"Allein im vergangenen Jahr 2023 sind 60 Prozent von ihnen schon einmal Opfer geworden. Aber nur ein Viertel der schon einmal Angegriffenen oder Bedrohten ergriff weitere Schritte: riefen die Polizei oder erstatteten Anzeige. 48 Prozent der Befragten finden zudem, dass die körperliche Gewalt in den Praxen in den vergangenen fünf Jahren gestiegen sei."
https://www.msn.com/de-de/gesundheit/ot ... 188&ei=145
Meinung: Vielleicht wäre es ein Vorteil, wenn Patienten in Wartezimmern wieder mehr in den ausgelegten Zeitschriften lesen würden, als sich ständig mit ihrem Handy zu beschäftigen (siehe Video). Es ist doch auffallend, dass mit Einführung dieser Technik Angriffe auf Ärzte, Feuerwehrleute usw. steigen. Als von Funk betroffene Person überlege ich mir gründlich - trotz der liebenswürdigen Empfehlung des Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), "Gehen Sie zum Arzt", zu diesen zu gehen. Nur wenn es gar nicht mehr geht. Dabei ist es schon vorgekommen, dass ich aus einem Wartezimmer "fliehen" musste (klein und vollbesetzt mit Handynutzern) und im Treppenhaus wartete. Nun, es wäre doch ganz einfach, in Wartezimmern den Hinweis anzubringen: "Smartphone bitte ausschalten."
Doch das wird äußerst selten der Fall sein, denn Funkstrahlung macht ja grundsätzlich nichts, es sei denn der Mensch wird dadurch warm. Und Menschen, die angeben unter Funk zu leiden, sind lt. einem Bediensteten des BfS (öffentlich) in etwa, von einem Geist verfolgt, was man auch den Ärzten mitteilen muss, damit sie sich nicht mit Geistern beschäftigen. Dementsprechend wird man teilweise auch als elektrosensible Person behandelt. Aber lt. Anfrage beim BfS macht sich dieses die öffentliche Aussage eines Bediensteten nicht zu eigen. Die WHO, Fact Sheet 296, erteilt dann den Ärzten die nötigen Handreichungen zur Behandlung dieser Menschen. Gesagt ist gesagt und geschrieben ist geschrieben.
Nunmehr ist ja in Kalabrien Elektrosensibilität als Krankheit anerkannt. Leider kann ich mir nicht vorstellen, dass das weltweit, außer eben vielleicht in Kalabrien, irgendeine Auswirkung auf die Personen, die unter Funktechnik leiden, hat. Funk ist völlig unschädlich, außer er macht dem Körper anständig warm - bis heute.
Eva Weber
Gewalt in Arztpraxen
Re: Gewalt in Arztpraxen
Gewalt in Arztpraxen und Berichtigung zu "von Geist verfolgt".
In meinem vorangegangenen Eintrag schrieb ich u.a. unter "Meinung" folgendes:
"Und Menschen, die angeben unter Funk zu leiden, sind lt. einem Bediensteten des BfS (öffentlich) in etwa, von einem Geist verfolgt, was man auch den Ärzten mitteilen muss, damit sie sich nicht mit Geistern beschäftigen. Dementsprechend wird man teilweise auch als elektrosensible Person behandelt. Aber lt. Anfrage beim BfS macht sich dieses die öffentliche Aussage eines Bediensteten nicht zu eigen. Die WHO, Fact Sheet 296, erteilt dann den Ärzten die nötigen Handreichungen zur Behandlung dieser Menschen. Gesagt ist gesagt und geschrieben ist geschrieben."
Meine unterstrichene Aussage ist falsch. Dies wurde im IZgMF, wie nachfolgend, festgestellt.
---------------------
https://www.izgmf.de/scripts/forum/inde ... 245#p74252
Geisteraffäre: "Eva W." erneut auf Textklippe aufgelaufen
H. Lamarr @, München, Samstag, 14.09.2024, 23:14 (vor 3 Tagen) @ H. Lamarr
"Offensichtlich hat die Kommandantin sich in der "Geisteraffäre" nach Jörn Gutbier ans BfS gewandt und eine gleichlautende Antwort bekommen, die sie entgegen ihrer Erwartung zwar deuten konnte, jedoch bedauerlicherweise falsch. Denn das Amt distanziert sich eben nicht von der Aussage seines Mitarbeiters Leymann, sondern von den hysterischen Interpretationen dieser Aussage durch empörte Mobilfunkgegner. Besonders Eva W. ist von der "Geisteraffäre" so maßlos entzückt, dass sie seit 2022 in ihren häufigen Meinungsbekundungen immer wieder gerne anklagend darauf zurück kommt."
"Einen Fehler einmal zu machen, ist keine Schande. Den gleichen Fehler wiederholt zu machen, ist hingegen ein Zeichen von ...
Am 14. September 2024 behauptet Eva W. im Gigaherz-Forum abermals fälschlich, das BfS mache sich die Aussage seines Mitarbeiters (Alexander Leymann) nicht zu eigen. Die kognitive Fehlfunktion, unter der die "elektrosensible" Münchenerin wahrscheinlich leidet, ist hier näher beschrieben."
https://www.izgmf.de/scripts/forum/inde ... 245#p74252
Eine Schlussfolgerung meinerseits erfolgt im nächsten Beitrag.
Eva Weber
In meinem vorangegangenen Eintrag schrieb ich u.a. unter "Meinung" folgendes:
"Und Menschen, die angeben unter Funk zu leiden, sind lt. einem Bediensteten des BfS (öffentlich) in etwa, von einem Geist verfolgt, was man auch den Ärzten mitteilen muss, damit sie sich nicht mit Geistern beschäftigen. Dementsprechend wird man teilweise auch als elektrosensible Person behandelt. Aber lt. Anfrage beim BfS macht sich dieses die öffentliche Aussage eines Bediensteten nicht zu eigen. Die WHO, Fact Sheet 296, erteilt dann den Ärzten die nötigen Handreichungen zur Behandlung dieser Menschen. Gesagt ist gesagt und geschrieben ist geschrieben."
Meine unterstrichene Aussage ist falsch. Dies wurde im IZgMF, wie nachfolgend, festgestellt.
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https://www.izgmf.de/scripts/forum/inde ... 245#p74252
Geisteraffäre: "Eva W." erneut auf Textklippe aufgelaufen
H. Lamarr @, München, Samstag, 14.09.2024, 23:14 (vor 3 Tagen) @ H. Lamarr
"Offensichtlich hat die Kommandantin sich in der "Geisteraffäre" nach Jörn Gutbier ans BfS gewandt und eine gleichlautende Antwort bekommen, die sie entgegen ihrer Erwartung zwar deuten konnte, jedoch bedauerlicherweise falsch. Denn das Amt distanziert sich eben nicht von der Aussage seines Mitarbeiters Leymann, sondern von den hysterischen Interpretationen dieser Aussage durch empörte Mobilfunkgegner. Besonders Eva W. ist von der "Geisteraffäre" so maßlos entzückt, dass sie seit 2022 in ihren häufigen Meinungsbekundungen immer wieder gerne anklagend darauf zurück kommt."
"Einen Fehler einmal zu machen, ist keine Schande. Den gleichen Fehler wiederholt zu machen, ist hingegen ein Zeichen von ...
Am 14. September 2024 behauptet Eva W. im Gigaherz-Forum abermals fälschlich, das BfS mache sich die Aussage seines Mitarbeiters (Alexander Leymann) nicht zu eigen. Die kognitive Fehlfunktion, unter der die "elektrosensible" Münchenerin wahrscheinlich leidet, ist hier näher beschrieben."
https://www.izgmf.de/scripts/forum/inde ... 245#p74252
Eine Schlussfolgerung meinerseits erfolgt im nächsten Beitrag.
Eva Weber
Re: Gewalt in Arztpraxen
Vorab die Aussage des Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) vom 8.9.2022 zu meinem Schreiben vom 20.8.2022.
"Die in Ihrem Schreiben dargestellte Interpretation von Aussagen Herrn Dr. Leymanns im Rahmen einer Veranstaltung vom 4.7.2022 macht sich das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) nicht zu eigen."
Eigentlich habe ich um eine Antwort zur öffentlichen Aussage bzgl. Geister, betreffend Elektrosensible, gebeten, sogar in der Hoffnung, dass diese evtl. etwas relativiert wird und nicht darum, ob sich das BfS meine Interpretation, der durch einen Mitarbeiter öffentlich ausgesprochenen Geistergeschichte zu eigen macht oder nicht.
Teilweise Abschrift meines Schreibens vom 20. Aug.2022:
Sehr geehrte Frau Präsidentin Dr. Paulini!
Wie Sie schon dem "Offenen Brief" von Diagnose Funk vom 14.7.22 entnehmen konnten, hat sich Ihr Mitarbeiter Herr Leymann auf der Veranstaltung zum Thema "Mobilfunk auf dem Hotzenwald-Für und Wider" in Herrischried, öffentlich sehr eindeutig in Bezug auf elektrohypersensible Menschen, sowie ihre behandelnden Ärzte geäußert.
"Aufklärung ist enorm wichtig - und auch Aufklärung der Mediziner, die elektrosensible Menschen behandeln. Das Schicksal dieser Menschen ist wirklich tragisch, weil sie von einem Geist verfolgt werden. Weil die Leiden dieser Menschen nicht von den elektromagnetischen Feldern hervorgerufen werden, sondern von anderen Ursachen. Es geht darum, die Mediziner aufzuklären, dass sie die Ursachen abklären und nach anderen Erkrankungen oder sonstigen Problemen, die diese Menschen haben, suchen und auch aufklären und nicht Geistern hinterherjagen. Deswegen ist es so wichtig, dass wir vom Bundesamt für Strahlenschutz nicht nur durch solche Veranstaltungen touren, sondern auch die Mediziner aufklären, damit diesen Menschen wirklich geholfen werden kann.(...)"
Welche Idee, um nicht zu sagen welcher Geist im BfS bzgl. gesundheitlicher Auswirkungen von EMF unter den Grenzwerten anscheinend vorherrscht, ist unverständlich, ja mittelalterlich. Ich war nicht in Herrischried, aber natürlich ging die vorgebrachte Geistergeschichte Ihres Mitarbeiters Herrn Dr. Leymann nicht spurlos an mir vorüber.
.... Nach 33 Jahren Flugsicherung in den Area-Control-Centern von München und Erding bin ich für Geister nicht zu haben! Dann will man gar noch die Ärzteschaft von dieser Geister-Idee unterrichten, was in meinen Augen einer Warnung vor Spinnern gleichkommt. Reicht nicht schon wie diese Menschen ständig auf die psychische Schiene geschoben werden? Reichen die Anweisungen, die an Ärzte in WHO Fact Sheet 296 gegeben werden immer noch nicht? In etwa: "Schauen ob im Vorfeld psychische Erkrankungen vorliegen, nur die Symptome behandeln, nicht die Strahlung verringern, wie der Patient es für nötig hält, weder am Arbeitsplatz noch im persönlichen Umfeld." Weiß das BfS grundsätzlich alles - aber doch nur bis heute? Berechtigt dies zu so diskriminierender Handlungsweise? Die umfangreiche Dokumentation "Späte Lehren aus frühen Warnungen" des Bundesumweltamts ist doch sicher auch für das BfS ein Begriff.
Im heutigen Jargon würde man sagen, die Äußerungen von Dr. Leymann sind inakzeptabel. Ich sage es deutlicher: Sie sind menschenverachtend und beleidigend. Auch Menschen, die unter Funk leiden sind Menschen, und es gibt auch für sie Menschenrechte, selbst wenn sie nicht den thermischen Grenzwerten gerecht werden können. Ich verstehe den "Geist" eines Amtes, das so gegen betroffene Bürger spricht, nicht. Vom Leben einer von Funk betroffenen Bürgerin kann ich ein Lied singen. Schwierigkeiten überall.....
Ich habe bemerkt, dass auf dem BfS-Briefkopf inzwischen der über allem stehende Satz, "Verantwortung für Mensch und Umwelt" fehlt. Das finde ich sehr traurig.
Bitte antworten Sie mir.
Eva Weber
"Die in Ihrem Schreiben dargestellte Interpretation von Aussagen Herrn Dr. Leymanns im Rahmen einer Veranstaltung vom 4.7.2022 macht sich das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) nicht zu eigen."
Eigentlich habe ich um eine Antwort zur öffentlichen Aussage bzgl. Geister, betreffend Elektrosensible, gebeten, sogar in der Hoffnung, dass diese evtl. etwas relativiert wird und nicht darum, ob sich das BfS meine Interpretation, der durch einen Mitarbeiter öffentlich ausgesprochenen Geistergeschichte zu eigen macht oder nicht.
Teilweise Abschrift meines Schreibens vom 20. Aug.2022:
Sehr geehrte Frau Präsidentin Dr. Paulini!
Wie Sie schon dem "Offenen Brief" von Diagnose Funk vom 14.7.22 entnehmen konnten, hat sich Ihr Mitarbeiter Herr Leymann auf der Veranstaltung zum Thema "Mobilfunk auf dem Hotzenwald-Für und Wider" in Herrischried, öffentlich sehr eindeutig in Bezug auf elektrohypersensible Menschen, sowie ihre behandelnden Ärzte geäußert.
"Aufklärung ist enorm wichtig - und auch Aufklärung der Mediziner, die elektrosensible Menschen behandeln. Das Schicksal dieser Menschen ist wirklich tragisch, weil sie von einem Geist verfolgt werden. Weil die Leiden dieser Menschen nicht von den elektromagnetischen Feldern hervorgerufen werden, sondern von anderen Ursachen. Es geht darum, die Mediziner aufzuklären, dass sie die Ursachen abklären und nach anderen Erkrankungen oder sonstigen Problemen, die diese Menschen haben, suchen und auch aufklären und nicht Geistern hinterherjagen. Deswegen ist es so wichtig, dass wir vom Bundesamt für Strahlenschutz nicht nur durch solche Veranstaltungen touren, sondern auch die Mediziner aufklären, damit diesen Menschen wirklich geholfen werden kann.(...)"
Welche Idee, um nicht zu sagen welcher Geist im BfS bzgl. gesundheitlicher Auswirkungen von EMF unter den Grenzwerten anscheinend vorherrscht, ist unverständlich, ja mittelalterlich. Ich war nicht in Herrischried, aber natürlich ging die vorgebrachte Geistergeschichte Ihres Mitarbeiters Herrn Dr. Leymann nicht spurlos an mir vorüber.
.... Nach 33 Jahren Flugsicherung in den Area-Control-Centern von München und Erding bin ich für Geister nicht zu haben! Dann will man gar noch die Ärzteschaft von dieser Geister-Idee unterrichten, was in meinen Augen einer Warnung vor Spinnern gleichkommt. Reicht nicht schon wie diese Menschen ständig auf die psychische Schiene geschoben werden? Reichen die Anweisungen, die an Ärzte in WHO Fact Sheet 296 gegeben werden immer noch nicht? In etwa: "Schauen ob im Vorfeld psychische Erkrankungen vorliegen, nur die Symptome behandeln, nicht die Strahlung verringern, wie der Patient es für nötig hält, weder am Arbeitsplatz noch im persönlichen Umfeld." Weiß das BfS grundsätzlich alles - aber doch nur bis heute? Berechtigt dies zu so diskriminierender Handlungsweise? Die umfangreiche Dokumentation "Späte Lehren aus frühen Warnungen" des Bundesumweltamts ist doch sicher auch für das BfS ein Begriff.
Im heutigen Jargon würde man sagen, die Äußerungen von Dr. Leymann sind inakzeptabel. Ich sage es deutlicher: Sie sind menschenverachtend und beleidigend. Auch Menschen, die unter Funk leiden sind Menschen, und es gibt auch für sie Menschenrechte, selbst wenn sie nicht den thermischen Grenzwerten gerecht werden können. Ich verstehe den "Geist" eines Amtes, das so gegen betroffene Bürger spricht, nicht. Vom Leben einer von Funk betroffenen Bürgerin kann ich ein Lied singen. Schwierigkeiten überall.....
Ich habe bemerkt, dass auf dem BfS-Briefkopf inzwischen der über allem stehende Satz, "Verantwortung für Mensch und Umwelt" fehlt. Das finde ich sehr traurig.
Bitte antworten Sie mir.
Eva Weber
Re: Gewalt in Arztpraxen
Haben Sie eine Antwort bekommen?
Mir erscheint die Sache absolut lächerlich, um nicht zu sagen: Hanebüchen!
Nach der Veröffentlichung der "RKI Files" ist mir vollständig klar geworden, in welchem erweiterten Rahmen man die weisungsgebundenen Bundesbehörden wie BfS, RKI etc. sehen muss:
Es geht bei diesem Dilemma in vielen Bereichen nicht um gesunden Menschenverstand, Stdudienlage, o.a. sondern um politischen Willen, und die jeweils "Zuständigen" haben das entsprechend zu berücksichtigen, sonst sind sie ihren Job los, oder schlimmeres.
Was sich hinter "politischem Willen" verbirgt, bedarf wohl keiner weiteren Erläuterung. In einer "Lobbykratie" eine ziemlich unfaire Angelegenheit gegenüber dem Bürger oder gar den gesundheitlich Betroffenen.
Mir erscheint die Sache absolut lächerlich, um nicht zu sagen: Hanebüchen!
Nach der Veröffentlichung der "RKI Files" ist mir vollständig klar geworden, in welchem erweiterten Rahmen man die weisungsgebundenen Bundesbehörden wie BfS, RKI etc. sehen muss:
Es geht bei diesem Dilemma in vielen Bereichen nicht um gesunden Menschenverstand, Stdudienlage, o.a. sondern um politischen Willen, und die jeweils "Zuständigen" haben das entsprechend zu berücksichtigen, sonst sind sie ihren Job los, oder schlimmeres.
Was sich hinter "politischem Willen" verbirgt, bedarf wohl keiner weiteren Erläuterung. In einer "Lobbykratie" eine ziemlich unfaire Angelegenheit gegenüber dem Bürger oder gar den gesundheitlich Betroffenen.
Re: Gewalt in Arztpraxen
Antwort des Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) am 8.9.2022 auf meine Beschwerde.
"Sehr geehrte Frau Weber,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 20.08.2022 an die Präsidentin des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS), Dr. Inge Paulini. Die Präsidentin hat mich gebeten, Ihnen zu antworten.
Die in Ihrem Schreiben dargestellte Interpretation von Aussagen Herrn Leymanns im Rahmen einer Veranstaltung vom 04.07.2022 macht sich das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) nicht zu eigen. Das BfS nimmt die Leiden elektrosensibler Menschen ernst, forscht seit Jahrzehnten zu diesem Thema und beobachtet und bewertet die internationale Forschung dazu ebenfalls kontinuierlich. Die daraus resultierende Bewertung des BfS, die in Übereinstimmung steht mit Bewertungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Strahlenschutzkommission (SSK), hat Herr Leymann am 04.07.2022 dargelegt.
Weil das BfS Leiden elektrosensibler Menschen ernst nimmt, verweisen wir immer wieder darauf, sich an die vom Umweltbundesamt empfohlenen Umweltambulanzen zur weiteren Beratung zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Christian Raupach
Co-Leitung Kompetenzzentrum EMF-Cottbus"
Eine handschriftliche Unterschrift fehlt.
---------
Aufgrund dieser Antwort ist die folgende Aussage von mir offensichtlich falsch:
"Aber lt. Anfrage beim BfS macht sich dieses die öffentliche Aussage eines Bediensteten nicht zu eigen."
Vielmehr ist es so zu verstehen, dass das BfS hinter der Aussage seines Mitarbeiters steht, weil es seit Jahrzehnten zu Elektrosensibilität forscht und internationale Forschung kontinuierlich bewertet. Die daraus resultierende Bewertung des BfS, erfolgt in Übereinstimmung mit der WHO und der SSK. Dies hat Herr Leymann dargelegt.
Meinung:
Dies berechtigt m.E. nicht dazu, Menschen, die unter einer Technik leiden, öffentlich mit Geistern in Zusammenhang zu bringen und auch noch möglichst Ärzte zu informieren.
Verschiedentlich bringe ich den Abschnitt für Ärzte in WHO Fact Sheet 296, hier gekürzt in etwa "nur die Symptome behandeln, nicht die Strahlung verringern", in meinen verschiedenen Schreiben. Ich wurde vom Bundesamt für Strahlenschutz dahingehend aufmerksam gemacht, dass es sich hierbei nicht um eine Anweisung an Ärzte handelt, sondern lediglich um eine Handreichung. Seit dieser Ermahnung beherzige ich diesen Ratschlag gewissenhaft.
Das ziemlich offene Bekenntnis des BfS zur öffentlichen Aussage von einem seiner Bediensteten, kann man also auch als "Handreichung" für Ärzte bezeichnen. Zugleich ist es in meinen Augen auch eine zwar ungute Aussage über Menschen, die unter nicht ionisierenden Feldern leiden, die aber in der Öffentlichkeit ihre wohl gewünschte Wirkung nicht verfehlen dürfte und das Leben Betroffener weiter erschwert.
Wo ist noch eine Gruppe von Bürgern, die auf Grund eines bestimmten künstlichen Umwelteinflusses leidet und so behandelt wird - gar mit dem ständigen Zusatz "BIS HEUTE"? Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese öffentliche Geister-Aussage unter der vergangenen, jahrelangen Führung des BfS möglich gewesen und gar noch gerechtfertigt worden wäre.
Eva Weber
"Sehr geehrte Frau Weber,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 20.08.2022 an die Präsidentin des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS), Dr. Inge Paulini. Die Präsidentin hat mich gebeten, Ihnen zu antworten.
Die in Ihrem Schreiben dargestellte Interpretation von Aussagen Herrn Leymanns im Rahmen einer Veranstaltung vom 04.07.2022 macht sich das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) nicht zu eigen. Das BfS nimmt die Leiden elektrosensibler Menschen ernst, forscht seit Jahrzehnten zu diesem Thema und beobachtet und bewertet die internationale Forschung dazu ebenfalls kontinuierlich. Die daraus resultierende Bewertung des BfS, die in Übereinstimmung steht mit Bewertungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Strahlenschutzkommission (SSK), hat Herr Leymann am 04.07.2022 dargelegt.
Weil das BfS Leiden elektrosensibler Menschen ernst nimmt, verweisen wir immer wieder darauf, sich an die vom Umweltbundesamt empfohlenen Umweltambulanzen zur weiteren Beratung zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Christian Raupach
Co-Leitung Kompetenzzentrum EMF-Cottbus"
Eine handschriftliche Unterschrift fehlt.
---------
Aufgrund dieser Antwort ist die folgende Aussage von mir offensichtlich falsch:
"Aber lt. Anfrage beim BfS macht sich dieses die öffentliche Aussage eines Bediensteten nicht zu eigen."
Vielmehr ist es so zu verstehen, dass das BfS hinter der Aussage seines Mitarbeiters steht, weil es seit Jahrzehnten zu Elektrosensibilität forscht und internationale Forschung kontinuierlich bewertet. Die daraus resultierende Bewertung des BfS, erfolgt in Übereinstimmung mit der WHO und der SSK. Dies hat Herr Leymann dargelegt.
Meinung:
Dies berechtigt m.E. nicht dazu, Menschen, die unter einer Technik leiden, öffentlich mit Geistern in Zusammenhang zu bringen und auch noch möglichst Ärzte zu informieren.
Verschiedentlich bringe ich den Abschnitt für Ärzte in WHO Fact Sheet 296, hier gekürzt in etwa "nur die Symptome behandeln, nicht die Strahlung verringern", in meinen verschiedenen Schreiben. Ich wurde vom Bundesamt für Strahlenschutz dahingehend aufmerksam gemacht, dass es sich hierbei nicht um eine Anweisung an Ärzte handelt, sondern lediglich um eine Handreichung. Seit dieser Ermahnung beherzige ich diesen Ratschlag gewissenhaft.
Das ziemlich offene Bekenntnis des BfS zur öffentlichen Aussage von einem seiner Bediensteten, kann man also auch als "Handreichung" für Ärzte bezeichnen. Zugleich ist es in meinen Augen auch eine zwar ungute Aussage über Menschen, die unter nicht ionisierenden Feldern leiden, die aber in der Öffentlichkeit ihre wohl gewünschte Wirkung nicht verfehlen dürfte und das Leben Betroffener weiter erschwert.
Wo ist noch eine Gruppe von Bürgern, die auf Grund eines bestimmten künstlichen Umwelteinflusses leidet und so behandelt wird - gar mit dem ständigen Zusatz "BIS HEUTE"? Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese öffentliche Geister-Aussage unter der vergangenen, jahrelangen Führung des BfS möglich gewesen und gar noch gerechtfertigt worden wäre.
Eva Weber