von Wuff » 21. Oktober 2013 13:00
Wuff hat geschrieben:
Universitätskliniken scheinen ihrem Namen nach allein der Wissenschaft und dem Wohle des Menschen zu dienen. Sie tun es auch überwiegend. Aber in einigen Bereichen gibt es Verhaltensweisen, die als korrupt bezeichnet werden könnten. Kennt jemand einen (ausserhalb von München und Bremen), der ernsthaft behauptet, die Universitätsspitäler Bern und Zürich - von Basel mit Prof. Röösli ganz zu schweigen -, wären motiviert, einen kausalen Zusammenhang zwischen Schademissionen ihrer Wohltäter und Sponsoren und Gesundheitsschädigungen nachzuweisen?
Dies drei Sätze hat die Stimme aus Bremen ohne zu verlinken aus dem Zusammenhang gerissen zitiert und zu kommentieren versucht, in
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=55092 .
Was Lerchl damit meint, wenn er schreibt, eine "Schademmission" sei eine wertende Bezeichnung, für die es keine Grundlage gebe, so lange nicht das Gegenteil bewiesen sei, erschliesst sich mir nicht. Was ist das Gegenteil, und wovon? Gibt es die "Schademission" erst, wenn bewiesen ist, dass sie keine ist, oder dass sie eine "Schutzemission" ist? Unterwarf sich Lerchl dieser Logik, als er behauptete, EMF würden vor Krebs schützen, und er hätte das selbst nachgewiesen (Mitte von
viewtopic.php?p=64596#64596 )? Dürfte er nun auch EMF als "Schademission" bezeichnen? Und dürfen das neben ihm auch beliebige andere?
Er schreibt, ein neutraler Wissenschaftler / Arzt würde nicht vor Ende einer Studie von "Schademission" schreiben. Es gibt eine genügende Zahl von Berichten über Beeinträchtigungen von Gesundheit und Befinden durch EMF, um zumindest von einer mutmasslichen Schademission zu sprechen. Ob Doll erst dann Tabakruss als Schadstoff bezeichnet hat, als seine Studie nach circa 50 Jahren definitiv abgeschlossen war? Oder durfte er das bereits, als ein Lausanner Wissenschaftler in einer vom damaligen französischen Tabak-Staatsmonopol finanzierten Studie nachgewiesen haben wollte, Tabakteer imprägniere die Lunge gegen die Umweltverschmutzung?
Anders als Lerchl behauptet, habe ich nicht als generelle Regel aufgestellt, wer nicht "motiviert" sei, einen "kausalen Zusammenhang nachzuweisen", sei kein guter Wissenschaftler / Arzt. Meine Aussage war viellmehr sinngemäss, dass es nachvollziehbar sei, wenn ein Forscher keine besondere Motivation habe, seinem Wohltäter und Sponsor aus eigenem Antrieb Fehlverhalten bzw. die Kausalität seiner (Schad-)Emissionen für gesundheitliche, nach Schadenersatz rufende Effekt zu nachzuweisen.
Das Kompliment Lerchls für meine wohl nicht nur ihn erhellenden Worte möchte ich mit einem Kompliment für seine wohl nicht nur mich erheiternden Worte erwidern, wobei "hell" auch ein Synomym für "heiter" ist,
http://synonyme.woxikon.de/synonyme/hell.php .
[quote="Wuff"]
Universitätskliniken scheinen ihrem Namen nach allein der Wissenschaft und dem Wohle des Menschen zu dienen. Sie tun es auch überwiegend. Aber in einigen Bereichen gibt es Verhaltensweisen, die als korrupt bezeichnet werden könnten. Kennt jemand einen (ausserhalb von München und Bremen), der ernsthaft behauptet, die Universitätsspitäler Bern und Zürich - von Basel mit Prof. Röösli ganz zu schweigen -, wären motiviert, einen kausalen Zusammenhang zwischen Schademissionen ihrer Wohltäter und Sponsoren und Gesundheitsschädigungen nachzuweisen?[/quote]
Dies drei Sätze hat die Stimme aus Bremen ohne zu verlinken aus dem Zusammenhang gerissen zitiert und zu kommentieren versucht, in http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=55092 .
Was Lerchl damit meint, wenn er schreibt, eine "Schademmission" sei eine wertende Bezeichnung, für die es keine Grundlage gebe, so lange nicht das Gegenteil bewiesen sei, erschliesst sich mir nicht. Was ist das Gegenteil, und wovon? Gibt es die "Schademission" erst, wenn bewiesen ist, dass sie keine ist, oder dass sie eine "Schutzemission" ist? Unterwarf sich Lerchl dieser Logik, als er behauptete, EMF würden vor Krebs schützen, und er hätte das selbst nachgewiesen (Mitte von http://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?p=64596#64596 )? Dürfte er nun auch EMF als "Schademission" bezeichnen? Und dürfen das neben ihm auch beliebige andere?
Er schreibt, ein neutraler Wissenschaftler / Arzt würde nicht vor Ende einer Studie von "Schademission" schreiben. Es gibt eine genügende Zahl von Berichten über Beeinträchtigungen von Gesundheit und Befinden durch EMF, um zumindest von einer mutmasslichen Schademission zu sprechen. Ob Doll erst dann Tabakruss als Schadstoff bezeichnet hat, als seine Studie nach circa 50 Jahren definitiv abgeschlossen war? Oder durfte er das bereits, als ein Lausanner Wissenschaftler in einer vom damaligen französischen Tabak-Staatsmonopol finanzierten Studie nachgewiesen haben wollte, Tabakteer imprägniere die Lunge gegen die Umweltverschmutzung?
Anders als Lerchl behauptet, habe ich nicht als generelle Regel aufgestellt, wer nicht "motiviert" sei, einen "kausalen Zusammenhang nachzuweisen", sei kein guter Wissenschaftler / Arzt. Meine Aussage war viellmehr sinngemäss, dass es nachvollziehbar sei, wenn ein Forscher keine besondere Motivation habe, seinem Wohltäter und Sponsor aus eigenem Antrieb Fehlverhalten bzw. die Kausalität seiner (Schad-)Emissionen für gesundheitliche, nach Schadenersatz rufende Effekt zu nachzuweisen.
Das Kompliment Lerchls für meine wohl nicht nur ihn erhellenden Worte möchte ich mit einem Kompliment für seine wohl nicht nur mich erheiternden Worte erwidern, wobei "hell" auch ein Synomym für "heiter" ist, http://synonyme.woxikon.de/synonyme/hell.php .