Lithiumförderung in Argentinien
"Die Gier nach dem »weißen Gold«
Bald sollen viel mehr Elektroautos auf den Straßen fahren. Sie alle haben Akkus, und dafür benötigt man Lithium. Argentinien setzt große Hoffnungen in das »weiße Gold« – trotz hoher Kosten, auch für die Umwelt."
https://www.spiegel.de/wirtschaft/argen ... 493b6b274f
Meinung: CO2, CO2, CO2 - und all das andere bleibt unberücksichtigt. Angeblich umweltfreundliche E-Autos mit in der Herstellung äußerst umweltfreundlicher Batterien (Lithium-Gewinnung und immenser Wasserverbrauch in Wüsten!), zukünftig noch autonom fahrend mit viel Funk (künstliche, gepulste elektromagnetische Felder). Das Fahrrad muss ein E-Bike sein und der Roller ein E-Roller und alles kommt nur an die Steckdose. Früher ist man getreten. Viel zu viel Mühe! Es erscheint geradezu so, als wäre die Devise, je mehr Strom, je mehr Funk, je mehr Batterien, je mehr Akkus, umso weniger CO2, umso gesünder wird die Erde. Bolsonaro in Brasilien vernichtet im Akkord den Amazonas-Urwald, den größten CO2-Speicher. Die Erde und das erdnahe Umfeld werden zugeschrottet mit Millionen von Antennen und Satelliten und nie ist es genug.
Russische Kosmonauten feiern auf der ISS die Siege in der Ukraine. China will den Mond einheimsen. Läuft doch alles komplett rund! Man könnte nun fragen, ob nicht die Wissenschaft doch Grenzen erkennen sollte, oder ob diese denkt, dass das alles endlos so weitergeht? Jedenfalls die Erde braucht den Menschen nicht! Irgendwie ist das sogar beruhigend.
Eva Weber
Elektroautos und Umwelt
-
Beobachter
Re: Elektroautos und Umwelt
HYBRIS
Eine Reise durch die Geschichte der Menschheit, die auch die Frage nach unserem möglichen Scheitern stellt
Auszug aus der Rezension des Buches "Hybris" von Johannes Krause und Thomas Trappe.
https://www.l-iz.de/bildung/buecher/202 ... llt-425188
Von Ralf Julke 15. Dezember 2021
Ein Geschöpf, das keine Grenzen respektiert
Warum wurde ausgerechnet der Homo sapiens zur erfolgreichsten Tierart auf der Erde? Da steckt noch ein gut Teil der biblischen „Krone der Schöpfung“ mit drin und ein ziemlich übersteigertes Selbstbewusstsein, das gerade weltweit vor die Wand zu brettern droht.
Denn der Erfolg hat eine Kehrseite: Wie konnte es dazu kommen, dass dieses glorreiche Geschöpf es fertigbringt, seine eigenen Lebensgrundlagen derart in Gefahr zu bringen? Kann es sein, dass der moderne Mensch einen Baufehler hat, den er selbst nicht sieht?
Das Erfolgsmodell wird zum Problem
Krause und Trappe stellen mit „Hybris“ eine sehr spannende Frage. Denn wenn jetzt ausgerechnet das Erfolgsmodell, das uns moderne Menschen die Herrschaft über die gesamte Erde beschert hat, zum Problem wird, weil wir unfähig sind, die lebenswichtigen Grenzen unseres Daseins zu akzeptieren, dann wird es brandgefährlich.
Die Evolution ist voller Sackgassen, in denen oft auch erfolgreiche Spezies landen.
Eine Reise durch die Geschichte der Menschheit, die auch die Frage nach unserem möglichen Scheitern stellt
Auszug aus der Rezension des Buches "Hybris" von Johannes Krause und Thomas Trappe.
https://www.l-iz.de/bildung/buecher/202 ... llt-425188
Von Ralf Julke 15. Dezember 2021
Ein Geschöpf, das keine Grenzen respektiert
Warum wurde ausgerechnet der Homo sapiens zur erfolgreichsten Tierart auf der Erde? Da steckt noch ein gut Teil der biblischen „Krone der Schöpfung“ mit drin und ein ziemlich übersteigertes Selbstbewusstsein, das gerade weltweit vor die Wand zu brettern droht.
Denn der Erfolg hat eine Kehrseite: Wie konnte es dazu kommen, dass dieses glorreiche Geschöpf es fertigbringt, seine eigenen Lebensgrundlagen derart in Gefahr zu bringen? Kann es sein, dass der moderne Mensch einen Baufehler hat, den er selbst nicht sieht?
Das Erfolgsmodell wird zum Problem
Krause und Trappe stellen mit „Hybris“ eine sehr spannende Frage. Denn wenn jetzt ausgerechnet das Erfolgsmodell, das uns moderne Menschen die Herrschaft über die gesamte Erde beschert hat, zum Problem wird, weil wir unfähig sind, die lebenswichtigen Grenzen unseres Daseins zu akzeptieren, dann wird es brandgefährlich.
Die Evolution ist voller Sackgassen, in denen oft auch erfolgreiche Spezies landen.
Re: Elektroautos und Umwelt
Wegen eurer Elektroautos geht uns das Trinkwasser aus
"... was hierzulande als „Umweltbonus“ zur Rettung der Welt verkauft wird, führt 11 460 Kilometer entfernt in der chilenischen Atacama Wüste dazu, dass die Umwelt aus dem Gleichgewicht gerät. Von Weitem erinnert sie an ein Korallenriff aus dreckigem Schnee. Aus der Nähe erkennt man die Tiefe der Wucherungen und Einkerbungen."
https://www.bild.de/politik/inland/poli ... gu4wcmrwge
Meinung: Ich gebe zu, dass mich die Elektrifizierung bis ins Kleinste, was dann als umweltfreundlich hingestellt wird, schon lange stört. Batterien und Akkus, die angebliche Rettung der Erde und der Menschheit. Das beste Beispiel hierfür, selbst bei großer Energieknappheit, ist doch die Digitalisierung, Ausbau von Funk überall. Und leider noch durch Corona gefördert. Noch mehr Funk, "Verantwortung für Mensch und Umwelt", ehemals BfS-Slogan auf jedem Briefkopf, weiter gefördert durch eine Pandemie.
Alleine das Münchner Oktoberfest hat eine Funkinfrastruktur in etwa wie die Stadt Kassel. Künstliche, gepulste elektromagnetische Felder verbrauchen wohl keinen Strom? Auch die Millionen Smartphonefotos brauchen keinen Strom - Smartphones einfach an die Steckdose! Keiner spricht das jemals an. trotz größter Energieknappheit. Hauptsache, der Rubel rollt und die Menschen werden zunehmend Sklaven dieser Technik, möglichst schon begonnen bei den Kleinsten in Kitas.
Eva Weber
"... was hierzulande als „Umweltbonus“ zur Rettung der Welt verkauft wird, führt 11 460 Kilometer entfernt in der chilenischen Atacama Wüste dazu, dass die Umwelt aus dem Gleichgewicht gerät. Von Weitem erinnert sie an ein Korallenriff aus dreckigem Schnee. Aus der Nähe erkennt man die Tiefe der Wucherungen und Einkerbungen."
https://www.bild.de/politik/inland/poli ... gu4wcmrwge
Meinung: Ich gebe zu, dass mich die Elektrifizierung bis ins Kleinste, was dann als umweltfreundlich hingestellt wird, schon lange stört. Batterien und Akkus, die angebliche Rettung der Erde und der Menschheit. Das beste Beispiel hierfür, selbst bei großer Energieknappheit, ist doch die Digitalisierung, Ausbau von Funk überall. Und leider noch durch Corona gefördert. Noch mehr Funk, "Verantwortung für Mensch und Umwelt", ehemals BfS-Slogan auf jedem Briefkopf, weiter gefördert durch eine Pandemie.
Alleine das Münchner Oktoberfest hat eine Funkinfrastruktur in etwa wie die Stadt Kassel. Künstliche, gepulste elektromagnetische Felder verbrauchen wohl keinen Strom? Auch die Millionen Smartphonefotos brauchen keinen Strom - Smartphones einfach an die Steckdose! Keiner spricht das jemals an. trotz größter Energieknappheit. Hauptsache, der Rubel rollt und die Menschen werden zunehmend Sklaven dieser Technik, möglichst schon begonnen bei den Kleinsten in Kitas.
Eva Weber
-
Beobachter
Re: Elektroautos und Umwelt
Das Problem dabei ist, dass unsere Körper wie die aller Lebenwesen auf der Erde durch und durch "elektrifiziert" sind.