Wird wirklich an alle Ursachen gedacht?

charles
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Beitrag von charles » 17. Februar 2010 09:17

Ich verharmlose nichts.

Aber Hinweise sind keine Beweise.
Recht haben ist eins, aber Recht bekommen ist etwas ganz anderes.

Und ich bin auch keine Mobilfunker (habe sogar kein Handy und rufe prinzipiell keine Handy-Nummer an).

Im Gegenteil, in Deutschland werde ich als schlimmste Feind der Mobilfunk-Mafia betrachtet.
Man fürchtet mich mehr als alle BIs zusammen.

Hans

Beitrag von Hans » 17. Februar 2010 13:09

Oberpichler hat geschrieben:Hier noch einmal ein Link, der veranschaulicht, was mit dem Blut passiert........
Und wieder mal liefert Oberpichler einen Link der die Gefährlichkeit der Handys beweist und die Antennen aus dem Schussfeld nimmt. Hat Spatenpauli etwa doch recht?
Begründung: Da hast Du selber geschrieben: ...Ihre 51 Versuchspersonen durften dazu zunächst einen Tag lang nicht mit dem Handy telefonieren. Dann wurde eine erste Blutprobe abgenommen. Danach mussten die Probanden 20 Sekunden lang telefonieren und sich sofort einer zweiten Blutentnahme an Ohr und Finger unterziehen, gefolgt von einer dritten Blutentnahme nach einer Wartefrist von 10 Minuten... / ...Resultat: Die Bilder der ersten Blutentnahme zeigen keine Auffälligkeiten. Auf den Bildern der zweiten Blutentnahme sind dagegen eindeutige Verklumpungen der Blutkörperchen zu sehen, etwas, was auch noch in den Bildern der dritten Entnahme deutlich zu erkennen ist...
Alles klar? Da steht nirgends was von wegen "24 Stunden davor in einer elektrosmogfreien Umgebung" aufgehalten. Vor dem Telefonat lebten die Probanden ganz normal unter uns und wurden wie wir alle verstrahlt. Ohne dass sich dadurch das Blutbild verändert hat. Auch die erste Blutentnahme fand in ganz normaler Umgebung statt. Voll befeldet durch Antennen. Muss ja so sein denn sonst hätte sie nicht telefonieren können. Erst nach dem Telefonat war eine Veränderung feststellbar. Daraus folgt doch eindeutig: Spatenpaulis Aussage könnte so stimmen.
Gruss Hans

Oberpichler

Wem nützt das?

Beitrag von Oberpichler » 17. Februar 2010 16:00

charles hat geschrieben:Ich verharmlose nichts.

Aber Hinweise sind keine Beweise.
Recht haben ist eins, aber Recht bekommen ist etwas ganz anderes.

Und ich bin auch keine Mobilfunker (habe sogar kein Handy und rufe prinzipiell keine Handy-Nummer an).

Im Gegenteil, in Deutschland werde ich als schlimmste Feind der Mobilfunk-Mafia betrachtet.
Man fürchtet mich mehr als alle BIs zusammen.
Haben Sie sich noch keine Gedanken darüber gemacht, warum Sie von so einem
Nörgler, wie dem Hans, gelobt werden?
Allgemein heißt es: „ Wenn dich deine Gegner loben, dann hast du etwas falsch gemacht.“

charles
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Beitrag von charles » 17. Februar 2010 16:58

Nö, ich erfahre Hans nicht als ein Nörgler.
Er ist aber sehr kritisch, und das darf man auch sein.
In ein Diskussionsforum sollen auch Pro- und Kontra vorhanden sein, sonst wird es langweilig.

Ich werde nicht gelobt von Hans.
Nur kann er sich in einige meine Stellungen finden.

Nein, gelobt werde ich von einem ex-Mobilfunker.
Der hat aus Neid meine ganze Website ins Deutsch übersetzen lassen, und noch nichts verstanden.
Aber bei Mobilfunker fehlt bekanntlich viel Verständnis.

Oberpichler

Demagogie

Beitrag von Oberpichler » 17. Februar 2010 21:56

Hans hat geschrieben: Und wieder mal liefert Oberpichler einen Link der die Gefährlichkeit der Handys beweist und die Antennen aus dem Schussfeld nimmt. Hat Spatenpauli etwa doch recht?
Und wieder einmal ist gerade der Nörgler vom Dienst bestrebt, wenn er etwas von Handys hört, sofort die Antennen aus dem Schussfeld zu nehmen.
Wir sind ja geduldig und erklären ihm immer wieder, dass Handys und Antennen zwei Seiten
ein und derselben Medaille sind.
Deshalb ist noch längst nicht gesagt, wenn die typischen Schäden verursacht durch Handys betrachtet werden, dass die Antennen nach Spatenpauli- Demagogie unschädlich sind.
Die Schäden durch Antennen wurden in vielfältigen Studien aufgezeigt, so auch die Auswirkung auf Nutztiere und Pflanzen.
Das ist deshalb so interessant bei den Tieren und Pflanzen, weil dabei der Placebo- Aberglaube, den Menschen betreffend, ausgeschlossen ist.
Aber das wurde hier schon öfter erklärt und trotzdem wird weiter genörgelt.
Einige scheinen einen amtlich- bestätigten Nörgelschein zu besitzen.

Ulido
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Beitrag von Ulido » 21. Februar 2010 20:29

Hallo,

@charles. Ausgerechnet einer meiner Lieblingskritiker gibt mir Veranlassung zum Schreiben.

Das „Zusammenklumpen“ von Blutplättchen kann (nicht nur) bei vordisponierten Menschen (etwa geschädigte, verengte Kleinstblutgefäße) folgenschwere Auswirkungen mit sich bringen. Herzinfarkt, Schlaganfall, Lungen-/Nierenembolie, Hörsturz. Und das im Falle eines Falles natürlich auch innerhalb von nur wenigen Minuten. Von wegen das ist nicht schlimm, weil die „Verklumpung“ ja reversibel ist.

Nicht umsonst nimmt eine Gruppe von Menschen mit z.B. Vorhofflimmern (Herzrhythmusstörung) zur Schlaganfallprophylaxe bzw. Embolievorbeugung dauerhaft sog. Thrombozytenaggregationshemmer (z.B. ASS/Aspirin) ein. Das wirkt einem „Zusammenpappen“ des Blutes aufgrund des „stockenden“ Blutflusses entgegen.

Eine andere Gruppe, z.B. auch mit dieser Art von Herzrhythmusstörungen, aber älter und/oder schlechterem Herz-/Gefäßzustand muss sogar zur Hemmung der Blutgerinnung sog. Cumarine (z.B. Marcumar) schlucken.
Als Nebenwirkung können dabei lebensgefährliche Blutungen, auch im Gehirn auftreten. Auch da reicht übrigens wieder ein kurzer Moment aus und die Folgen können für den einzelnen verheerend sein. Von wegen nicht so schlimm, weil die Gerinnungshemmung ja reversibel ist. (z.B. durch schnelle Gabe von Vitamin K)

Nicht alles was wieder vorübergeht, muss harmlos sein. Nicht mal der Sekundenschlaf am Steuer auf der Autobahn.

Wohlgemerkt mein Einwand bezog sich nur auf die Verharmlosung eines vorübergehenden „Blutzusammenklumpens“. Und es hörte sich für mich leider auch tatsächlich wie eine Verharmlosung an.
Nicht debattieren möchte ich heute darüber, wie stark der Mobilfunk zu Blutaggregation/Geldrolleneffekt beiträgt.

Schöne Grüße

Ulido

charles
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Beitrag von charles » 22. Februar 2010 10:27

@Ulido

selbstverständlich bin ich auch der meinung das die Geldrollenbildung etwas ist, was nicht normal ist und vermieden werden sollte.

Nur, ich wollte nur andeuten, dass die Behörden es nicht als Argument akzeptieren.

Sicher nicht wenn man vor eine Mast-Inbetriebnahme und etwa 6 Monaten später, als der Mast in Betrieb genommen ist, das Blut untersuchen lässt.
Die Behörden weisen dann darauf hin, das man auch in der Zwischenzeit Spinat gegessen hat, und man kann dann nicht beweisen das dies nicht der Fall ist.
Ausserdem können 63 kHz Frequenzen die Geldrollenbildung wieder rückgängig machen.

Wir brauchen eine andere Definition für den Begriff *schädlich*.

Oberpichler

Täuschung

Beitrag von Oberpichler » 22. Februar 2010 14:59

@ charles


Hören Sie doch endlich auf mit Ihrer lächerlichen Haarspalterei, die jetzt darin gipfelt, dass
Sie nach einer anderen Definition für den Begriff „ schädlich“ suchen wollen.
Reicht es Ihnen noch immer nicht, wenn „Ulido“ Folgendes schreibt:
„ Das „Zusammenklumpen“ von Blutplättchen kann (nicht nur) bei vordisponierten Menschen (etwa geschädigte, verengte Kleinstblutgefäße) folgenschwere Auswirkungen mit sich bringen. Herzinfarkt, Schlaganfall, Lungen-/Nierenembolie, Hörsturz. Und das im Falle eines Falles natürlich auch innerhalb von nur wenigen Minuten. Von wegen das ist nicht schlimm, weil die „Verklumpung“ ja reversibel ist.“

Das sollte Sie zur Kenntnis nehmen, weil das auf alle Fälle gefährlich ist und nicht nur gefährlich, sondern sogar lebensgefährlich.
Ihre Verharmlosung ist immer wieder zu spüren. Wollen Sie damit nur andere täuschen oder täuschen Sie sich selbst.

Oberpichler

charles
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Beitrag von charles » 22. Februar 2010 17:26

@Oberpichler,

offensichtlich haben Sie sich bis jetzt nur mit dem *unsägen* von Sendemasten bemüht.

Wenn man vor Gericht steht sieht die Sache aber ganz anders aus.
Da muss man die Gesundheitsschäden beweisen können.
Und dann stolpert man über den Begriff *schädlich*.

Nur wenn man sofort tot umfällt ist etwas schädlich, aber die tägliche beschwerden wo Betroffenen unter leiden, werden NICHT als schädlich eingestuft.
Und das ist unser Problem.

Elektrosmog ist nicht *schädlich* sagt sogar die WHO.

Recht haben ist eins, Recht bekommen ist etwas ganz anderes.

Oberpichler

Unterdrückung der Beweise

Beitrag von Oberpichler » 23. Februar 2010 11:05

charles hat geschrieben:@Oberpichler,



Wenn man vor Gericht steht sieht die Sache aber ganz anders aus.
Da muss man die Gesundheitsschäden beweisen können.
Und dann stolpert man über den Begriff *schädlich*.

Nur wenn man sofort tot umfällt ist etwas schädlich, aber die tägliche beschwerden wo Betroffenen unter leiden, werden NICHT als schädlich eingestuft.
Und das ist unser Problem.

Elektrosmog ist nicht *schädlich* sagt sogar die WHO.

Recht haben ist eins, Recht bekommen ist etwas ganz anderes.
@charles

Sie vergessen, dass bereits bei einer Verschlechterung der Lebensqualität (z. B. Kopfschmerzen) durch elektromagnetische Strahlung eine schädliche Wirkung auf die Gesundheit zu verzeichnen ist.
Man muss nicht erst sofort tot umfallen, bevor man von Schädlichkeit sprechen kann, so wie Sie das darstellen.
Außerdem gehen die Meinungen der Gerichte bereits auseinander, wenn wir uns erinnern, dass schon Klagen von Betroffenen erfolgreich waren, z. B. in den USA und Frankreich.
Auch in Deutschland kann man das nicht mehr so einfach abtun, wie das früher einmal war.
Es gab Beispiele, wo unbequeme Wissenschaftler, die die Schädlichkeit des Mobilfunks nachgewiesen haben, zwangsweise in die Psychiatrie eingeliefert wurden.
Diese Zeiten sind vorbei.

Sie sehen, die Rechtsprechung ist keine feststehende Größe, sondern wurde oft als Machtinstrument der Herrschenden missbraucht.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Proteststurm der Menschen so angewachsen ist, dass endlich die gegenwärtige Mobilfunktechnologie als schädlich amtlich eingestuft wird.
Leisten auch Sie ihren Beitrag diesen Proteststurm zu vergrößern und nicht den bereits
geschädigten Betroffenen durch Verharmlosung der Gefahren in den Rücken zu fallen.
Jeder sollte sich entscheiden, auf welcher Seite der Barrikade er stehen will, um nicht durch
verwirrendes Geschwätz den Fortschritt aufzuhalten.

charles
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Beitrag von charles » 23. Februar 2010 12:55

@Oberpichler

Offensichtlich haben Sie kein Wort verstanden von dem was ich geschrieben habe.

Es geht nicht darum was Sie oder ich als schädlich verstehen.
Es geht darum was die Behörden unter schädlich verstehen.

In Frankreich gibt es einige die da anders über denken, aber hier noch nicht.
Auch die WHO noch nicht, wo die meiste Behörden sich hinter verstecken.

Ich betrachte z.B. chronische Schlaflosigkeit oder chronische Kopfschmerzen als schädlich. Die zutreffende Behörden aber nicht.
Das ist mein Punkt.

Oberpichler

Klare Aussagen erf.

Beitrag von Oberpichler » 23. Februar 2010 17:40

charles hat geschrieben:
Es geht nicht darum was Sie oder ich als schädlich verstehen.
Es geht darum was die Behörden unter schädlich verstehen.

@ charles

Nein, es geht nicht darum, was die Behörden unter schädlich verstehen, sondern darum,
wie die Behörden durch den immer stärker werdenden Massenprotest der Menschen dazu
gezwungen werden, die Wahrheit nicht mehr zu verleugnen.
Dazu gehören klare Aussagen.
Nehmen Sie sich ein Beispiel an Eva Weber, das ist eine vorbildliche Kämpferin, sie schreibt nicht so ein verwirrendes Zeug wie Sie.

charles
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Beitrag von charles » 23. Februar 2010 18:55

Oberpichler,

Sie haben noch immer nicht verstanden.

Was sind die Erfolge der Kämpferei ?

Ist das BFS erschrocken ?
Ist die SSK erschrocken ?
Ist Prof. Lerchl erschrocken ?
Ist ex-Mobilfunker erschrocken ?
Ist der Spatenpauli erschrocken ?
Sind die Gesundheitsämter erschrocken ?

Nein, sie haben ihre Position und Stellungnahme keinen Millimeter verschoben.
Offiziell ist Mobilfunk noch immer *unschädlich*.

Gibt es Ärtzte, die vor Gericht aussagen wollen das Mobilfunk schädlich ist, und das auch beweisen können ?
(Das ist etwas ganz anderes als irgendein Appell unterschreiben!)

Das ist unser grösste Problem.
Wir können nicht stichhaltig beweisen das Mobilfunk, oder Elektrosmog, krankmacht.
Wir ahnen es, ja, aber können es nicht beweisen.
Und nur Ärtzte können das.

Oberpichler

Die Beweise sind längst erbracht!

Beitrag von Oberpichler » 23. Februar 2010 20:43

charles hat geschrieben: Das ist unser grösste Problem.
Wir können nicht stichhaltig beweisen das Mobilfunk, oder Elektrosmog, krankmacht.
Wir ahnen es, ja, aber können es nicht beweisen.
@Charles

Die Beweise sind längst erbracht, diese werden leider schamlos unterdrückt.
Wer etwas zum Besseren verändern will, muss gewillt sein, die Kräfte zu bündeln.
Ihre Methoden sind dagegen weder Fisch noch Fleisch, um ans Ziel zu kommen.

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