Das kann nicht alles nur Einbildung sein!!!

Juli
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Das kann nicht alles nur Einbildung sein!!!

Beitrag von Juli » 10. April 2008 18:55

Als vor einigen Jahren ein Mobilfunkturm direkt vor meiner Nase aufgestellt wurde, da hatte ich keinerlei Bedenken, keine Angst und trotzdem wurden ich und mein Kind krank. Ich will hier mal stichpunktartig aufzählen, was uns unmittelbar und manches ein paar Monate später an Sympthomen quälte: Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Gelenkschmerzen, nicht ernährungsbedingte Mängel an Kalzium, Eiweiß etc., Ohrensausen, Konzentrationsstörungen, Herzrasen, Wortfindungsstörungen, Schlafstörungen, Haarausfall mehr als normal, starke Längsrillen in Finger- und Zehennägeln (Bei meinem Kind wachsen die Nägel seit ein paar Monaten garnicht erst nach!)Unverträglichkeitsreaktionen bei Medikamenten, kleine Blutungen unter der Haut usw. und sofort. Seit wir umgezogen sind haben sich die schulischen Leistungen meines Kindes ein wenig erholt und manche Sympthome sind etwas abgeklungen, aber immer noch geht es uns nicht viel besser. Vielleicht ist hier ja jemand, der zumindest die äußerlich sichtbaren Veränderungen bestätigen kann. Zumindest das kann man sich nicht einbilden

unwichtig
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Beitrag von unwichtig » 10. April 2008 20:48

Hallo Juli!

Das klingt alles nach den typischen Mikrowellenkrankheit Symptomen, wie Sie seit etwa 75 Jahren bekannt sind. Heute aber von Betreibern und Politik beharrlich geleugnet werden.

Am besten Sie überprüfen ihre jetzige Situation auf Strahlung, besonders gefährlich sind die dauerstrahlende Seuche DECT schnurlos Telefone und WLAN Router (schnurloser Internet Zugang), sowohl eigene Geräte als auch von Nachbarn.

Niederfrequente Strahlung sollten Sie auch nicht außer acht lassen, wenn es einen einmal erwischt hat, verträgt man auch diese nicht mehr so gut. Besonders im Schlafbereich sollte man einen Batteriewecker verwenden und mit einem Netzfreischalter sonstigen Strom automatisch abschalten.

Eine Messung aller Strahlungsquellen sowohl Hoch- als Niederfrequenz sollte hilfreich sein.
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

kim

Beitrag von kim » 11. April 2008 00:04

Liebe Juli
Eine beträchtliche Anzahl Mitarbeiter von einem Unternehmen dass sich bis jetzt in keiner Art und Weise Gedanken über Elektrosmog gemacht hatte, wurde durch das Umstellen der Mobilfunkanlage im Geschäftsauto mit dermassen Beschwerden konfrontiert, dass mehr als 2/3 der Fahrer über absolut unerwartete Probleme sprechen. siehe

viewtopic.php?t=13271

Ich bin froh dass keiner der üblichen Störer und Mobilfunkbefürworter dieses Forums bis jetzt diese Aussagen über Beinträchtigung durch Mobilfunk dieser Mitarbeiter in Frage gestellt hat.

Alle Betroffenen haben sich in den letzten Monaten stark mit dem Thema E-smog auseinandergesetzt. Auch Privat wurde vieles verändert. Alle haben Ihre DECT Telefone ersetzt und VLans ausgeschaltet. Bei einer kürzlichen Versammlung der Mitarbeiter wurde die Geschäftsleitung über die Erfahrungen informiert. Nachdem auch im privaten Bereich durch diese Veränderungen ernstzunehmende Verbesserungen eingetreten sind, prüft die Geschäftsleitung nun neue Möglichkeiten der Kommunikation mit den Geschäftswagen der Firma.

Folgende Erfahrungen wurden uns durch das eliminieren von DECT, VLan und Handy berichtet: (innert 3 Monaten)

Kopfweh und Migräneartige Anfälle verschwinden.
Verbesserung der Konzentration und Erinnerungsvermögen.
Gelenkbeschwerden sind verschwunden.
Hautprobleme, Fissuren, Psoriasis sind besser bis ganz verschwunden.
Verdauungsbeschwerden, Durchfall haben bei einigen ganz aufgehört.
Massive Verbesserung des Schlafes, Kein Nachtschweiss.
Keine Einschlafstörungen mehr.
Verbessrung der Beziehungen in der Familie, Soziales verhalten unter den Familienmitgliedern wesentlich besser.

usw.usw. usw.

es wäre nun geradezu zynisch erneut von psychischen Problemen und von Mobilfunkpsychose der Betroffenen zu sprechen. Es handelt sich hier um ein Unternehmen in der Telekommunikationsbranche. Aus Rücksicht auf die Mitarbeiter welche unter Druck gesetzt wurden, werden keine weiteren Details genannt.

Eines ist sicher: Es gibt Effekte die nun auch von Menschen bemerkt werden die selber auf diesem Gebiet arbeiten. Es ist mit grösster Wahrscheinlichkeit zu erwarten dass über kurz oder lang dieses Thema auf einer höheren Ebne disskutiert werden wird.

Fazit:
Juli....Deine Beobachtungen entsprechen einer Situation die für die Einen Heute schon existiert und für Andere vielleicht morgen zur Realität wird.

Tipp: kontrolliere ob Du ein DECT Telefon im Haus hast und einen VLAN. ....weg damit. Zumindest immer ausschalten wenn diese nicht gebraucht werden.

Diese beiden Geräte gehören Heute zur Standardausrüstung eines normalen Haushaltes (neben dem Mikrowellenofen, oder dem Induktionsherd und allen anderen technische kabellosen Spielereien)

Um dich und Dein Kind zu erholen braucht es Zeit wenn Du einmal das gröbste aus dem Haus hast.

Toi Toi Toi

initiative vernunft
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Beitrag von initiative vernunft » 11. April 2008 09:38

Juli,

können Sie genauer sagen, wieviele Meter Abstand war zur Antennenanlage?

War es eine kombinierte Anlage GSM/UMTS?

Und wieviele Meter höher war die Anlage gegüber Ihrer Wohung/Haus?


Die Symptome, die Sie beschrieben, sind übrigens sehr gut zusammengefasst und dargelegt in folgendem Buch:

Sie leiden also nicht an Einbildung!



Mobilfunk die verkaufte Gesundheit

Dr. med. Hans-Christoph Scheiner und Ana Scheiner

Taschenbuch: 276 Seiten
Verlag: Michaels-Verlag; Auflage: 1 (März 2006)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3895391700
ISBN-13: 978-3895391705



Vielen Dank für Ihre Angaben!

Juli
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Beitrag von Juli » 12. April 2008 21:52

Tja, wenn das alles so einfach wäre. Ich besitze kein Handy, oder besser gesagt nicht mehr...kein W-Lan und kein DECT-Telefon. Nebenan wohnt keiner seit Wochen. Seltsamerweise ging es mir über die Wintermonate besser, hatte diese starken Gelenkschmerzen nicht. Das war eine Wohltat. Mir ist aufgefallen, daß das ganze Elend bei mir ab April anfängt und im Oktober bis November wieder abflacht. Ist das ein Zufall? Durch meinen Umzug habe ich nur erreicht, statt 30 Meter Entfernung zum nächsten Masten ca. 200 Meter von mehreren Masten entfernt wohnen zu müssen.Neben meiner Verzweiflung macht sich immer mehr Wut breit.Mein Kind war immer gesund gewesen und nun ist alles anders.

Juli
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Beitrag von Juli » 12. April 2008 22:18

Vielen Dank für die lieben Antworten. Das bedeutet mir sehr viel. Ich habe leider keine Ahnung welche Art von Mobilfunkturm oder welcher Betreiber es war. Die Antenne befand sich auf dem Dach eines gegenüberliegenden Hauses ca. 30 Meter von meiner Wohnung entfernt und ausgerechnet noch in direkter Höhe meiner Wohnung. In meiner Wohnung gibt es seit jeher nur die nötigsten Geräte. Fernseher, Kühlschrank, gewöhnlicher E-Herd. In dieses Forum gehe ich via Internet-Cafe.

Vor einigen Monaten hatte ich eine Art "Schlüssel-Erlebnis" Und zwar war ich mit meinem Kind einen ganzen Tag lang, in einer sehr ländlichen Gegend und es ging mir ganz gut. Abends an meinem Wohnort angelangt, bekam ich wieder Kopfschmerzen. Eine Vielzahl von Mobilfunkantennen gehören wie selbstverständlich zu dem Stadtbild. Wie kann das möglich sein und wer entscheidet das? Wird dies auf kommunaler Ebene genehmigt und was mich interessieren würde, fließen dafür auch Gelder in öffentliche Kassen seitens der Mobilfunkbetreiber

BLUE SKY
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Regulationsstörungen können verstärkt werden

Beitrag von BLUE SKY » 13. April 2008 11:06

Juli hat geschrieben: Mir ist aufgefallen, daß das ganze Elend bei mir ab April anfängt und im Oktober bis November wieder abflacht. Ist das ein Zufall?
Die Zeit nach der Umstellung der Uhr Ende März und Ende Oktober bringt bei mir regelmässig eine Erhöhung der Empfindlichkeit gegenüber HF-Exposition und Verstärkung der Symptome.
Schlafregulation und HF-Wirkung hängen zusammen.

leser

Beitrag von leser » 13. April 2008 11:17

hallo juli
wenn du jetzt 200 m von antennenanlagen entfernt wohnst,ist das leider noch viel zu wenig.es müssen schon mehrere kilometer sein.solche wohnungen sind natürlich schwer zu finden.

leser

Beitrag von leser » 13. April 2008 16:22

hallo unwichtig
der tip mit dem batteriewecker ist mit vorsicht zu betrachten.batteriewecker sind natürlich besser als wecker,die ein eingebautes netzteil haben.uhren mit quarzwerken geben in jeder sekunde einen elektromagnetischen impuls ab.mit geeigneten empfindlichen messgeräten kann man feststellen,das dieser impuls über einen halben meter in den raum strahlt.wenn es schon wecker im schlafzimmer sein müssen,sollte man funkuhren mit lcd display verwenden.diese sind trotz ihres namens so gut wie strahlungsfrei.

leser

Beitrag von leser » 13. April 2008 18:49

mir fällt immer wieder auf,das mich bleierne müdigkeit umfängt,wenn ich mich in städten emf aussetzen musste und dann in ein gebiet komme,das fast emf frei ist.vorher war ich aufgekratzt und spürte nur den drang,diese felder möglicht schnell zu verlassen.wenn ich dann nach hause komme,wo fast keine emf sind,bin ich sehr schnell müde,irgendwie völlig zu und möchte nur noch schlafen.was mir auffällt,das ich fast immer einen sehr starken drang verspüre,mir ein glas rotwein zu trinken,obwohl ich sonst um alkohol einen bogen mache.nach 2-3 stunden schlaf sind die geschilderten symptome dann fast verschwunden.
wem geht es ähnlich und was tut ihr dagegen?

BLUE SKY
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Beitrag von BLUE SKY » 14. April 2008 08:24

leser hat geschrieben:mir fällt immer wieder auf,das mich bleierne müdigkeit umfängt,wenn ich mich in städten emf aussetzen musste und dann in ein gebiet komme,das fast emf frei ist.vorher war ich aufgekratzt und spürte nur den drang,diese felder möglicht schnell zu verlassen.wenn ich dann nach hause komme,wo fast keine emf sind,bin ich sehr schnell müde,irgendwie völlig zu und möchte nur noch schlafen.was mir auffällt,das ich fast immer einen sehr starken drang verspüre,mir ein glas rotwein zu trinken,obwohl ich sonst um alkohol einen bogen mache.nach 2-3 stunden schlaf sind die geschilderten symptome dann fast verschwunden.
wem geht es ähnlich und was tut ihr dagegen?
Sofort ausgiebig duschen.
Schüssler-Salze nehmen; welche helfen, selbst probieren.
Isotonische Gertänke, abends z.B. alkohlofreies Bier; Rotwein ist ja auch sehr reich an ausgleichend wirkenden Stoffen, hat halt Alkohol.
Massagen, insbes. Fussmassagen.
All das aktiviert das eigene Ausgleichsvermögen.
leser hat geschrieben:bin ich [...] , irgendwie völlig zu
Diese Erfahrung kenne ich auch. Aber wenigstens merkt man so noch einen Unterschied!

kim

NEIN, Das kann nicht alles nur Einbildung sein!!!

Beitrag von kim » 14. April 2008 13:43

NEIN, Das kann nicht alles nur Einbildung sein!!!


Ich verbrachte dieses Jahr Ostern bei meinen Eltern in dem kleinen Bergdorf in dem ich aufgewachsen bin. Ich freue mich immer wieder mitten in die Berge zu fahren über 1600m. Saubere Luft, strahlende Sonne, Schnee, zudem verkehrsfrei.

Wie immer in den letzten paar Jahren konnte ich schlecht schlafen. Es scheint mir immer zu warm im Haus. Obschon man fröstelt und das Gefühl hat man friere, schwitzt man unter der Decke.

Ich hatte meinen Computer dabei weil ich arbeiten wollte. Der Vlan Empfänger in meinem Computer war wie immer ausgeschaltet (ich arbeite nur mit Kabel) Einer Eingebung folgend schaltete ich ihn ein.

Von wegen Bergdorf und Bauern.....

ich hatte 14 adressen auf dem Bildschirm in mittlerer bis starker Leistung.
Unser Haus ist alleinstehend. Alle Häuser sind aus Holz!

da scheint in jedem Kuh und Schweinestall ein Vlan zu stehen?
Was uns zu dem geflügelten Satz führt
" Und wieder schaut kein Schwein hin, wenn jedes Schwein einen Vlan hat"

Das ist der Fortschritt. Es gibt keinen Ort mehr wo man sich erholen kann. Kein Wunder, unsere Kleine war immer sehr unruhig, konnte nicht schlafen und hat dauernd geweint.
Frohe Ostern

Juli
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Beitrag von Juli » 15. April 2008 13:39

Das denke ich mir auch, daß 200 m nicht genug sind. Aber es gibt in meiner Stadt tatsächlich keinen Standort der weit genug von der nächsten Antenne entfernt steht.

leser

Beitrag von leser » 16. April 2008 10:48

das einzige,was hilft,ist die flucht in wenig besiedelte gebiete,die möglichst flach sein sollten,weil dann die netze noch mit mehreren kilometern antennenabstand funktionieren.funklöcher zu suchen,hat langfristig auch wenig zweck,weil abzusehen ist,wann sie geschlossen werden.es gilt,ein gebiet zu finden,wo händys gerade noch funktionieren,weil dann weniger anreiz für die netzbetreiber besteht,in der nähe teure sender aufzubauen.mit den da vorhandenen strahlungswerten muss man sich abfinden.ich kenne so ein gebiet in norden deutschlands,wo auch noch wohnraum frei ist.wer daran interesse hat soll hier seine telefonnummer angeben.ich rufe dann zurück.
.
MFG

Pegasus
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Wohnort: CH

Tel. Nr. angeben?

Beitrag von Pegasus » 16. April 2008 14:06

Hallo leser,

ich würde hier niemals die Telefonnummer angeben. Wenn Sie sich registrieren, kann ein allfälliger Intressent Ihnen eine PN senden und Sie können per PN antworten. Das wäre viel besser. Wer weiss, was gewisse Leser hier mit Tel.Nummern von Betroffenen anstellen würden?

Gruss Pegasus
Die Hoffnung auf bessere Zeiten - ohne Funk - stirbt zuletzt!

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