Studie: 5G-Strahlung verursacht Symptome des „Mikrowellensyndroms"

Elisabeth Buchs
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Studie: 5G-Strahlung verursacht Symptome des „Mikrowellensyndroms"

Beitrag von Elisabeth Buchs » 19. März 2022 18:27

Studie: 5G-Strahlung verursacht Symptome des „Mikrowellensyndroms

childrenshealthdefense.eu: Zuerst erschienen bei The Defender

In der ersten Studie dieser Art weisen schwedische Forscher nach, dass 5G-Strahlung Symptome hervorruft, die typisch sind für das „Mikrowellensyndrom„.

Die in der Fachzeitschrift Medicinsk Access veröffentlichte Studie bestätigt auch, dass selbst nicht-ionisierende Strahlung – auch weit unter den zulässigen Grenzwerten – gesundheitliche Probleme verursachen kann.

Der Studie zufolge verursachte eine auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses installierte 5G-Basisstation extrem hohe Werte nichtionisierender Strahlung in der Wohnung von zwei Personen, die direkt unter der Station wohnten.

Innerhalb weniger Tage nach Beginn der Strahlenbelastung entwickelten die Bewohner der Wohnung Symptome des Mikrowellensyndroms. Die Symptome verschwanden schnell oder gingen zurück, nachdem sie einen Ort mit geringerer Strahlung aufgesucht hatten.

Messungen vor und nach der Installation der 5G-Anlage zeigten, dass die Umstellung auf 5G zu einem Anstieg der Strahlung von 9 MilliWatt/m2 auf maximal 1.690 MilliWatt/m2 führte – ein Wert, der sowohl akute als auch langfristige gesundheitliche Auswirkungen haben kann.

Die Messungen wurden sowohl vor der Inbetriebnahme von 5G als auch mehrfach danach durchgeführt.

Bereits vor der Installation von 5G befanden sich an derselben Stelle direkt über der Wohnung Basisstationen für 3G oder 4G. Somit waren bereits vor der Umstellung auf 5G die Strahlungswerte hoch, nach der Umstellung auf 5G stiegen sie jedoch um das 188-fache.

Dies zeigt, dass von einer 5G-Basisstation, die sich auf einem Dach in der Nähe eines Wohnraums befindet, eine extrem hohe nichtionisierende Strahlung ausgehen kann.

Die höchste Strahlung wurde im Schlafzimmer festgestellt, welches sich nur 5 Meter unter der Basisstation befand. Aus diesem Grund fordern die Autoren der Studie weitere Untersuchungen über die Auswirkungen der 5G-Strahlung auf Menschen.

„Es ist schockierend, dass erst jetzt, drei Jahre nach Beginn der Einführung dieser Technologie und nachdem die Bevölkerung bereits mehrere Jahre lang hochintensiver gepulster Mikrowellenstrahlung ausgesetzt war, die erste Studie zu den gesundheitlichen Auswirkungen von 5G durchgeführt wurde“, sagte Mona Nilsson, Geschäftsführerin der schwedischen Stiftung für Strahlenschutz und Mitautorin der Studie, gegenüber The Defender.

Nilsson fügte hinzu:

„Es gibt keine Studien, die zeigen, dass diese Technologie und die zunehmende und allgemeine Exposition gegenüber 5G- und 4G-Basisstationen bei den gesetzlich zulässigen Grenzwerten sicher ist. Im Gegenteil, Studien haben wiederholt und überzeugend ein erhöhtes Risiko für das Mikrowellensyndrom und Krebs gezeigt, und zwar bei Werten, welche deutlich unter den Werten liegen, die von der Regierung und den Telekommunikationsunternehmen wahrheitswidrig als sicher bezeichnet werden.“

Der Onkologe und Wissenschaftler Dr. Lennart Hardell von der Stiftung für Umwelt- und Krebsforschung (Environment and Cancer Research Foundation), hat die Studie gemeinsam mit Nilsson verfasst.

Nachverfolgung der Symptome der Probanden

In der Studie wurden ein Mann und eine Frau im Alter von 63 und 62 Jahren ab November 2021 vom Dach ihres Wohnhauses aus einer 5G-Strahlung ausgesetzt. Die Personen dokumentierten ihre Symptome sowohl vor dem Beginn als auch nach Ende der Belastung durch 5G.

In der folgenden Tabelle 1, Spalte 1, sind typische Symptome des Mikrowellensyndroms aufgeführt.

Die zweite Spalte (vor 5G) zeigt die selbst eingeschätzten Symptome vor der Installation von 5G in der Wohnung, die dritte Spalte (Mit 5G) zeigt die Selbsteinschätzung nach der Installation von 5G, und die vierte Spalte (Nach 5G) gibt die wahrgenommenen Symptome nach dem Umzug in die neue Wohnung an, die eine viel geringere nichtionisierende Strahlung aufwies.
5G symptoms chartTabelle 1. Klinische Symptome auf einer Skala von 0-10, wobei: 0 = keine Symptome, 1 = leichte Symptome, 10 = unerträgliche Schmerzen und/oder Unwohlsein. Vorher gesunder Mann und gesunde Frau, Alter 63 bzw. 62 Jahre.

Der Mann und die Frau litten unter Müdigkeit, Schlafproblemen, Schwindel, emotionalen Auswirkungen wie Reizbarkeit und Depressionen, Nasenbluten, Tinnitus, Herzbeschwerden, Gedächtnisproblemen und Hautproblemen, alles typische Symptome des Mikrowellensyndroms.

Alle Symptome verschwanden oder gingen innerhalb von 24 Stunden (beim Mann) bzw. 1-3 Tagen (bei der Frau) nach dem Umzug in die neue Wohnung mit niedriger Strahlenbelastung zurück.

Mehr siehe: https://uncutnews.ch/studie-5g-strahlun ... nsyndroms/
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Eva Weber
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Re: Studie: 5G-Strahlung verursacht Symptome des „Mikrowellensyndroms"

Beitrag von Eva Weber » 20. März 2022 19:51

Elisabeth Buchs hat geschrieben: Der Onkologe und Wissenschaftler Dr. Lennart Hardell von der Stiftung für Umwelt- und Krebsforschung (Environment and Cancer Research Foundation), hat die Studie gemeinsam mit Nilsson verfasst.

Nachverfolgung der Symptome der Probanden

In der Studie wurden ein Mann und eine Frau im Alter von 63 und 62 Jahren ab November 2021 vom Dach ihres Wohnhauses aus einer 5G-Strahlung ausgesetzt. Die Personen dokumentierten ihre Symptome sowohl vor dem Beginn als auch nach Ende der Belastung durch 5G.

Der Mann und die Frau litten unter Müdigkeit, Schlafproblemen, Schwindel, emotionalen Auswirkungen wie Reizbarkeit und Depressionen, Nasenbluten, Tinnitus, Herzbeschwerden, Gedächtnisproblemen und Hautproblemen, alles typische Symptome des Mikrowellensyndroms.
Hinzu kommen Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen, Augenbeschwerden und ganz schlimm ist ein inneres Vibrieren.

http://www.hennek-homepage.de/mobilfunk ... m_Dach.pdf

Meinung: Nach 17 Jahren Beschwerden durch Mobilfunk, verlorene Lebensqualität, bin ich tatsächlich der Meinung, dass, was immer da auch kommt, die Technik rigoros weiter ausgebaut wird. Alles ist in trockenen Tüchern. Betont wird stets, dass bis heute keine Auswirkungen unter den Grenzwerten bekannt sind. Das wird es auch morgen und übermorgen und in Jahrzehnten noch heißen. Es ist also vorgesorgt. Menschen, die ihre Beschwerden auf Funk zurückführen können, werden als Angst vor Funk und Antennen beurteilt, also Phobiker. Reduktion der Strahlung, wo immer möglich, wird von der WHO bei Behandlungsratschlägen für Ärzte explizit abgelehnt. WHO Fact Sheet 296. Menschen, die nicht ahnen, woher ihre Beschwerden kommen könnten, werden von Ärzten ziemlich schnell als psychisch krank beurteilt. Übrigens steigen seit einem Jahrzehnt die Krankschreibungen aufgrund psychischer Erkrankungen. Bei Jugendlichen steigt Gewaltanwendung. Dies wird so weitergehen.

Wichtig, dass schon Kinder all den Segen dieser Technik möglichst früh mitbekommen. Dafür bringt man ihnen dann Medienkompetenz bei. Jedes Kind tut mir leid, das auf die Welt kommt

Funk da wo unbedingt nötig und nicht zu sinnloser Unterhaltung und Gängelung der Bevölkerung bis ins Kleinste.

Eva Weber

Beobachter

Re: Studie: 5G-Strahlung verursacht Symptome des „Mikrowellensyndroms"

Beitrag von Beobachter » 21. März 2022 18:18

Eva Weber hat geschrieben:
20. März 2022 19:51

Meinung: Nach 17 Jahren Beschwerden durch Mobilfunk, verlorene Lebensqualität, bin ich tatsächlich der Meinung, dass, was immer da auch kommt, die Technik rigoros weiter ausgebaut wird. Alles ist in trockenen Tüchern.
FAZ Rubrik Wirtschaft:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 85991.html

Masten müssen schnell errichtet werden
Zentrale Voraussetzung für den Ausbau des Glasfaser- und Mobilfunknetzes* sind jedoch zusätzliche Masten, die möglichst schnell und unkompliziert errichtet werden müssen. Daran hat es bisher im­mer gehapert, weil Genehmigungsprozesse zu kompliziert und langwierig sind.
Digitalminister Wissing nimmt deshalb vor allem die Bundesländer in die Pflicht, die dafür zuständig sind. Sie sollen bis Ende des Jahres ihre Landesbauvorschriften so ändern, dass Geneh­migungsverfahren beschleunigt werden oder womöglich ganz verzichtbar sind, wenn es etwa um die Errichtung mobiler Masten oder den Ersatz schon bestehender Anlagen geht.
Auch das „Modell Tesla“ soll künftig häufiger zum Zuge kommen: So soll es möglich sein, auch schon vor Erteilung der Baugenehmigung mit der Errichtung von Mobilfunkmasten zu beginnen.


*Mobilfunkmasten als Voraussetzung für den Glasfaserausbau. Wer sagt das? Die FAZ oder die Deutsche Bundesregierung. Das dürfte in dem Fall letztlich unerheblich sein.
Wie sagte Herr Selenski in seiner Ansprache an die deutschen Volksvertreter: "Immer nur Wirtschaft, Wirtschaft, Wirtschaft!"
Diese Form ders Ausbaus wäre sozusagen eine wirtschaftliche Hyperschallrakete der Mobilfunkindustrie gegen die Rechte der Bürger. Nichts soll mehr in Frage gestellt werden können, bevor es nicht schon geschehen und wirksam geworden (Verstrahlung) ist. Bald halten wir ein weißes Blatt in die Höhe. Wenn das wenigstes etwas abschirmen könnte.

Beobachter

Re: Studie: 5G-Strahlung verursacht Symptome des „Mikrowellensyndroms"

Beitrag von Beobachter » 10. Mai 2022 18:56

Warum klagen seit einiger Zeit so viel häufiger Menschen über deutlich mehr Müdigkeit und Abgeschlagenheit?

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