Wir veröffentlichen die Übersetzung eines „Klassikers“ der industriekritischen Literatur von 2005, den Artikel David Michaels & Celeste Monforton:
Erzeugung von Ungewissheit: Umstrittene Wissenschaft und der Schutz von öffentlicher Gesundheit und Umwelt,
der nichts an Aktualität verloren hat. Er analysiert die in den USA von der Kommunikationsagentur Hill & Knowlton (H&K) ausgearbeiteten knallharten Strategien der Vertuschung von Gesundheitsrisiken von Industrieprodukten. Es sind dieselben Muster, nach denen heute versucht wird, Forschungsergebnisse in Zweifel zu ziehen mit den Taktiken: anzweifeln, lächerlich machen, Scheinkontroversen inszenieren, Nebenkriegsschauplätze in die Diskussion werfen, Verharmlosungsgutachten publizieren, Entscheidungen verhindern mit der Forderung "Es muss noch weiter geforscht werden".
https://www.diagnose-funk.org/aktuelles ... ewsid=1882
Institutionelle Korruption im Umgang mit den Risiken der Hochfrequenzstrahlung in den letzten 50 Jahren
von Franz Adlkofer
https://stiftung-pandora.eu/wp-content/ ... t-2012.pdf
Wenn wissenschaftliche Erkenntnisse mächtige Interessen bedrohen
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Beobachter
Re: Wenn wissenschaftliche Erkenntnisse mächtige Interessen bedrohen
Diener der Drachensaat
Ein auf Plattform-Monopole zulaufendes Mediensystem, in dem das Streuen von Desinformation oder von leicht verdaubarem Unsinn ökonomisch lohnender ist als die Verbreitung seriöser Informationen, steht dem Ziel einer gut informierten Öffentlichkeit mehr im Wege als die Schwierigkeiten eines hochspezialisierten Forschenden, allgemeinverständlich zu formulieren.
Fall für die Ombudsstelle
https://www.tagesspiegel.de/wissen/fall ... 88586.html
Wer als Forschender in der TV-Show oder auf Twitter zu dick aufträgt mit einer Studie oder nicht deutlich macht, ob er oder sie als Privatperson oder als Experte spricht, könnte dann ein Fall für die Ombudsstelle der eigenen Uni werden.
Wissenschaftler können nicht immer alles. Und wissenschaftliche Institutionen auch nicht.
Die ICNIRPse viewtopic.php?f=2&t=50920 schon
Ein auf Plattform-Monopole zulaufendes Mediensystem, in dem das Streuen von Desinformation oder von leicht verdaubarem Unsinn ökonomisch lohnender ist als die Verbreitung seriöser Informationen, steht dem Ziel einer gut informierten Öffentlichkeit mehr im Wege als die Schwierigkeiten eines hochspezialisierten Forschenden, allgemeinverständlich zu formulieren.
Fall für die Ombudsstelle
https://www.tagesspiegel.de/wissen/fall ... 88586.html
Wer als Forschender in der TV-Show oder auf Twitter zu dick aufträgt mit einer Studie oder nicht deutlich macht, ob er oder sie als Privatperson oder als Experte spricht, könnte dann ein Fall für die Ombudsstelle der eigenen Uni werden.
Wissenschaftler können nicht immer alles. Und wissenschaftliche Institutionen auch nicht.
Die ICNIRPse viewtopic.php?f=2&t=50920 schon
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Beobachter
Re: Wenn wissenschaftliche Erkenntnisse mächtige Interessen bedrohen
Gab und gibt es ähnlich entkoppelte Einrichtungen wie ICNIRP?Beobachter hat geschrieben: ↑28. September 2022 13:27Diener der Drachensaat
Wissenschaftler können nicht immer alles. Und wissenschaftliche Institutionen auch nicht.
Die ICNIRPse viewtopic.php?f=2&t=50920 schon![]()
Oberster Sowjet, Heilige Kongregation des Glaubens (auch Inquisition genannt), FIFA, ...
Wem fällt noch was dazu ein
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Beobachter
Re: Wenn wissenschaftliche Erkenntnisse mächtige Interessen bedrohen
AbsolutismusBeobachter hat geschrieben: ↑28. September 2022 13:27Diener der Drachensaat
Wem fällt noch was dazu ein![]()