Gibt es Alternativen odersind diese unseriös ?

HANDYMAN

Gibt es Alternativen odersind diese unseriös ?

Beitrag von HANDYMAN » 20. März 2002 12:08

Elektrosmogfreier Mobilfunk ist möglich !!!
Am Samstag, 27.10.01, durften nicht nur zahlreiche Mobilfunkkritiker (darunter auch Mitglieder von esmog augsburg) einen historischen Moment miterleben:


Der historische Moment: Dr. Müller bei der Übertragung

Im Landratsamt von Bad Tölz führte Herr Dr. Hartmut Müller vom Institut für Raum-Energie-Forschung, unterstützt vom Ehlers-Verlag ("raum&zeit"), die weltweit erste praktisch elektrosmogfreie Telekommunikation vor. Er "telefonierte" dabei mit einem russischen Kollegen in St. Petersburg - und dessen Stimme war dabei klar und deutlich aus dem Lautsprecher der Anordnung zu vernehmen.
Dr. Müller erklärt zunächst die physikalischen Hintergründe
Das Empfangsteil inkl. Lautsprecher

(links daneben:
Kristalle, die dafür benötigt werden)
Dr. Müller offenbart den Inhalt seiner Geräte
Die materiellen Bestandteile des Senders

Da die Geräteanordnung völlig ohne Leitungsetz (Ausnahme: Stromanschluss des Lautsprechers) auskommt, kann man getrost von "elektrosmogfreiem Mobilfunk" sprechen.

Bei dieser revolutionären Technik müssen keine technisch erzeugten Wellen verwendet werden, weil die Sprache auf die sowieso überall im Universum vorhandenen, stehenden Gravitationswellen einfach aufmoduliert wird.

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Jetzt darf man gespannt sein, wie die Entwicklung entsprechender Geräte weitergehen wird. Die verwendete Apparatur befindet sich noch in einem "archaischen Zustand" (Dr. Müller), nun sind Techniker (Geräteindustrie) gefragt, das Ganze - vor allem im Interesse der Gesundheit unserer Bevölkerung - möglichst bald zur Marktreife zu bringen.

Ob allerdings die heutigen Betreiberfirmen davon sehr beigestert sein werden ?
Wenn wir das alles richtig verstanden haben, könnte man damit nämlich (mit Ausnahme der Anschaffungskosten entsprechender Telefone) weltweit völlig kostenlos mobil telefonieren !!!

Ganz nebenbei bemerkt:
Wir werden auch sehen, wie industrieunabhängig das Nobelpreiskomitee arbeitet. Denn eigentlich müssten Herr Dr. Müller und seine Kollegen bei der nächsten Verleihung dabei sein ...



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Für alle Besserwisser, die immer noch glauben, Gravitationswellen wären Hirngespinste, hier Informationen der in Fachkreisen hoch angesehenen Zeitschrift "Spektrum der Wissenschaft":
Nach: SPEKTRUM DER WISSENSCHAFT MÄRZ 2002
FORSCHUNG AKTUELL - INTERVIEW
Suche nach Gravitationswellen

Bisher hat die 1916 vollendete Allgemeine Relativitätstheorie, mit der Albert Einstein die Beschreibung der Gravitation auf eine neue Grundlage stellte, alle Tests mit großem Erfolg bestanden. Schon 1919 wurde bei zwei Sonnenfinsternis-Expeditionen die Vorhersage der Ablenkung des Lichtes von Sternen beim Vorbeigang an der Sonne grob bestätigt, nach 1969 dann sehr viel genauer durch radiointerferometrische Messungen an weit entfernten Quasaren. Die im Rahmen der newtonschen Gravitationstheorie nicht ganz erklärbare Drehung des Perihels (sonnennächsten Punktes) der Merkurbahn - es gibt dort eine Abweichung von 43,11 Bogensekunden pro Jahrhundert - lässt sich ebenfalls auf der Grundlage der Relativitätstheorie verstehen. Schließlich stimmt die Rotverschiebung von Spektrallinien in Gravitationsfeldern mit der Vorhersage überein - das zeigen Messungen von Emissionslinien im Sonnenspektrum und Experimente mit Atomuhren in Flugzeugen. Dagegen ließ sich die Voraussage, dass Massen im astronomischen Maßstab Gravitationswellen aussenden können, wenn sie in starken Feldern beschleunigt werden, bisher nur indirekt durch Präzisionsmessungen an einem Doppelpulsar bestätigen. Russell Hülse und Joseph Taylor entdeckten diese periodische Radioquelle 1974 und untersuchten sie über mehrere Jahre hinweg. Dabei stellten sie fest, dass sich die Umlaufbahn in diesem Binärsystem verkleinert und die Umlaufperiode um 75,6 millionste! Sekunden im Jahr abnimmt - sehr wahrscheinlich durch die Abstrahlung von Gravitationswellen. Der direkte Nachweis solcher Schwerkraftwellen - analog zum Empfang von Radiowellen - ist bisher aber noch nicht gelungen. Die größten Chancen dazu bietet die extrem genaue interferometrische Messung der Abstandsänderung zweier Testmassen unter dem Einfluss von Gravitationswellen. Ende letzten Jahres hat ein entsprechendes Gerät in Europa - GE0600 (mit 600 Metern Armlänge) in Ruthe bei Hannover - den Probemessbetrieb begonnen. Bald darauf wurde es zu einer gemeinsamen Messkampagne mit dem amerikanischen LIGO-System zusammengeschaltet. Dieses ist wesentlich größer und teurer (zwei Interferometer mit vier Kilometern Armlänge und ein halb so langes), hat aber nicht ganz so hoch entwickelte optische Komponenten wie GEÖ600. Das italienisch-französische Gerät VIRGO mit drei Kilometern Armlänge wird erst in etwa zwei Jahren betriebsbereit sein. Das folgende Gespräch mit Karsten Danzmann - dem Leiter von GE0600 - beschreibt die mittelfristigen Perspektiven dieser Forschungen.

"Das ist ein ständiger Kampf „
Das Ziel, Gravitationswellen direkt nachzuweisen, ist jetzt in greifbare Nähe gerückt: Die Gravitationswellen-lnterferometer GE0600 bei Hannover und LIGO in den USA haben vor kurzem den Messbetrieb aufgenommen. Zu den Erwartungen äußert sich Prof. Karsten Danzmann.

Spektrum: Welche der möglichen Quellen von Gravitationswellen werden mit dem Laserinterferometer GEO600 am leichtesten nachweisbar sein?
Karsten Danzmann: Es wäre schön, wenn wir das jetzt schon wüssten - wenn Sie in einigen Jahren wieder fragen, kann ich Ihnen das genau sagen. Wir haben einige Ideen: Es gibt Standardquellen, an denen man sich orientiert und auf die hin man den Detektor zu optimieren versucht. Diese Quellen können wir berechnen das heißt aber nicht, dass es auch diejenigen sind, die die Natur uns liefert. Es kann sogar sein, dass es noch viel schönere gibt; denn unser bisheriges Wissen über das Universum ist auf elektromagnetische Beobachtungen beschränkt. Andere Quellen, die bevorzugt Gravitationswellen aussenden, können wir gar nicht vorhersagen, weil sie sich im elektromagnetischen Spektrum nicht zeigen. Insofern hat jeder von uns seine Lieblingsquelle, von der er denkt, das werde die erste sein.

Spektrum: Was ist Ihre Lieblingsquelle?
Danzmann: Doppelsternsysteme aus zwei kleinen Schwarzen Löchern, die miteinander verschmelzen. Denkbar wäre aber auch eine monochromatische Quelle, etwa ein rotierender Neutronenstern wie der Crab-Pulsar. GEQ600 ist so ausgelegt, dass wir ihn gerade noch in unserem Frequenzfenster haben. Der Crab-Pulsar verliert Energie; wenn dahinter die Abstrahlung von Gravitationswellen steckt, können wir das erwartete Signal berechnen. Es wäre mit GEO600 nachweisbar, wenn der gesamte Energieverlust darauf zurückzuführen ist.

Spektrum: Nun wurden Gravitationswellen beim Hulse-Taylor-Pulsar ja schon indirekt nachgewiesen: Die Abnahme seiner Bahnperiode stimmt innerhalb von 0,3 Prozent mit der Voraussage der Allgemeinen Relativitätstheorie für Gravitationswellen-Abstrahlung überein. Bestehen Chancen, sein Signal mit CEO nachzuweisen?
Danzmann: Nein. Erst wenn dieses Doppelsternsystem in etwa 300 Millionen Jahren verschmelzen wird, entsteht ganz am Ende der Fusion ein Signal, das in das Frequenzfenster von GEO fällt.

Spektrum: Wo liegt dieses Fenster?
Danzmann: Bei Frequenzen von etwa 50 Hertz bis zu einigen Kilohertz.

Spektrum: Wie weit haben Sie mögliche Störquellen unter Kontrolle?
Danzmann: Das ist ein ständiger Kampf. Wenn man eine Rauschquelle beseitigt hat, verbessert sich die Empfindlichkeit so weit, dass man der nächsten Rauschquelle aufsitzt und an der arbeitet - man braucht schon sehr viel Geduld. Das seismische Rauschen ist sehr gut verstanden und beherrschbar. Man weiß, wie man Anlagen zur Vibrationsisolation zu bauen hat, es ist nur eine Frage des Aufwandes, den man treiben will. Das so genannte Photonen-Schrotrauschen bei den höheren Frequenzen, das von Quantenfluktuationen des im Interferometer umlaufenden Laserlichts herrührt, verstehen wir auch relativ gut, und moderne Methoden der Quantenoptik sollten in fünf bis zehn Jahren noch einige Fortschritte bringen. Es scheint hier zumindest keine fundamentalen Grenzen zu geben. Das thermische Rauschen im mittleren Frequenzbereich ist dagegen noch ein Problem. Wir wissen nicht wirklich genau, welche Form es annehmen wird. Diesen Teil der Empfindlichkeitskurve zu ermitteln, macht die größte Mühe - allein deshalb schon, weil Kühlen so schwierig ist.

Spektrum: Wie kalt müsste die Apparatur denn werden?
Danzmann: Leider nimmt das thermische Rauschen nicht direkt proportional mit der Temperatur ab, sondern nur mit der Wurzel daraus. Man muss deshalb mindestens die Verflüssigungstemperatur von Helium erreichen, also etwa vier Kelvin. Das ist jedoch nicht so einfach. Normalerweise bringt man beim Kühlen einen Kontaktfinger oder ein Kühlgas an den zu kühlenden Gegenstand. Das gebt hier aber nicht, weil die Spiegel völlig isoliert sein müssen. Man kann also nur über Strahlung kühlen, was durch die endliche Spiegelfläche jedoch begrenzt ist. Auf der anderen Seite gibt es auch eine Heizquelle: der für die interferometrische Messung der Abstandsänderung benutzte Laserstrahl selbst.

Spektrum: Sie wollen nicht nur das Rauschen unterdrücken, sondern umgekehrt auch das Signal durch ein "Signal-Recycling " überhöhen. Funktioniert das schon?
Danzmann: Das Prinzip haben wir an einem kleineren Interferometer bereits demonstriert. An GBO600 wird der Mechanismus erst im Sommer installiert.

Spektrum: Wann kann der wissenschaftliche Messbetrieb beginnen?
Danzmann: Vielleicht als Weihnachtsgeschenk 2002.

Spektrum: Werden dann auch die Detektoren LIGO in den USA und VIRGO in Italien schon mit GEO zusammenarbeiten?
Danzmann: LIGO hat den gleichen Zeitplan wie wir, wird also gleichzeitig mit der Datenaufnahme beginnen. VIRGO dürfte mit ein bis zwei Jahren Verzögerung hinterherkommen.

Spektrum: Wann könnte also frühestens ein Gravitationswellensignal koinzident - gleichzeitig von GEO und LIGO nachgewiesen werden?
Danzmann: Heiligabend 2002.

Spektrum: Es gibt auch schon Pläne für neue Detektoren wie das europäische Projekt zweiter Generation EURO. Wann ist dort der Baubeginn geplant?
Danzmann: Vielleicht in zehn Jahren.

Spektrum: Wann wird mit der Konstruktion des Weltrauminterferometers LISA für den Nachweis niederfrequenter Gravitationswellen begonnen?
Danzmann: Relativ bald; genau genommen haben wir bereits angefangen. Nach Jahren der Planung und des Sandkastenspielens beginnt bei LISA jetzt echte Technologie- und Hardwareentwicklung. Derzeit laufen 17 Programme, die von der ESA finanziert werden. LISA selbst soll 2011 starten.

Das Interview führte Georg Molschin, Theoretischer Physiker und Wissenschaftsjournalist; er lehrt an der Universität Heidelberg.

Christina

Re: Gibt es Alternativen odersind diese unseriös ?

Beitrag von Christina » 20. März 2002 12:52

Wir wollen nicht pessimistisch sein. Aber hat nicht einmal einer Nylonstrümpfe erfunden, bei denen es keine Laufmaschen mehr gibt? Er meinte, eine bahnbrechende Erfindung gemacht zu haben, aber das Geld für die Entwicklung zur Marktreife fehlte. Also verkaufte er sein Patent einem Fabrikanten, der es sogleich in der Schublade verschwinden liess. Die Frauen ärgern sich bis heute über die Laufmaschen, aber der Fabrikant lacht, weil er nach wie vor seine Laufmaschen gefährdeten Strümpfe verkaufen kann. Es ist leicht möglich, dass die Industrie alles unternimmt, um schon im Vorfeld eine solche Entwicklung in Sachen mobiler Kommunikation ohne Elektrizität zu stoppen. Sie würde ja auf ihren ganzen Investitionen sitzen bleiben. Auch ist wahrscheinlich unter dem Fähnlein "wirtschaftliche Schäden und gefährdete Arbeitsplätze" von der Politik nicht gerade Schützenhilfe zu erwarten. Wie es mit dem Nobelpreiskomitee aussieht, das wissen wir nicht. Aber eines wissen wir: in allen wichtigen Gremien sitzen stets Industrievertreter....

VincentVega

Re: Gibt es Alternativen odersind diese unseriös ?

Beitrag von VincentVega » 21. März 2002 16:49

Klar, die Industrie will nur böses. Patente werden aufgekauft und verschwinden in Schubladen. Diese Geschichte, wobei die Erfindung beliebeig austauschbar ist, geistert seit Jahrzehnten umher. Da sind die bösen Mineralölkonzerne, die reihenweise Patente zur nutzung solarer Energie aufkaufen und verschwinden lassen und die bösen Pharmakonzerne, die Patente für Schutzimpfungen kaufen etc. .....Nicht zu vergessen die bösen Medienkonzerne, die etcetcetc. Ich habe mir das Post durchgelesen und recherchiert. Beim Landratsamt Bad Tölz weis niemand was von einer solchen Vorführung. Naja, wahrscheinlich wurden alle von der bösen Mobilfunkmafia bestochen oder bedroht. Im übrigen wiederspricht der Inhalt der Heißenbergschen Unschärfetheorie, die in jeder Physikformelsammlung zu finden ist.
@Christina : Wie sollte denn die Industrie eine Entwicklung stoppen ? Deutschland ist ein demokratisches Land, in dem jeder das Recht hat, zu erforschen, was er will. Wenn Herr Dr. Müller entsprechende Patente inne hat, findet er mit Sicherheit eine Bank, die sein Produkt zur Serienreife bringt. Geschichtlich gesehen haben sich innovative Ideen immer durchgesetzt.

Grüße aus Franken

Vincent

Evi

Re: Gibt es Alternativen odersind diese unseriös ?

Beitrag von Evi » 21. März 2002 19:26

Lieber Herr Vincent

Falsch orientiert und falsch recherchiert! Uns sind sehr zuverlässige Personen bekannt, die bei der Vorführung in Bad Tölz persönlich dabei waren, sie mit eigenen Augen und Ohren mitverfolgt und sogar mit Fotos dokumentiert haben. Welchen Grund haben Sie wohl, das in Abrede zu stellen? Dabei hat aber niemand bestritten, dass die ganze Sache noch im Pionierstadium steckt und noch einiges nötig ist, bis sie zur Marktreife kommt.

Selbstverständlich wird, wie alles Neue, auch diese Technologie mit Vorsicht und sicher auch einiger Skepsis betrachtet. Aber das ist das Schicksal alles Neuen. Wir haben ja auch deswegen noch nicht „hurra“ gerufen.

Was Sie von den Patenten erzählen, die angeblich nur von bösen Fabrikanten und Konzernen aufgekauft werden, dafür gibt es in Wirklichkeit genügend Parallelen. Wie viele Konzerne haben schon Konkurrenzfirmen aufgekauft und sie hinterher geschlossen, um gegebenenfalls nur etwa vorhandenes Know-how zu übernehmen, aber in jedem Fall die eigene Produktion und den eigenen Markt zu schützen?

Aus Ihren Zeilen geht hervor, auf welcher Seite Sie stehen und es ist schon verständlich, dass Ihnen solche Wortmeldungen, wie jene von den angesprochenen Forumsteilnehmern, nicht passen.

Evi

Alfred Sommer

Re: Gibt es Alternativen odersind diese unseriös ?

Beitrag von Alfred Sommer » 22. März 2002 10:55

Ein paar Bedenken habe ich auch bei der ganzen Geschichte.

Jeder kann behaupten er unterhalte sich mit einer Person in St. Petersburg. Die Person kann auch in Moskau oder in Hamburg sitzen. Warum sass sie nich tim Nachbarzimmer oder im Nachbargebäude? Dann hätte jeder die Übertragung tatsächlich miterlebt und überprüfen können - live. Diese Tatsache lösst bei
mir die grössten Zweifel aus.

Auf der einen Seite bemühen sich Forscher die Existenz(!) der
Gravitationswellen erst zu beweisen und auf der anderen Seite behauptet jemand er könne diese Wellen sogar beeinflussen.(?)

Die Gravitationswellen entstehen durch Schwarze Löcher oder Pulsare. Dabei werden gewaltige Mengen an Energie frei. Nun sollen diese Wellen mit einer Kiste Kristalle verändert werden? Das wäre so als wenn jemand behaupten würde, er könne die Titanic mit einem kleinen Paddel steuern und so vor dem Zusammenstoss mit dem Eisberg bewahren.

Ein weiterer Schwachpunkt ist die Frequenz. Gravitationswellen haben eine Frequenz von 50Hz bis zu einigen kHz. Bei einer so geringen Trägerfrequenz kann man unmöglich Sprache übertragen, da sie im gleichen Frequenzbereich liegt. In diesem requenzbereich wäre maximal das Morsen mit der Hand möglich.

Vermutlich werde ich nicht viele Zustimmungen in diesem Forum haben aber es gibt auf beiden Fronten schwarze Schafe. Wenn jemand unter Elektro-Smog leidet, saugt er natürlich alles auf wie ein Schwamm, was in irgendeiner Form dagegen spricht. Mit dem Leiden anderer Menschen lässt sich nun mal gutes Geld verdienen.

Alfred

Evi

Re: Gibt es Alternativen odersind diese unseriös ?

Beitrag von Evi » 22. März 2002 11:08

Zweifel anzumelden, ist jederzeit und jedermann gestattet und die Versuche kritisch zu hinterfragen auch. Soweit wir jedoch informiert sind, arbeitet Dr. Müller eng mit Wissenschaftern aus St. Petersburg zusammen, daher die Verbindung dorthin. Was auch nicht allgemein bekannt ist: Die Russen sind auf diesem Gebiet schon viel weiter als der Westen. (z.B. Mikrowellen zur Kriegsführung) Sie waren nur jahrzehntelang abgeschottet, daher dringt ihr Wissen erst jetzt langsam hier durch. Wie auch immer: Der Vorwurf, man wolle mit dem Leiden der Menschen gutes Geld verdienen, ist nicht akzeptabel, denn bisher wurde damit noch gar kein Geld verdient. Das Geld verdienen andere. Dreimal dürfen Sie raten, wer.

Gruss

Bruno

Re: Gibt es Alternativen odersind diese unseriös ?

Beitrag von Bruno » 2. April 2002 11:28

Guten Tag

Ich muss hier auch noch eine Bemerkung hinzufügen.

Einesteils danke ich Euch allen für die Einträge und Euren Kampf gegen Elektrosmog und dem Gigaherzteam auch noch für diese Seiten.

Andernteils habe ich hier leider viel zu viel das Gefühl, Ihr handelt nach Blick-Taktik (Katastrophenjournalismus), wo alles zuerst einmal abgedruckt und später - wenn überhaupt - hinterfragt wird. Ich vermisse hier z.B. Links/Verweise/Quellenangaben, wo ich das erwähnte selber recherchieren kann, erst dies würde den Spreu vom Weizen trennen.

Zu den obigen Einträgen: "Hörensagen" oder Wissen macht doch einen Unterschied....

Trotzdem hoffe ich, niemandem auf die Füsse getreten zu haben.

Gruss

Bruno

Das Gigaherzteam

Re: Gibt es Alternativen odersind diese unseriös ?

Beitrag von Das Gigaherzteam » 2. April 2002 13:07

An Bruno:

Wegen des Versuchs mit den Gravitationswellen können wir Ihnen die Seite www.esmog-augsburg.de angeben, mit Kontakt zu Robert Fischer, Physiklehrer an der Agnes-Bernauer-Schule. Er war selbst in Bad Tölz dabei und kann Ihnen sicher Auskunft über seine Eindrücke geben. E-Mail: info@esmog-augsburg.de

Bei der grossen Anzahl an Beiträgen müssten Sie uns ausserdem schon angeben, welche der angesprochenen Einträge Sie selbst recherchieren wollen.

Wir prüfen die uns eingesandten Einträge im Forum nicht alle nach. Dafür ist es ja ein Forum, wo man sich äussern darf, ohne Anspruch darauf, ob damit alle zufrieden sind. Schauen Sie einmal in andere Foren hinein, was da alles zusammen geschrieben wird.

Was die übrigen Beiträge betrifft, sind wir uns durchaus bewusst, dass auch da nicht alles auf Zustimmung stösst, aber Sie wissen es ja: allen Menschen recht getan.....

Jedoch könnten Sie sich wundern, was es auf diesem weiten Feld alles gibt und was selbst die kühnsten Phantasien übertrifft. Manches scheint übertrieben und ist dennoch wahr oder sogar noch untertrieben. Leider.

Gigaherzteam

Bruno

Re: Gibt es Alternativen odersind diese unseriös ?

Beitrag von Bruno » 4. April 2002 09:03

Hallöchen nochmals
Danke für Ihre Antwort, ich bin schon am nachblättern.

Sie haben recht, es sind wirklich sehr viele Einträge und alleine die Ueberprüfung derselben würde Wochen dauern. Nur müssen Sie beachten, dass - das haben wir gestern an einere Einspracheverhandlung gesehen - die Swisscom über www.gigaherz.ch genau deswegen herzieht und versucht, euch lächerlich zu machen (die haben anscheinend keine besseren Argumente....).

Im Allgemeinen aber danke ich Euch allen für Eure Arbeit hier und anderswo und finde es toll, dass wenigstens Ihr nicht alles ohne zu hinterfragen akzeptiert, was uns aufgetischt wird.

Liebe Grüsse

Bruno

Das Gigaherzteam

Re: Gibt es Alternativen odersind diese unseriös ?

Beitrag von Das Gigaherzteam » 4. April 2002 13:34

Logisch, dass es Swisscom und natürlich auch den anderen Betreibern nicht passt, was bei uns im Gigaherz steht. Aber wir sind keine Sonntagsschule. Den Mobilfunkbetreibern gefallen nicht einmal die Aussagen und die Resultate von Studien sehr ernst zu nehmender international anerkannter Wissenschafter . Wie sollten sie da mit dem zufrieden sein, was durch uns aufgedeckt und öffentlich gemacht wird.

Ausserdem noch: Wenn nicht jemand direkt einen persönlichen Beitrag schreibt, für den er mit dem eigenen Namen verantwortlich zeichnet, geben wir die Quelle unserer Informationen immer an.

Das Gigaherzteam

Stöberer

Re: Gibt es Alternativen odersind diese unseriös ?

Beitrag von Stöberer » 4. April 2002 14:25

Also ich halte dieses St.Petersburg-Experiment mit der Sprachübertragung über stehende Gravitationswellen für einen Jahrmarktszauber.
Sinn und Zweck des Ganzen dürfte sein, Interessenten für die hauseigene Zeitschrift und diverse Seminare anzulocken, welche dort angeboten werden.
Ein ausführlicher Besuch auf http://www.raum-energie-forschung.de/start.htm sagt alles.

Christina

Re: Gibt es Alternativen odersind diese unseriös ?

Beitrag von Christina » 4. April 2002 15:00

Dieser Versuch soll vor kurzer Zeit wiederholt worden sein, diesmal mit einem Gespräch nach Australien.

Vielleicht ist das Ganze wirklich noch Zukunftsmusik. Anderseits darf aber die Frage gestellt werden, ob sich ein Wissenschafter wirklich für etwas hergibt, was Sie als Jahrmarktzauber bezeichnen.

Christina

Joerg Wichmann

Re: Gibt es Alternativen odersind diese unseriös ?

Beitrag von Joerg Wichmann » 4. April 2002 21:44

Sicher besteht hier ebenfalls noch grosser Forschungsbedarf, zu denken gibt allerdings, dass am 4. Mai hierzu ein Vortrag an der Technischen Universität Berlin stattfindet. Hört sich weniger nach Hokuspokus an.

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