 5G-Ausbau haben, 2'000 Demonstrierende setzen ein Zeichen und 20'000 Teilnehmer würde die Behörden und Politiker schocken. Ich bin auch skeptisch, ob eine solche Demo nützlich für die Sache ist oder wegen geringer Teilnehmerzahl eher für die Sache schädlich sein wird - Die Demo wird es nun geben, jetzt bleibt uns nur, dieser zum Erfolg zu verhelfen. Ihr habt es mitzuverantworten, wie viele es schlussendlich werden auf dem Weisenhausplatz, auch ob ihr zukünftig ernster genommen werdet oder nur noch belächelt werden.

Alle Organisation, die sich für weniger Elektrosmog stark machen rufen zur Teilnahme an der Demo auf, nur gigaherz nicht. Ist das Solidarität? Lieber legen sich die Gigaherzler mit der Sekte von Sasek ins Bett! Mobilfunkkritiker, die dort mit Abwesenheit glänzen, die kann ich nicht mehr ernst nehmen. Es würde mich freunen Dich Elisabeth dort auch anzutreffen, dann könnten wir wieder einmal ein paar Worte miteinander wechseln :)
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Peter Marthaler
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Re: Nationale Kundgebung "Stop 5G" in Bern am 10. Mai 2019

Beitrag von Peter Marthaler » 3. Mai 2019 16:04

Keine Angst Frau Buchs, es wird eine friedliche Veranstaltung werden und wenn genug zur Demo erscheinen für jeden Teilnehmer und Teilnehmerin ein positives Erlebnis, getragen von Solidarität, werden.

Ich bin gespannt auf die Redner und Rednerinnen:
- Thomas Hardegger, Nationalrat SP und Initiator PGNIS (Parlamentarische Gruppe NIS)
- Sabine Glauser, Mitglied der Grünen Partei im Grossen Rat des Kantons Waadt
- Martin Zahnd, Vorstand im Verein «Schutz vor Strahlung»
- Peter Schlegel, Bürgerwelle Schweiz
- Olivier Bodenmann, Elektroingenieur an der EPFL, Experte für Elektrosmog
- Martin Vosseler, Arzt, Umweltschützer, Klimaaktivist
- Valérie, Designerin und Künstlerin, Elektrosensibel (EHS)

Wer Solidarität erwartet, hat zuerst selber solidarisch zu sein und macht bei dieser Demo mit :)

Hans-U. Jakob
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Re: Nationale Kundgebung "Stop 5G" in Bern am 10. Mai 2019

Beitrag von Hans-U. Jakob » 3. Mai 2019 16:13

Gast hat geschrieben:
2. Mai 2019 15:33
Es gilt rechtlich die technologieneutrale Nutzung. Somit stellt z.B. eine Änderung von 4G nach 5G nicht einmal eine Bagtelländerung, sondern gar keine Änderung dar, solange nicht die Antenne gewechselt wird. Wenn die Antenne gewechselt wird, was in der Regel bei der Umstellung auf 5G der Fall ist, dann gibt es klare Regeln,was als Bagatelländerung gelten kann. Kann gigaherz einen Fall aufzeigen, wo das Gericht auch zum Schluss kam, dass eine Änderung ungerechtfertigt als Bagatelländerung durchging?

Ihrer Meinung nach ist gegen 5G nichts einzuwenden, wenn die Änderung mit einem ordentlichen Baubewilligungsverfahren durchgeführt wird? Die Behörden haben keine rechtliche Handhabe eine 5G-Anlage nicht zu bewilligen, solange diese rechnerisch die Grenzwerte einhält. Das man adaptive Antennen (noch) nicht nach einer Messvorschrift messen kann ist kein Hinderungsgrund für eine Verweigerung der Bewilligung, so ein richterlicher Entscheid.

Zur Zeit werden die Vollzugshilfen bez. der vor Ostern beschlossen NISV-Änderungen ausgearbeitet. Der öffentliche Druck wird diese Ausgestaltung beeinflussen. Deshalb ist es wichtig, dass möglichst viele an dieser Demo teilnehmen. Ich verfüge über Insider wissen und weiss deshalb von was ich schreibe - Als Insider kann ich mich leider nicht namentlich outen, sonst war's dann mit Insider zu sein. Ich kann nur euch dringend dazu aufrufen, diese Demo mit voller Kraft zu unterstützen. Erscheinen dort nur gerade einmal 200 Kritiker, dann ist das ein politisches Zeichen, dass nur gerade ein paar Exoten etwas gegen einen uneingeschränkten 5G-Ausbau haben, 2'000 Demonstrierende setzen ein Zeichen und 20'000 Teilnehmer würde die Behörden und Politiker schocken. Ich bin auch skeptisch, ob eine solche Demo nützlich für die Sache ist oder wegen geringer Teilnehmerzahl eher für die Sache schädlich sein wird - Die Demo wird es nun geben, jetzt bleibt uns nur, dieser zum Erfolg zu verhelfen. Ihr habt es mitzuverantworten, wie viele es schlussendlich werden auf dem Weisenhausplatz, auch ob ihr zukünftig ernster genommen werdet oder nur noch belächelt werden.

Alle Organisation, die sich für weniger Elektrosmog stark machen rufen zur Teilnahme an der Demo auf, nur gigaherz nicht. Ist das Solidarität? Lieber legen sich die Gigaherzler mit der Sekte von Sasek ins Bett! Mobilfunkkritiker, die dort mit Abwesenheit glänzen, die kann ich nicht mehr ernst nehmen. Es würde mich freunen Dich Elisabeth dort auch anzutreffen, dann könnten wir wieder einmal ein paar Worte miteinander wechseln :)
Als verantwortlicher für diese Demo zeichnet ein uns völlig unbekannter Einzelkämpfer aus Yverdon. Der Verein Gigaherz.ch wurde weder für die Mithilfe an der Organisation angefragt noch in irgendwie in die Organisation eigebunden. Nur kräftig in die Vereinskasse greifen hätten wir jetzt gegen den Schluss hin noch dürfen. Und möglicherweise nach der Demo für entstandene Schäden auch noch gleich ein zweites mal.
So geht das natürlich nicht. Da wo Gigaherz drauf steht, muss auch Gigaherz drin sein. Dann können wir für einen geordneten flotten Ablauf einer Veranstaltung und für sämtliche finanziellen Verpflichtungen garantieren. Da wo wir ausser zu bezahlen, nichts zu sagen haben, schreiben wir auch nicht einfach so unseren Namen drauf.
Das heisst jetzt noch lange nicht, dass andere Organisationen nicht fähig sind eine anständige Demo durchzuführen. Wir lassen uns das gerne einmal vorführen. Am 10.Mai ist Gelegenheit dazu. Wir wünschen gutes Gelingen.
Übrigens: Vielleicht sollten Sie zuerst einmal ein Gigaherz-Seminar zu 5G besuchen bevor sie hier ihre Sprüche zu Bagatelländerungen und Sektennähe loslassen.
Für Leute die sich auch ausser einer Demo sonst noch engagieren möchten. Hier geht es entlang: https://www.gigaherz.ch/5g-der-musterbr ... -baustopp/
Hans-U. Jakob (Präsident von gigaherz.ch)

Peter Marthaler
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Re: Nationale Kundgebung "Stop 5G" in Bern am 10. Mai 2019

Beitrag von Peter Marthaler » 3. Mai 2019 18:03

Herr Jakob, Sie werden das nur sehen können, wenn Sie sich selber nächsten Freitag auf den Weishausplatz begeben. :)

TN5G-live

Re: Nationale Kundgebung "Stop 5G" in Bern am 10. Mai 2019

Beitrag von TN5G-live » 5. Mai 2019 08:14

Gast hat geschrieben:
2. Mai 2019 15:33
Alle Organisation, die sich für weniger Elektrosmog stark machen rufen zur Teilnahme an der Demo auf, nur gigaherz nicht. Ist das Solidarität? Lieber legen sich die Gigaherzler mit der Sekte von Sasek ins Bett! Mobilfunkkritiker, die dort mit Abwesenheit glänzen, die kann ich nicht mehr ernst nehmen. Es würde mich freunen Dich Elisabeth dort auch anzutreffen, dann könnten wir wieder einmal ein paar Worte miteinander wechseln :)
Auch die Mitglieder der Ivo Sasek Gruppierung wären Teilnehmer, die dazu beitragen, dass die Teilnehmerzahl zu einer repräsentativen Größe anschwillt! Sie tragen kein AZK-Label auf dem Revers. Also bitte keine Stigmatisierung im Vorfeld.

Elisabeth Buchs
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Re: Nationale Kundgebung "Stop 5G" in Bern am 10. Mai 2019

Beitrag von Elisabeth Buchs » 5. Mai 2019 11:07

In der Bundesverfassung haben wir Glaubens- und Gewissensfreiheit und die Sasek Gruppierung ist nicht verboten. Wir legen uns nicht mit denen ins Bett, aber sie haben die dringende Warnung vor 5G von Gigaherz aufgenommen und vertreten diese auch, und wir werden und können sie sicher auch nicht hindern an dieser nationalen Kundgebung teilzunehmen.
TN5G-live hat geschrieben:
5. Mai 2019 08:14
Gast hat geschrieben:
2. Mai 2019 15:33
Alle Organisation, die sich für weniger Elektrosmog stark machen rufen zur Teilnahme an der Demo auf, nur gigaherz nicht. Ist das Solidarität? Lieber legen sich die Gigaherzler mit der Sekte von Sasek ins Bett! Mobilfunkkritiker, die dort mit Abwesenheit glänzen, die kann ich nicht mehr ernst nehmen. Es würde mich freunen Dich Elisabeth dort auch anzutreffen, dann könnten wir wieder einmal ein paar Worte miteinander wechseln :)
Auch die Mitglieder der Ivo Sasek Gruppierung wären Teilnehmer, die dazu beitragen, dass die Teilnehmerzahl zu einer repräsentativen Größe anschwillt! Sie tragen kein AZK-Label auf dem Revers. Also bitte keine Stigmatisierung im Vorfeld.
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

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Re: Nationale Kundgebung "Stop 5G" in Bern am 10. Mai 2019

Beitrag von Elisabeth Buchs » 7. Mai 2019 08:18

Wir geben Dir eine Stimme
Vertretung für elektrosensible Personen an der 5G-Demo in Bern

Du würdest gerne nach Bern kommen und zusammen mit uns gegen 5G demonstrieren? Gleichzeitig bist du aber durch deine Elektrosensibilität (EHS) so eingeschränkt, dass der Weg nach Bern für dich nicht möglich ist? Trage dich in der Liste ein, so können wir dir eine Stimme geben!

Bitte trage deinen Vornamen und deinen Wohnkanton ein. Damit können wir dich an der 5G-Demo in Bern vertreten:

Vorname

Kanton

Als EHS für die 5G-Demo eintragen

Siehe: https://schutz-vor-strahlung.ch/site/st ... o-in-bern/
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Re: Nationale Kundgebung "Stop 5G" in Bern am 10. Mai 2019

Beitrag von Forum Admin » 7. Mai 2019 16:44

An "Fernglas": Anonymisierte Dreckschmeisser werden nicht freigeschaltet!

u.ledergerber

Re: Nationale Kundgebung "Stop 5G" in Bern am 10. Mai 2019

Beitrag von u.ledergerber » 8. Mai 2019 14:14

Es ist wichtig, dass wir miteienander 5 G verhindern, egal aus welcher Ecke wir kommen.
Ferner gilt es aufzuzeigen, was diese Technik allgemein bewirkt, resp. wie schädlich sie ist, und was dahinter steckt!!!
Urs Ledergerber Aesch

Elisabeth Buchs
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Re: Nationale Kundgebung "Stop 5G" in Bern am 10. Mai 2019

Beitrag von Elisabeth Buchs » 10. Mai 2019 21:33

Tages-Anzeiger

Hunderte Menschen protestieren in Bern gegen 5G

Das Bürgerkomitee «Stopp 5G» fordert ein nationales Moratorium gegen den schnelleren Mobilfunkstandard.

Hunderte protestieren in Bern gegen den Ausbau des neuen Mobilfunkstandards, der sich gegenwärtig weltweit verbreitet.

Hunderte Menschen haben am Freitagabend an einer Kundgebung in Bern ihrer Sorge um mögliche negative Auswirkungen der 5G-Technologie Ausdruck gegeben. Sie forderten ein Moratorium für diese Technologie und lehnten eine Erhöhung der aktuellen Grenzwerte ab.

Als 5G wird ein neuer Mobilfunkstandard bezeichnet, der sich gegenwärtig weltweit verbreitet. 5G erlaubt deutlich höhere Datenübertragungsraten. Die Technologie soll die fortschreitende Digitalisierung vieler Lebensbereiche unterstützen.

Um die Auswirkungen der Strahlung, die von Mobilfunkantennen ausgeht, wird seit Jahren heftig gestritten. Diese seien noch zu wenig erforscht, betonen Skeptiker dieser Technologien.

Nationales Moratorium gefordert

Für die Gegner dieser Technologie ist es erwiesen, dass Hochfrequenzstrahlung dem biologischen Leben schadet und Erkrankungen begünstigt. Mit der Implementierung solcher Technologien drohten irreversible Konsequenzen für Menschen und Ökosysteme, warnen sie.

In der Schweiz hat sich ein Bürgerkomitee «Stopp 5G» gebildet. Das Kollektiv fordert, dass der Bund unverzüglich ein nationales Moratorium über die 5G-Technologie verhängt, bis eine ausreichende Anzahl unabhängiger wissenschaftlicher Studien vorliege.

Weiter fordert das Kollektiv, dass die geltenden Grenzwerte nicht erhöht werden. Auf dem Berner Waisenhausplatz bekräftigten am Freitagabend mehrere Rednerinnen und Redner die Forderungen.

Kein Vertrauen in die Politik

Die Bundesverfassung sei dem Schutz der körperlichen Integrität verpflichtet, betonte einer der Redner. «Wir können uns aber nicht darauf verlassen, dass uns die Politik schützt. Wir müssen daher mit Klagen dafür sorgen, dass der Staat seiner Vorsorgepflicht nachkommt.»

Die Kundgebung in Bern dürfte die erste grössere ihrer Art in der Schweiz sein. Auf dem gut gefüllten Waisenhausplatz hatten sich am Abend geschätzt über tausend Menschen versammelt. Die Veranstaltung zog auch viele Passanten in ihren Bann. Für einmal war die Mehrheit der Teilnehmer einer Kundgebung in Bern nicht in jugendlichem, sondern durchaus in reiferem Alter.

Bund pfeift Kantone und Gemeinden zurück

Die Befürworter der Technologie sehen keine wissenschaftlichen Beweise, dass die Strahlung ein Problem wäre. Sie verweisen auf die Grenzwerte in der Schweiz, die auf einem guten Level seien.

Der Bund versteigerte im vergangenen Februar die 5G-Mobilfunkfrequezen, was ihm rund 380 Millionen Franken einbrachte. In verschiedenen Kantonen gab es bereits Bestrebungen für ein G5-Moratorium. Der Bund pochte jedoch auf seine alleinige Rechtssetzungskompetenz in dieser Frage. Für kantonale oder kommunale Regelungen gebe es keinen Raum. (anf/sda)

Erstellt: 10.05.2019, 20:02 Uhr

Siehe: https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/st ... y/22489234
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

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