Mehr Mobilfunkmasten sind gesünder

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An "Erwin"

von Forum Admin » 16. Juli 2009 18:10

An "Erwin"

Ihr zu dick aufgetragener Beitrag, um ein ernsthaftes Anliegen lächerlich zu machen, mit Proxy erscheint hier nicht. Sollte es sich um einen echten Beitrag handeln, bitte mit entsprechenden Angaben registrieren.

von Lea » 15. Juli 2009 21:10

Die seinerzeitige Vertuschung der Gefahren der Auswirkungen auf die Gesundheit durch Mikrowellenöfen, speziell der darin zubereiteten Nahrung, vornehmlich Milch, war und ist sträflich und unverantwortlich. Aber was geschieht denn heute? Die stets wiederholten lapidaren Aussagen zur angeblich wissenschaftlichen Unbewiesenheit der Schädlichkeit der elektromagnetischen Strahlung von Handys, Wlan, DECT-Telefonen und Basisstationen für die Gesundheit von Mensch, Tier und Natur sind doch nichts anderes als genau die Fortsetzung der alten Praxis. Und dieses Ignorieren der Gefahren und deren Leugnung ist genauso sträflich. Heute wie damals werden diese Behauptungen des angeblichen Nichtbeweises von Schädlichkeit von der Industrie gebetsmühlenartig wiederholt, von den Regierungsbehörden abgesegnet und von der Justiz unterstützt. Einschlägige und seriöse Forschungsergebnisse mit Beweisen werden so lange herumgedreht und durch andere Forschungsergebnisse, die der Industrie genehm sind, infrage gestellt, ganz allein zum Zweck, dass sich in der Praxis ja nichts ändern darf. Ich möchte nicht in der Haut derer stecken, die dies eines Tages alles vorgehalten bekommen und zu verantworten haben.

Relativiereung des Urteilsvermögens durch EMF

von BLUE SKY » 15. Juli 2009 11:07

Lea hat geschrieben: Mein Mann lebte vorbildlich solide, hat weder geraucht, noch Alkohol getrunken und so gut wie alles mässig betrieben. Während ich jeden Morgen frisch aufgebrühten Kaffee mit etwas Milch zum Frühstück getrunken habe, hat er das Kaffeepulver jeweils direkt in die heisse Milch eingerührt. Dies geschah so lange, bis die Meldung aufkam, dass in der Mikrowelle erhitzte Speisen ein gesundheitliches Risiko, besonders für den Konsum von Milch seien. Wir haben damals den Test gemacht und ich habe meinem Mann mehrere Proben von normal erwärmter Milch und solcher aus der Mikrowelle vorgesetzt, und er hat sie jedes Mal eindeutig identifiziert. Jedoch hiess es bald darauf, dass eine Schädigung nicht erwiesen sei und wir haben damals - gutgläubig - die Bedenken ad acta gelegt, denn die Mikrowelle war ja so praktisch!
Eine Beobachtung in Bezug auf EMF :

Gerade in der (Nach-)Wirkung von EMF-Exposition kann ein sonst gegebenes orientierendes Urteilsvermögen, insoweit es sich auf die Einbeziehung von individuellen "Sensitivitäten" stützt, beeinträchtigt werden.

Das Geschmacksempfinden selbst kann sich unter chronischer HF-Belastung schleichend verändern. Die Wiederherstellung einer empfindsamen Geschmackserlebnisfähigkeit konnte ich - wie etliche mir bekannte Menschen ebenfalls - beobachten, nachdem über Jahre im bzw. in den Wohnbereich einstrahlende HF-Quellen entfernt worden waren.

Wirkungen von EMF-Belastungen (z.B. Mikrowellenherd) können sowohl unmittelbar (z.B. Exposition durch die Streustrahlung des Mikrowellenherdes) sowie - auch zusätzlich überlagernd - mittelbar (z.B. Veränderung der Nahrung) erfolgen.

Das Urteilsvermögens gegenüber der Bedeutung von Veränderungen, die auf der Grundlage individueller Sensitivität erkennbar wurden, für die individuelle Bekömmlichkeit (Hygiene i.w.S.) kann von HF-Belastungen beeinflusst werden.

Nachtrag:
s.a. viewtopic.php?p=39616#39616 :
Kann Handystrahlung das Urteilsvermögen beeinflussen?

von undenkbar » 15. Juli 2009 09:36

@doris
Da gab es keinen einzigen, der sich durch Besonnenheit auszeichnete. Ich kenne Leute, die sich zwar nicht als elektrosensibel bezeichnen, aber unangenehme Erfahrung mit Funktechnik machten. Diesen Leuten war es immer sehr wichtig, wem sie was erzählen, weil ihnen sehr wohl bewusst war, wie sie mit ihren Schilderungen auf Nicht-Betroffene wirkten. Dieses Problem scheinen die Teilnehmer hier nicht zu haben. Ihre Außenwirkung scheinen sie nicht zu erkennen, oder aber - und den Verdacht habe ich immer mehr - sie gehen bewusst so hier rein in dieses Forum um gezielt für entsprechende Außenwirkung zu sorgen.
Wenn ich den Bericht von Lea lese, scheint es mir eben sehr wohl wichtig, dass solche Erfahrungen irgendwo publiziert werden, ohne Rücksicht auf Nicht-Betroffene.
@Lea
Ich komme zurück auf das Schicksal meines Mannes: Er, der ein paar Jahrzehnte lang die Milch, erwärmt in der Mikrowelle, getrunken hat, ist an einem Non-Hodgin-Lymphom gestorben. Wir kannten leider die Untersuchungen von Dr. Hertel, der bis zum internationalen Gerichtshof für Menschenrechte um die Anerkennung seiner Forschung kämpfen musste, noch nicht, sondern glaubten den Behörden, dass der Beweis der Schädlichkeit nicht erwiesen sei. Hätten wir dies nicht geglaubt und das haarsträubende Urteil gekannt, vielleicht wäre mein Mann noch am Leben.
Ich glaube immer noch an das "Vorsorgeprinzip"
@UN-Konferenz:
„Angesichts der Gefahr irreversibler Umweltschäden soll ein Mangel an vollständiger wissenschaftlicher Gewißheit nicht als Entschuldigung dafür dienen, Maßnahmen hinauszuzögern, die in sich selbst gerechtfertigt sind. Bei Maßnahmen, die sich auf komplexe Systeme beziehen, die noch nicht voll verstanden worden sind und bei denen die Folgewirkungen von Störungen noch nicht vorausgesagt werden können, könnte der Vorsorgeansatz als Ausgangsbasis dienen.“
Das Vorsorgeprinzip zielt darauf ab, trotz fehlender Gewissheit bezüglich Art, Ausmaß oder Eintrittswahrscheinlichkeit von möglichen Schadensfällen vorbeugend zu handeln, um diese Schäden von vornherein zu vermeiden.
Wer heute noch nichts spürt, spürt es vielleicht später (ich denke wie die meisten Betroffenen hier"

von Lea » 15. Juli 2009 07:32

Die Industrie bekommt im Falle eines Falles immer recht
Mein Mann lebte vorbildlich solide, hat weder geraucht, noch Alkohol getrunken und so gut wie alles mässig betrieben. Während ich jeden Morgen frisch aufgebrühten Kaffee mit etwas Milch zum Frühstück getrunken habe, hat er das Kaffeepulver jeweils direkt in die heisse Milch eingerührt. Dies geschah so lange, bis die Meldung aufkam, dass in der Mikrowelle erhitzte Speisen ein gesundheitliches Risiko, besonders für den Konsum von Milch seien. Wir haben damals den Test gemacht und ich habe meinem Mann mehrere Proben von normal erwärmter Milch und solcher aus der Mikrowelle vorgesetzt, und er hat sie jedes Mal eindeutig identifiziert. Jedoch hiess es bald darauf, dass eine Schädigung nicht erwiesen sei und wir haben damals - gutgläubig - die Bedenken ad acta gelegt, denn die Mikrowelle war ja so praktisch!

Dies hätten wir besser nicht getan, denn jetzt weiss ich, dass solche Dementi zu den Schutzbehauptungen der Industrie gehören und sie erst noch den Schutz der Justiz dafür geniesst. Wir wissen ja: auch heute wird mit grosser Beharrlichkeit -- jedenfalls für die betroffene Industrie -- das gleiche für jedenfalls die elektromagnetische Strahlung verkündet und von der Politik und wie wir gesehen haben, sogar noch durch die Justiz nach wie vor mit ebenso nimmermüder Beharrlichkeit gestützt. Denn es geht ja in erster Linie ums Geschäft. und nicht um die Gesundheit der Bevölkerung. Was mit dieser geschieht, ist im Moment nicht interessant. Wenn die Folgen zutage treten, sitzen die Veranwortlichen ohnehin nicht mehr auf ihren Stühlen.

Ich komme zurück auf das Schicksal meines Mannes: Er, der ein paar Jahrzehnte lang die Milch, erwärmt in der Mikrowelle, getrunken hat, ist an einem Non-Hodgin-Lymphom gestorben. Wir kannten leider die Untersuchungen von Dr. Hertel, der bis zum internationalen Gerichtshof für Menschenrechte um die Anerkennung seiner Forschung kämpfen musste, noch nicht, sondern glaubten den Behörden, dass der Beweis der Schädlichkeit nicht erwiesen sei. Hätten wir dies nicht geglaubt und das haarsträubende Urteil gekannt, vielleicht wäre mein Mann noch am Leben. Ich habe mein Mikrowellengerät in den Keller verbannt. Es dient höchstens noch zum Sterilisieren von Saaterde, aber man müsste mir ein Messer in den Hals stechen, würde ich es je noch einmal zur Erwärmung von Speisen, geschweige denn von Milch verwenden. Schade nur, dass die möglichen Folgen nicht besser publik gemacht werden, aber die Menschen sind erfahrungsgemäss sorglos, bis es sie selbst erwischt und sie sind der Bequemlichkeit halber nicht bereit, sich kritisch mit möglichen Folgen auseinander zu setzen. Sie kaufen auch heute noch Mikrowellengeräte und unwissende Mütter erwärmen sogar noch den Schoppen für die Kleinsten darin. Wichtig ist also auch noch heute das Geschäft für die Industrie, die das Publikum mit Versprechungen, aber auch mit Verharmlosungen, diesmal sogar mit Hilfe der Justiz, einlullt. Sie macht sich die Bequemlichkeit und vor allem das Desinteresse und die Unwissenheit der Bevölkerung zunutze. Um die weiteren Folgen macht sie sich keine Gedanken, denn das Geschäft mit der Gutgläubigkeit, der Kritiklosigkeit und der Bequemlichkeit der Menschen will sie ja heute noch machen.

von Hans-U. Jakob » 12. Juli 2009 17:10

undenkbar hat geschrieben: Schweizer Geschichten I.
Am 19. März 1993 erließ das Handelsgericht im Kanton Bern auf Antrag des Schweizer Dachverbandes Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe ein ungewöhnliches Urteil. Dem Forscher Dr. H. U. Hertel wurde unter Androhung einer Geldbuße bis zu einer Höhe von 5000 Schweizer Franken oder einer Haftstrafe von bis zu einem Jahr für den Fall einer Zuwiderhandlung gegen das Urteil untersagt

zu behaupten, dass Mikrowellen die Nahrung verändern, die bei Verzehr zu Veränderungen im Blut führen,
zu behaupten, dass von Mikrowellenherden Krebsgefahr ausgehen kann und
seine Kritik mit Abbildungen von Todessymbolen wie zum Beispiel einem "Sensenmann" zu ergänzen.
Das Urteil des Handelsgerichts aus Bern wurde im Jahr 1994 vom Bundesgericht der Schweiz bestätigt. Gegen die Rechtsauffassung der Schweizer Gerichte gab es europaweite Proteste. Und es blieb nicht beim Protest. Am 13.09.1993 erhob der Anwalt Rudolf Schaller eine Klage beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg. Mit Urteil vom 9. April 1997 bekamen die Kritiker Recht.
Die Geschichte ist hier noch lange nicht zu Ende. Ich war an diesem Prozess in Bern als Zuschauer anwesend.
Da sprach als Zeuge der Apparateindustrie so ein Trottel von einem ETH-Lebensmittelforscher, er habe Dr. Hertels 14–Tägigen Versuch erfolglos repliziert. Aus Zeitmangel an einem Sonntagmorgen. Weil er in seinem Labor gerade keinen Mikrowellenherd zur Verfügung gehabt habe und um die Wirkung zu beschleunigen, habe er einfach UV-Licht genommen, um die Milch zu bestrahlen. Für sein 3-Stündiges „Experiment „wurden dem „Lebensmittelexperten“ vom Gericht für seine Extra-Sonntagsarbeit ein Extra-Honorar von Fr. 3000 zugesprochen.
Dr.Hertel erhielt nur nach wiederholtem, heftigem Protest seines Anwaltes das Wort. Nach 1 Minute und 30 Sekunden wurde er von Gerichtpräsident Nägeli ärgerlich mit dem Satz unterbrochen: „Ihre Ausführungen ob Mikrowellenfood gesundheitsschädigend ist oder nicht, interessieren mich nicht im Entferntesten. Hier zählt einzig und allein, ob sie damit der Apparateindustrie einen finanziellen Schaden angerichtet haben oder nicht.“ Als Dr. Hertel wiederum nach heftigem Protest seines Anwaltes fortfahren konnte, begann Gerichtspräsident Nägeli demonstrativ Zeitung zu lesen, während sich die übrigen Mitgliede des Gerichts leise zu unterhalten begannen……..
Der Vertreter der Apparateindustrie machte einen Umsatzrückgang von 10% geltend. Einfach so, ohne irgendwelches Beweismaterial beibringen zu müssen.
An diesem Prozess ging es ärger zu und her als an einem Dissidentenprozesss im damaligen Moskau. Dazu gehörte auch, dass alle Zuhörer vom Nachrichtendiens der Kantonspolizei fotografisch festgehalten wurden. Von einem als Pressefotografen agierenden Agenten. Nur dass keine Zeitung sich daran erinnern konnte, einen Fotografen geschickt zu haben. Meine späteren Interventionen bei der Kantonspolizei, die Aufnahmen herauszurücken, blieben erfolglos.
Im Gerichtssaal fanden übrigens nur die Hälfte der Zuhörer Platz. Gerichtspräsident Nägeli weigerte sich stur, in den grösseren, im untern Stockwerk liegenden Saal zu wechseln, welcher zur Zeit nicht belegt war.

Der europäische Menschenrechtsgerichtshof verurteilte die Schweiz später zu einer Busse von Fr. 40‘000, die als Entschädigung an Dr. Hertl zu zahlen sei. Auf dieses Geld wartet Hertl heute noch. Er könne ja einen neuen Prozess anheben beschieden ihm die Finanzbeamten hämisch. Jetzt wartet die Schweizer Justiz geduldig auf das Ableben des unterdessen über 80-Jährigen Kämpfers. Der schweigt dann ganz von selbst……….
Die Schweiz wurde vom EMGR zusätzlich angewiesen, die Forschungs- und Meinungäusserungsfreiheit im Land wieder herzustellen. Worauf sich die Apparate- und Handyindustrie den Sektenjäger Hugo Stamm ins Boot holte, um alle die sich irgendwie in Hertels Umfeld bewegten oder ähnliche Meinungen vertraten, als gefährliche Sekte darzustellen……….
Hätte Dr. Hertel nicht bis nach Strassburg durchgehalten, hätten die Staranwälte der Mobilfunklobby und der Stromhändler längst alle ihre Kritiker in diesem Land kassiert und zum Schweigen gebracht. Gigaherz und dieses Forum inklusive.
Auch wenn man mit der Freikirche welcher Dr. Hertel angehört, nicht in allen Punkten einig geht, muss gesagt sein, dass wir unsere heutige Redefreiheit weitgehend diesem mutigen Mann zu verdanken haben.

Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)

Uebrigens Oberrichter Nägeli wurde nie ins Bundesgericht gewählt. Er war offenbar nicht hinterhältig genug für einen solchen Posten.

Re: Mehr Mobilfunkmasten sind gesünder?

von BLUE SKY » 12. Juli 2009 12:43

Robert als Gast hat geschrieben:
Vielleicht ist das in dem Zusammenhang noch interessant:

http://www.wlz-fz.de/newsroom/weltimspi ... 699,898483

Zitat:
"Bei seiner Festnahme durch eine eigens eingesetzte Sonderkommission trug der Niederbayer trotz seiner erklärten Ablehnung des Mobilfunks ein auf ihn angemeldetes Handy bei sich."
Daraus schliessen wir:
Leute, die kein Handy (dabei) haben, zerstören (gerade) keine Handymasten :D

Re: Mehr Mobilfunkmasten sind gesünder?

von Robert als Gast » 9. Juli 2009 23:18

Bienenstich hat geschrieben: Wenn wir es mit einem solchen hinterhältigen Gegner zu tun haben, dann dürfen sich
diese Vertreter der Mobilfunkmafia nicht wundern, dass immer mehr Betroffene solche
Aktionen der Selbsthilfe begrüßen, wie die Zerstörung von 34 Handy-Funkmasten durch
einen mutigen 28-Jährigen.
Im Raum Niederbayern wurde schon seit Juli 2008 ermittelt.
Er beschädigte wichtige Klimasysteme oder verwendete ätzende
Flüssigkeiten und Sekundenkleber, um die Maste arbeitsunfähig zu
machen.
So lange wie Menschen durch Mobilfunksender krank werden und diese Kranken als
Simulanten abgestempelt werden, kann man sich über solche Selbsthilfeaktionen nur freuen.

Bienenstich

Vielleicht ist das in dem Zusammenhang noch interessant:

http://www.wlz-fz.de/newsroom/weltimspi ... 699,898483

Zitat:
"Bei seiner Festnahme durch eine eigens eingesetzte Sonderkommission trug der Niederbayer trotz seiner erklärten Ablehnung des Mobilfunks ein auf ihn angemeldetes Handy bei sich."

von undenkbar » 9. Juli 2009 22:54

Gefahren für Kinder

Die USA-Behörde für den Strahlenschutz (NCRP) gab bereits Ende der 1980er Jahre bekannt, dass bei Frauen, die regelmäßig Mikrowellengeräte bedienen, signifikant die Gefahr steigt, ein Kind mit Missbildungen zur Welt zu bringen. Bekannt wurde auch, dass ein Hospital in Minneapolis/USA schon in den 1990er Jahren ausdrücklich davor warnte, Babynahrung in der Mikrowelle zu erwärmen.

Schweizer Geschichten I.

Am 19. März 1993 erließ das Handelsgericht im Kanton Bern auf Antrag des Schweizer Dachverbandes Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe ein ungewöhnliches Urteil. Dem Forscher Dr. H. U. Hertel wurde unter Androhung einer Geldbuße bis zu einer Höhe von 5000 Schweizer Franken oder einer Haftstrafe von bis zu einem Jahr für den Fall einer Zuwiderhandlung gegen das Urteil untersagt

zu behaupten, dass Mikrowellen die Nahrung verändern, die bei Verzehr zu Veränderungen im Blut führen,
zu behaupten, dass von Mikrowellenherden Krebsgefahr ausgehen kann und
seine Kritik mit Abbildungen von Todessymbolen wie zum Beispiel einem "Sensenmann" zu ergänzen.
Das Urteil des Handelsgerichts aus Bern wurde im Jahr 1994 vom Bundesgericht der Schweiz bestätigt. Gegen die Rechtsauffassung der Schweizer Gerichte gab es europaweite Proteste. Und es blieb nicht beim Protest. Am 13.09.1993 erhob der Anwalt Rudolf Schaller eine Klage beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg. Mit Urteil vom 9. April 1997 bekamen die Kritiker Recht.

Schweizer Geschichten II.

Eine weitere groteske Entscheidung gab es ebenfalls in der Schweiz. Im Jahr 1992 wurde ein Antrag beim Schweizer Bundesamt für Gesundheitswesen (BAG) auf Tierversuche mit Mikrowellenfutter nicht genehmigt, weil die Fütterung von Tieren mit in der Mikrowelle erwärmter Nahrung unnötig sei und "aus Gründen des Tierschutzes" abgelehnt werden müsse.

Schweizer Geschichten III.

Auch die Nahrungsmittelindustrie verteidigt die Mikrowelle und legt Gutachten vor. Und schon ist zu lesen, dass mit der Mikrowelle erzeugte Nahrung mindestens gleichwertig gegenüber konventionell erhitzten Speisen sei. Maßgeblich betrieben wurde eine dieser Studien vom Nestle Research Center.

Der Schweizer Nestle-Konzern ist einer der größten Hersteller von Fertiggerichten. Diese werden von Konsumenten bevorzugt, die nicht nur keine Zeit für die Zubereitung, sondern auch keine Zeit für die Erwärmung von Speisen haben und deshalb als typisch für die Nutzung von Mikrowellengeräten gelten.

Verbraucherschutz mit Schwächen

Der Schutz des Verbrauchers ist dem Gesetzgeber scheinbar wichtig. Er legt für technische Geräte Normen und Grenzwerte fest, die dem Verbraucher weitgehende Sicherheit suggerieren. Die stets genannten "Grenzwerte" sind jedoch viel zu hoch angesetzt, so dass Menschen nicht vor der Belastung durch solche Strahlungen geschützt werden.

Allerdings sind die Wissenschafter, welche die grundlegenden Forschungen für die Festlegung der Grenzwerte durchführen, in den meisten Fällen nicht neutral, sondern werden oft von genau der Industrie bezahlt, deren Geräte sie hinsichtlich der zu bestimmenden Grenzwerte untersuchen sollen.

Die Autorin Anye Bultmann beschrieb diese Erscheinung schon 1994 in ihrem im Knaur Verlag erschienen Buch "Käufliche Wissenschaften". Als Lösung schlug sie eine Umkehr der Beweispflicht vor, nach der die Industrie die Ungefährlichkeit der Geräte eindeutig nachweisen müsse, ehe diese in den Handel kommen dürften.

Außerdem schlug sie vor, dass eine Verletzung der Sorgfaltspflicht strafrechtlich geahndet werden müsse und dass eine bewusste Täuschung als Körperverletzung einzustufen wäre.

So lange es solche Gesetze nicht gibt, sollte man die monströse Mikrowellentechnik aus der Küche verbannen. Denn durch die Folgen solcher Strahlen kann man mehr Lebenszeit verlieren als Zeit im Leben gewinnen.


Quellen:

BRODEUR, P. (1987): MIKROWELLEN - DIE VERHEIMLICHTE GEFAHR. - PFRIEMER, WIESBADEN, BERLIN.
BAG-BULLETIN (1992): GESUNDHEITLICHE RISIKEN DURCH MIKROWELLENKOCHGERATE IM HAUSHALT? - 10: 138-47.
SCHRUMPF, E. / CHARLEY, H. (1975): TEXTURE OF BROCCOLI AND CARROTS COOKED BY MICROWAVE ENERGY. - J. FOOD SCIENCE, 40: 1025-29.
BLANC, B. H. / HERTEL, H. U. (1992): COMPARATIVE STUDY ABOUT THE INFLUENCE ON MAN BY FOOD PREPARED CONVENTIONALLY AND IN THE MICROWAVE-OVEN.
BLANC, B. H. / HERTEL, H. U. (1992): HÄNDE WEG VOM MIKROWELLENHERD! - RAUM&ZEIT SPECIAL NR. 6, EHLERS, SAUERLACH.
LOTZ, K.-E. (1990): SIND MIKROWELLENHERDE GEFAHRENHERDE? - ULMER, TUNINGEN.
EHRET, W. (1990): GEFAHR DURCH MIKROWELLENHERD? - SELECTA 26/27: 1285.
DEALER, F. S. / LACEY, R. (1990): NATURE 344: 496.
CZERSKI, P. ET AL. (1974): INFLUENCE OF MICROWAVE RADIATION ON THE HAEMATOPOETIC SYSTEM. IN: BIOLOGIC EFFECTS AND HEALTH HAZARDS OF MICROWAVE RADIATION. - POLISH MEDICAL PUBLISHERS, WARSCHAU.
QUAN, R. ET AL. (1992): EFFECTS OF MICROWAVE RADIATION ON ANTI-INFECTIVE FACTORS IN HUMAN MILK. PEDIATRICS, 89 (4): 667-69.
LUBEC, G. ET AL. (1989): AMINO ACID ISOMERIZATION AND MICROWAVE EXPOSURE. - THE LANCET, 334: 1392.
GUILLAUME-GENTIL, 0. (1994): QUANTITATIVE BESTIMMUNG DER THERMISCHEN EINWIRKUNG VON MIKROWELLEN (2,450 GHz) AUF SENSITIVE MIKROBIOLOGISCHE SYSTEME: LEBENSFÄHIGKEIT, MUTAGENESE, DNA-REPARATUR, ENZYMAKTIVITÄTEN UND PLASMIDTRANSFORMATION. - DISSERTATION, ETH, ZÜRICH.

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/mikrowelle-ia.html

Re: Mehr Mobilfunkmasten sind gesünder?

von Bienenstich » 7. Juli 2009 21:28

tief besorgt hat geschrieben: Vorab herzlichen Dank den Hackern, die den Zugang zu diesem Forum eine Zeit versperrt haben. Sie haben dadurch diese Plattform nur noch interessanter gemacht. Zugleich haben sie gezeigt,mit welcher Art Gegner wir es zu tun haben-Danke an Gigaherz, dass sie das Problem so schnell
beseitigen konnten.
Wenn wir es mit einem solchen hinterhältigen Gegner zu tun haben, dann dürfen sich
diese Vertreter der Mobilfunkmafia nicht wundern, dass immer mehr Betroffene solche
Aktionen der Selbsthilfe begrüßen, wie die Zerstörung von 34 Handy-Funkmasten durch
einen mutigen 28-Jährigen.
Im Raum Niederbayern wurde schon seit Juli 2008 ermittelt.
Er beschädigte wichtige Klimasysteme oder verwendete ätzende
Flüssigkeiten und Sekundenkleber, um die Maste arbeitsunfähig zu
machen.
So lange wie Menschen durch Mobilfunksender krank werden und diese Kranken als
Simulanten abgestempelt werden, kann man sich über solche Selbsthilfeaktionen nur freuen.

Bienenstich

Mehr Mobilfunkmasten sind gesünder

von tief besorgt » 7. Juli 2009 10:59

Karriere eines Elektrosmogopfers

Vorab herzlichen Dank den Hackern, die den Zugang zu diesem Forum eine Zeit versperrt haben. Sie haben dadurch diese Plattform nur noch interessanter gemacht.Zugleich haben sie gezeigt,mit welcher Art Gegner wir es zu tun haben-Danke an Gigaherz, dass sie das Problem so schnell
beseitigen konnten.
Zum Dank diese kleine Geschichte- " Karriere eines Elektrosmogopfers".

Da ist ein Mensch wie wir. Er ist gesund. Allerdings hat er eine allergische Disposition. Die haben 30 bis 40 Prozent der Menschen in den westlichen
Ländern. Vielleicht hat er etwas zuviel Metall im Mund.
Er ist Serviceingenieur für Medizingeräte. Er ist Technikfan.
Um die Jahrtausendwende und danach kauft er sich
-ein Telefon der Betriebsart " Digital Enchanced Cordless ", digital vergrößtes bzw.verstärktes, schnurloses Telefon, " DECT";
dazu einen PC mit der Funktion
-"Wireless Local Areal Network",kabellose,örliche Netzverbindung, "Wlan";
dazu einen
-von Ericsson entwicklelten Schnickschnack ," Bluetooth" mit der Funktion " Wireless Personal Area Network",kabellose,private Verbindung zwischen hauseigenen Geräten, Funkübertragung für kurze Strecken."WPAN",
Er lässt sich überreden,
-seine Heizkostenabrechnung via Funk zu machen. 300 Kilometer entfernt
können seine Kosten berechnet werden, ohne dass einer "vorbeischaut".
Begeistert ist von
- kabellosen Lautspecheranlagen.Wie von Zauberhand werden Töne durch die Luft getragen.Das gefält ihm. Das nutzt er aber nur im Verein,drau0en,beim Musikmachen etc.
So wie er machen es fast alle. Die Nachbarn an der Gartenseite, die Nachbarn über die Straßenseite,jeder rüstet funkgestützt auf.
"Alles ganz sicher"-sagen Staat und Industrie.
Zugleich beginnt ein Handyboom, ohnegleichen. Vom Grundschuhlkind bis zu Oma und Opa haben alles eines. Und es wird genutzt, exzessiv.
Der Mann beginnt schlecht zu schlafen.Er versteht das Betroffenenwort "Morgens um drei ist die Nacht vorbei".Er ist schon froh,wenn er überhaupt bis drei schläft.Er fängt an zu zittern zu schwitzen, zu vibrieren.Sein Blutdruck entgleist. Als aktiver Spotler hatter er immer einen ganz normalen Bludruck.Er muss beruflich viel reisen. Vor lauter Übermüdung kann er kaum noch Auto fahren.Er betreibt Ursachenforschung. Medizinisch ist nichts festzustellen.Das Herz ist rundum gesund,alles ok. Er schafft die Funkgeräte wieder ab. Einige Nachbarn tun es auch,weil auch sie schlecht schlafen. Es wird etwas besser-aber nur graduell, nicht richtig-und nur im Haus,im hintersten Eck.
Er fühlt sich eigentlich nie mehr richtig wohl.Seine Konstitution vefällt deutlich.Er reagiert jetzt auf jeden Handymasten an der Autobahn. Es gibt kaum mehr einen Ort ,wo es ihm noch vollständig gut geht. Noch die letzten Winkel sind ausgestrahlt.
Er ist elektrotoxisch geschädigt, vergiftet.Das Leben wird zur Hölle.
Er war das Gegenteil eines Sensibelchens.Der Begriff "elektrosensibel" beschreibt ihn gar nicht.Er beschreibt ihn genauso wenig wie das Wort erdbeersensibel einen Erbeerallergiker beschreiben würde.
Er ist ein Elektrosmogopfer, ein Umweltgeschädigter.
Mitleid und Anteilnahme der Mitmenschen sind gering. Beispiellos korrumpiert durch die Propagandisten dieser Technik,
halten sie ihn für einen Spinner.Jede zweite Werbung auf RTL,VIVA,SAT1 hat mit diesen Techniken zu tun,preist sie an.Da können die doch nicht gesundheitsschädlich sein-denken sie.
Sie hassen es, dass er ihnen ihr liebstes Spielzeug madig machen will.
Ein linksliberaler Umweltminister, sonst stets auf der Seite der Mühseligen und Beladenen hält Warnhinweise, die unseren Mann zum Beispiel haben für " sozial unverantwortlich".
Eine linksliberale Presse , ehemals auf der Seite aller durchs Establischment Entrechteten macht die Wende um 180 Grad .Sie erklärt Menschen wie ihn zu einer modernen Variante eines hypochondrischen Verhaltens,so der Spiegel.
Es beginnen Menschen über Schicksale wie seines zu schreiben, die bis vor kurzem noch kein wissenschaftliches Buch gelesen hatten. Als tumbe Vasallen der Betreiber benützen sie deren getürkte Informationen, die im wissenschaftlichen Gewand daherkommen -und gießen Hohn und Spott über Leidende wie unseren Mann aus.
Der Mann geht nun in Deckung. Er muss um seinen beruflichen und sozialen Status fürchten. Er muss befürchten,das man in die Psychiatrie verbingt.
Er zieht sich zrück.Er kämpft fortan einen leisen Kampf ums Überleben.
Sein Vorteil:Er weiss um die Gefährlichkeit dieser Technik jetzt-und entzieht sich ihr woimmer es noch möglich ist.
Einzelschicksal? Nein!-Leuchtfeuer einer endzeitlichen Katastrophe-nur wieder eines, das man mit Vorsatz nicht beachtet hat.

von undenkbar » 4. Juli 2009 00:02

@Doris
Ich habe mich nicht verlaufen, sondern ich wollte mit Ihnen einfach nicht diskutieren, da wir keine Gesprächspartner auf Augenhöhe sind. Wir beide würden nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Gegen soviel Häme, Bitterkeit, haltlose Unterstellungen und fast Hass auf mich kann ein Mensch nicht ankommen, ohne wirklich deftig zu werden. Deshalb hänge ich meine Beiträge, wenn ich überhaupt in dieses Forum komme, nur noch denen von Frau Buchs an, da es mir um die Sache geh
Warum kommen Sie in dieses Forum und bezichtigen "tief besorgt als
" voller Häme, Bitterkeit, haltlose Unterstellungen und fast Hass auf mich".oder:
"Der ganze restliche Beitrag ist von einem Menschen geschrieben, bei dem sich ein derartiger Hass anstaut, dass es einem Angst und bange wird (dieses Mal richtig geschrieben?)"
Ich kann auf Gigaherz nichts derartiges gegen Sie finden. Was auf anderen Foren zwischen Ihnen Beiden passiert sein könnte, sollten Sie nicht dazu benutzen, Ihn hier in dieser Art schlecht zu machen und zu stigmatisieren.

Die Texte von "tief besorgt" finde ich sehr ausgewogen und realitätsnah, und der jetzigen Situation entsprechend, nichts von "Panikmache, Stimmungsmache usw. Wenn er von Krankheiten berichtet glaube ich sehr wohl dass ES solche Krankheiten erzeugen kann, aber nicht muss. Wenn es hier wirklich um eine konstruktive Diskussion gehen soll, finde ich das ewige kritisieren der Details, das nach Beweisen verlangen, das Rechthaben und das einander schlecht machen und beurteilen, recht mühsam.

Kaum hatte "tief besorgt" seinen Text eingestellt hat sich Hans, der als "gemässigter Mobilfunkgegener" bezeichnet wird, zu Wort gemeldet. Für Ihn ist das alles übertriebener, panikmachender Schmaren, darum muss er dann alles ins lächerliche ziehen, dauernd an anderen herummäckeln und sich fortwährend verteidigen dass er dies und das nie gesagt hat. Das ist aber keine „offene Diskussion“ sondern diffamierende Stimmungsmache. Spätestens nach Hans und Doris ist das Thema dieser Seite kaputt. Da wird nur noch beschimpft und ausgeteilt, Natürlich provoziert das und am Ende geht es hier nur noch um Beleidigungen.

@Doris
Da gab es keinen einzigen, der sich durch Besonnenheit auszeichnete. Ich kenne Leute, die sich zwar nicht als elektrosensibel bezeichnen, aber unangenehme Erfahrung mit Funktechnik machten. Diesen Leuten war es immer sehr wichtig, wem sie was erzählen, weil ihnen sehr wohl bewusst war, wie sie mit ihren Schilderungen auf Nicht-Betroffene wirkten.
Dies ist aber ein Forum für Betroffene, die meisten erleben es am eigenen Leib was hier geschrieben wird. Wenn man hier nicht darüber sprechen kann, wo dann. Und wenn Leute wie Spatenpauli und andere hierherkommen und sich in übertriebener Art unter anderem Namen als Mobilfunk-Geschädigte ausgeben, so wohl nur um der Glaubwürdigkeit dieser Seiten zu schaden.
Um Ihren Ausdruck zu verwenden...das nenne ich "verachtenswert"

Wenn Sie wirklich das gleiche Ziel haben wie ich und viele hier, warum gehen Sie dann immer so vor, als ob man Sie zuerst von allem Überzeugen müsste, Beweise verlangen und nur auf die negativen Aspekte achten, dann seien Sie doch ein bisschen konstruktiv, um die „gute“ Sache weiterzubringen.
@Doris
Auffallend ist, dass diese arg extremen Beiträge ausschließlich hier erscheinen. Und es nicht nur so, dass sich Betroffene nicht mehr ins IZgMF trauen, weil sie dort beschimpft und gedemütigt werden, ich weiß auch, dass es Betroffene gibt, die sich mit ihrer Geschichte auf keinen Fall hier in diesem Forum sehen möchten, weil sie nicht diesen Leuten zugeordnet werden wollen.

Und genau in diesem Punkt habe ich den Eindruck, kommen wir beide, die ansonsten letztendlich dasselbe zum Ziel haben, nicht zusammen. Egal aus welchen Gründen, Ihre Toleranz solchen Teilnehmern gegenübern, die kann ich niemals verstehen. Zwar mahnen Sie immer wieder mal an, auf die Außenwirkung zu achten usw., aber offensichtlich wirken deren Beiträge auf Sie doch nicht so extrem, wie auf mich, und nicht nur auf mich, denn sonst würden Sie sich deutlich mehr von solchen Leuten abgrenzen.
Jeder der sich gegen die allgemeine Strömung stemmt wird ausgegrenzt und als Spinner bezeichnet. Wenn Alle die sich Ihrer Meinung nach hier nicht äussern, weil sie nicht "diesen Leuten" zugeordnet werden wollen, über Ihre Probleme schreiben würden, gäbe es noch viel mehr Zeugnisse von ES. Gewisse Leute sorgen mit Ihren Beiträgen eben auch hier dafür, dass man sich nicht mehr zu Wort meldet. Dass es aber sehr viele Leser gibt die hier regelmässig reinschauen, dürfte auch Ihnen aufgefallen sein. Das sind sicher nicht nur die Mobilfunkbetreiber und Ihre Vasallen.

Richtig ist, dass hier seit Tilly verschwunden ist, einige neue „Gäste“ erschienen sind, die exakt den gleiche Schreibstil haben, die gleiche Agression und die gleiche Wortwahl. Diese Person ist wahrscheinlich eher ein militanter ES Gegner, der aber durch sein auftreten das Forum auch kaputt macht.
@Doris
Was mich dann einfach wundert, ist, ob Sie und auch sonst niemand von der Vorstandsschaft sich nie die Frage stellt, ob Trolle gezielt Ihr Forum kaputtschreiben möchten. Warum werden Leute wie spatenpauli, Hans usw. als diejenigen angesehen, die etwas kaputtschreiben und nicht solche Leute, die Beiträge wie der von Logik schreiben. Gerade bei diesem Beitrag drängt sich einem Unbetroffenen gerade auf, dass Ihr hier da gehörig veräppelt werdet.
Wenn ich den Beitrag „militante Anti-Es“ anschaue fehlt mir jegliches Verständnis für Spatenpauli und seine Ideologie und Hans wird immer wieder mal gefragt auf welcher Seite er stehe und das hat sicher auch seinen Grund. Das einzige dass ich von Ihm weis ist, das er gegen den Individualverkehr ist und Motorrad aus Leidenschaft fährt.
Im übrigen ist genau der letzte Beitrag von Hans hier, das was es so schwer macht mit sogenannten „Gleichgesinnten“ zu kommunizieren.
@Hans
So toll scheint es in Schweden doch nicht zu sein. Sollte sich open mind irren: Hier wäre der Beitrag eingereiht und steht für korrigierende Postings nach wie vor zur Verfügung.
Voller Häme zitiert er noch mal einen alten Titel mit dem er sein Lieblingsthema „die Verschwörungstheoretiker“ aufleben lassen kann.
An einer sogenannten konstruktiven Diskussion ist es ihm gar nicht gelegen, hat doch nun „tief besorgt“ seine links aufgeführt, Namen genannt und zumindest den Eindruck vermittelt dass es ihm ernshaft um die Sache geht.

Das immer weniger hier und bei IZGMF schreiben ist kein Wunder. Das sagt nur etwas über die allgemeine Stimmung aus, nicht über weniger ES-Belastung.

von Elisabeth Buchs » 3. Juli 2009 17:04

Mensch Hans, zu diesen Stromzählern habe ich doch im erwähnten Thread bereits entsprechend informiert. Da braucht es nicht noch mehr korrigierende Postings. Zur Meinungsfreiheit im Forum habe ich auch schon damals etwas geschrieben. Was in Schweden jedoch eingeführt werden soll ist Long Term Evolution.

Elisabeth Buchs

von Hans » 3. Juli 2009 15:15

Betreff Schweden hat Euer treuer Mitkämpfer open mind folgendes herausgefunden (Mi Feb 11, 2009 4:54 pm / Titel: Schweden an vorderster Front...):
open mind hat geschrieben:...multipler Verstrahlung, Manipulation und Kontrolle der Bevölkerung.


Wenn dieser Artikel stimmt:

http://gandhi-auftrag.de/energybox.htm



Die folgenden Textpassagen lassen aufhorchen:


In Schweden wird nun
die HAARP-Technologie
über den häuslichen
Stromzähler verbreitet!

Schweden hat jetzt die stärkste,
größte und furchtbarste Waffe
der Welt!!!



- Erste Wirkungen:
Viele körperliche und seelische Beschwerden bei Menschen, ungeheure Schlafstörungen, andauernder kurzer Stromausfall, Lampen explodieren, Mobilverkehr teilweise zusammengebrochen, Telefone funktionieren nicht,
Stromstärke und Strahlung in der Stromleitung unglaublich gestiegen,
Computer knacken furchtbar, Internet und Mailverkehr humpelt, Lampen flackern die ganze Zeit usw.
Auch die El-Allergiker fallen haufenweise um und fühlen sich sterbend.
Viele zeigen jetzt schon Persönlichkeitsveränderungen und andere Bewusstseinsstörungen, besonders im Bezug auf das Gedächtnis.

- 3G (UMTS) war schon immer im Grunde ein reines Waffensystem und die 3G Handys sind nur Nebenerscheinungen (zur Tarnung!)

- Mit modifizierte ELF, ULF usw. ist es sehr leicht JEDEN Raum in 3D zu sehen, jedes Gespräch abzuhören und sogar die Gehirnwellen der Menschen zu beeinflussen.

- 3. Ein neues Gesetz der Schwedischen Regierung besagt (einfach ausgedrückt) das man den Menschen jetzt sogen. "lebenswichtige Dinge" wegnehmen darf (TV, Telefon, Radio usw.). Deshalb fängt man jetzt an auf dem Lande das "feste Telefonnetz" abzubauen. Als Ersatz soll jeder eine feste Mobilanlage bekommen (eigenen Mast auf dem Haus und Basstation unter dem Bett. Will man die nicht ....so hat man eben kein Telefon. Viele alte Menschen haben jetzt kein Telefon mehr, schon alleine, weil die ein Mobil nicht verstehen, und könnten deshalb auch im Notfall keinen Krankenwagen anrufen. (Ist das nicht im Grunde eine Art von Mord? Erstmal ZWANGSBESTRAHLUNG und dann auch noch kein Telefon im Notfall). Leider ist die Politikerin, bei der man sich beklagen kann und Hilfe bekommen soll, der größte Aktienbesitzer der Firma die dieses feste Mobilsystem herstellt. SCHWEDEN IST FANTASTISCH!!!


Noch einmal: Deshalb fängt man jetzt an auf dem Lande das "feste Telefonnetz" abzubauen. Als Ersatz soll jeder eine feste Mobilanlage bekommen... Genau das ist es doch, wovor H. U. Jakob seit Jahren warnt, dass auch bei uns in der Schweiz solches droht, beginnend in den Rand- und Bergregionen.



Wer hat Kontakte nach Schweden?

- Ist besagte "Energybox" dort tatsächlich in Südschweden installiert worden?

- Sind die berichteten Beschwerden und Probleme tatsächlich aufgetreten?

- Ist die Manipulation und Kontrolle tatsächlich in diesem erschreckenden Umfang (wie der Bericht sagt) technisch überhaupt möglich?


Fragende Grüsse
+open mind+

So toll scheint es in Schweden doch nicht zu sein. Sollte sich open mind irren: Hier wäre der Beitrag eingereiht und steht für korrigierende Postings nach wie vor zur Verfügung.

Gruss Hans

Wer steuert dagegen?

von Logik » 3. Juli 2009 14:36

@Doris

Haben Sie die Inhalte der vorangegangenen Beiträge richtig verstanden?
Da wollen Bürger ihre Heimat verlassen und suchen dafür Rückzugsgebiete.
Es handelt sich dabei um Schweden, um dort ein beschwerdefreies Leben führen zu
dürfen.
Das machen doch diese Menschen nicht aus Jux und Tollerei, man hat die Schnauze
voll, wie mit ihnen hier umgegangen wird.
Es ist außer Zweifel, dass es jetzt schon Opfer des Mobilfunks gegeben hat, sehen Sie
doch mal bei Dr. Carlo rein.
Andernorts wird alles verharmlost, verschwiegen und verniedlicht.
Es muss nicht immer vor jeder Schweinerei vorher ein Schleifchen umgebunden werden.
Wenn nicht bald gegengesteuert wird, wie es die EUA gefordert hat, beginnt vielleicht
wirklich eine große Völkerwanderung. Einige werden es nicht schaffen und bleiben auf
der Strecke.

Logik

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