von conviva » 23. Juni 2018 15:07
conviva hat geschrieben: ↑22. März 2018 17:30
http://www.spiegel.de/video/uber-unfall ... 15790.html
Tödlicher Unfall mit autonomen Uber-Auto
Video zeigt Sekunden vor Unfall
22.03.2018 - Die Frau mit dem Fahrrad erscheint plötzlich im Scheinwerferlicht: Im Fall des tödlichen Unfalls mit einem autonom fahrenden Uber-Autos hat die Polizei jetzt Dashcam-Aufnahmen veröffentlicht.
Auf den Innenaufnahmen der Kamera ist zu erkennen, dass sich die Fahrerin auf den vollautonomen Fahrmodus verlässt und dementsprechend die Hände nicht am Lenkrad hat. Während der Fahrt wendet die Frau mehrmals und für längere Zeit den Blick von der Straße ab. Kurz vor dem Aufprall hebt die Fahrerin den Blick, sieht die Fußgängerin, kann aber nicht mehr reagieren.
Einige Experten schätzen die Lage zumindest im Hinblick auf die autonome Steuerung anders ein und sind überrascht, dass der Wagen trotz seiner vielen Sensoren anscheinend nicht reagiert hat. Eigentlich hätte das Laserradar des Autos die Frau erkennen müssen.
"Herkömmliche Notstop-Systeme hätten bei modernen Autos in dieser Situation wohl eingegriffen."
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"Die aufgeregte Diskussion über die Kernenergie dürfte in Relation zu dem, was uns die Mobilfunknetze noch bescheren werden, nur ein laues Lüftchen sein!”
Dr. Wolfgang Bötsch, 1993, Bundespostminister, CSU
Unfall mit Robo-Auto - - - Fahrerin soll Castingshow auf Handy geschaut haben
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/uber ... 14562.html
Der tödliche Unfall eines selbstfahrenden Uber-Autos im US-Bundesstaat Arizona war nach Erkenntnissen der Polizei "vollkommen vermeidbar".
Die Sicherheitsfahrerin hätte den Unfall noch verhindern können - war aber anscheinend abgelenkt.
Automatisches Fahren als "Supervison" einer Maschine durch den Menschen? Folgt dies aus den Lehren, die für das automatisierte Fahren aus solchen Fehlern zu ziehen wären?
Das einzige, was der Mensch noch tun müsste, wäre darauf zu achten, ob die Maschine alles richtig macht. Und die Maschine überwacht den Menschen, ob der das auch tut.
Was ist beim Autofahren auf Dauer für einen Menschen einfacher und leichter, es selbst zu tun oder es tun zu lassen? Eine organische Mischung, wie sie beim herkömmlichen Fahren in unterschiedlicher Weise schon heute verwirklicht ist, dürfte das Optimum sein. So lange nicht in Frage käme die Maschine alles tun zu lassen, bliebe immer die Anforderung der andauernden Überwachung des Fahrverhaltens der Maschine durch den Menschen und die andauernde Überwachung des überwachenden Menschen durch die Maschine. Das bedeutet jedoch, dass der Mensch beim automobilen Individualverkehr letztlich nicht aus der Bindung oder Abrufbarkeit seiner Aufmerksamkeit und Fähigkeit zum Eingreifen entlassen werden könnte. Man darf gespannt sein auf die Anforderungen des Führerscheins für das Fahren mit "Robo-Autos".
[quote=conviva post_id=71213 time=1521736207]
http://www.spiegel.de/video/uber-unfall-video-zeigt-sekunden-vor-unfall-video-99015790.html
[i]Tödlicher Unfall mit autonomen Uber-Auto
[b]Video zeigt Sekunden vor Unfall[/b]
22.03.2018 - Die Frau mit dem Fahrrad erscheint plötzlich im Scheinwerferlicht: Im Fall des tödlichen Unfalls mit einem autonom fahrenden Uber-Autos hat die Polizei jetzt Dashcam-Aufnahmen veröffentlicht.[/i]
[i]Auf den Innenaufnahmen der Kamera ist zu erkennen, dass sich die Fahrerin auf den vollautonomen Fahrmodus verlässt und dementsprechend die Hände nicht am Lenkrad hat. Während der Fahrt wendet die Frau mehrmals und für längere Zeit den Blick von der Straße ab. Kurz vor dem Aufprall hebt die Fahrerin den Blick, sieht die Fußgängerin, kann aber nicht mehr reagieren. [/i]
[i]Einige Experten schätzen die Lage zumindest im Hinblick auf die autonome Steuerung anders ein und sind überrascht, dass der Wagen trotz seiner vielen Sensoren anscheinend nicht reagiert hat. Eigentlich hätte das Laserradar des Autos die Frau erkennen müssen.[/i]
[i]"Herkömmliche Notstop-Systeme hätten bei modernen Autos in dieser Situation wohl eingegriffen."[/i]
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[i][b][size=85][color=#FF8000]"Die aufgeregte Diskussion über die Kernenergie dürfte in Relation zu dem, was uns die Mobilfunknetze noch bescheren werden, nur ein laues Lüftchen sein!”[/color][/size][/b][/i]
[color=#0000FF][size=50]Dr. Wolfgang Bötsch, 1993, Bundespostminister, CSU[/size][/color]
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[b][i]Unfall mit Robo-Auto - - - Fahrerin soll Castingshow auf Handy geschaut haben[/b][/i]
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/uber-unfall-mit-roboter-auto-fahrerin-war-laut-polizei-durch-handy-abgelenkt-a-1214562.html
[i]Der tödliche Unfall eines selbstfahrenden Uber-Autos im US-Bundesstaat Arizona war nach Erkenntnissen der Polizei "vollkommen vermeidbar".[/i]
[i]Die Sicherheitsfahrerin hätte den Unfall noch verhindern können - war aber anscheinend abgelenkt.[/i]
Automatisches Fahren als "Supervison" einer Maschine durch den Menschen? Folgt dies aus den Lehren, die für das automatisierte Fahren aus solchen Fehlern zu ziehen wären?
Das einzige, was der Mensch noch tun müsste, wäre darauf zu achten, ob die Maschine alles richtig macht. Und die Maschine überwacht den Menschen, ob der das auch tut.
Was ist beim Autofahren auf Dauer für einen Menschen einfacher und leichter, es selbst zu tun oder es tun zu lassen? Eine organische Mischung, wie sie beim herkömmlichen Fahren in unterschiedlicher Weise schon heute verwirklicht ist, dürfte das Optimum sein. So lange nicht in Frage käme die Maschine alles tun zu lassen, bliebe immer die Anforderung der andauernden Überwachung des Fahrverhaltens der Maschine durch den Menschen und die andauernde Überwachung des überwachenden Menschen durch die Maschine. Das bedeutet jedoch, dass der Mensch beim automobilen Individualverkehr letztlich nicht aus der Bindung oder Abrufbarkeit seiner Aufmerksamkeit und Fähigkeit zum Eingreifen entlassen werden könnte. Man darf gespannt sein auf die Anforderungen des Führerscheins für das Fahren mit "Robo-Autos".