Bienensterben

Hans-U. Jakob
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Beitrag von Hans-U. Jakob » 20. Mai 2011 16:43

Eva Weber hat geschrieben:Vor Jahren war ich des öfteren in Appenzell. Wie lange der große Hirschberg-Sender schon steht, weiß ich gar nicht. Ich spürte jedenfalls bei meinen ersten Aufenthalten dort nichts. Vielleicht war er auch noch gar nicht da. Wenn ich mit der Appenzeller Bahn näher an ihn herankam spürte ich ihn, und vor allen Dingen konnte ich nicht mehr an der Zitter entlang in Richtung Turm spazieren.

Im Ort und in meinem Hotel hatte ich jedoch keine besonderen Schwierigkeiten. Plötzlich war es anders! Ich hatte immer dasselbe Zimmer und plötzlich fing ich dort an zu vibrieren und fand keinen Schlaf mehr. Ich fragte im Hotel ob man WLAN oder sonstigen Funk hätte. Nein, es habe sich nichts geändert.

Auch im Appenzeller Museum flüchtete ich aus dem ersten Stock und ließ Bilder Bilder sein. Ich sagte den Grund für meinen "Museums-Kurzbesuch" auch dem Personal. Da wurde mir gesagt, dass es seit der Antenne Klagen über häufigere Missbildungen bei Tieren gäbe.

Ich habe auch etwas von einem Ägypter gehört, der gegen Funk etwas wüsste. Meine Skepsis war aber groß. Sonst weiß ich darüber nicht mehr, als dass ich nur noch einmal hinfuhr und dann nie wieder.

Eva Weber
Wer sich für die Karim-Story interessiert:
Hauptseite www.gigaherz.ch anklicken
in Suchmaschine unten links Karim eingeben.
Es erscheinen ca 20 Beiträge.
Vor dem Lesen Bauchmuskeln gut einsalben, damit niemand platzt vor Lachen und gut anschnallen, damit niemand vor Staunen vom Stuhl fällt.
Viel Vergnügen.
Hans-U. Jakob

Speziell für Eva: Der Sender auf dem Hirschberg wurde kontinuierlich hochgerüstet. Nebst TV auch mit Mobilfunk. Aus Platzgründen musste die UKW-Antenne zu unterst am Turm angebracht werden, was prompt zu Grenzwertüberschreitungen bei den umliegenden Höfen führte.
Darauf hin musste Swisscom die UKW-Leistung drastisch reduzieren, was zu Versorgungslücken führte. Das Problem wurde mit Ersatzstandorten gelöst und auf UKW vom Hirschberg konnte fast gänzlich verzichtet werden.
Die Verbesserung enwurde dann Karims Wunderfiguren zugeschrieben.
Dummheit ist lernbar.
Hans-U. Jakob

STEINBOCK

missgebildete kühe

Beitrag von STEINBOCK » 21. Mai 2011 18:59

Eva Weber hat geschrieben:
Auch im Appenzeller Museum flüchtete ich aus dem ersten Stock und ließ Bilder Bilder sein. Ich sagte den Grund für meinen "Museums-Kurzbesuch" auch dem Personal. Da wurde mir gesagt, dass es seit der Antenne Klagen über häufigere Missbildungen bei Tieren gäbe.

Eva Weber
DAS MIT DEN MISSGEBILDETEN KÜHEN IST 10 JAHRE HER

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 21. Mai 2011 23:20

Im Frühjahr 2006 war ich das vorletzte Mal in Appenzell, direkt an der schönen Straße im Ortszentrum. Da bekam ich im Hotel auf einmal Beschwerden, Vibrieren und kein Schlaf. Da erfuhr ich auch das erste Mal im dortigen Museum, weil ich ansprach, dass es mir im ersten Stock des Museums (zum Mast gerichtet) nicht gut ging, dass Tiere Missbildungen hätten. Es wäre interessant zu erfahren, ob sich das nun nach verschiedenen Umstellungen mittlerweile gebessert hat.

An Herrn Jakob: Danke für die Links. Von diesem seltsamen Ägypter habe ich schon einmal in einer Schweizer Zeitung gelesen. Nachdem er Ende 2005 am Hirschberg gewesen sein soll und man sowieso etwas geändert hat, passt das ja auch irgendwie. Jedenfalls von diesen Änderungen habe ich in Appenzell nichts bemerkt, im Gegenteil. Vielleicht strahlt seit diesem Zeitpunkt etwas besser in den Ort, so dass das Leute wie ich einfach merken. Bis dahin war es für mich nur näher an der Antenne schlecht.

Die Geschichte mit dem ägyptischen Strahlenharmonisierer hat natürlich für nüchtene Leute, zu denen ich mich zähle, schon einen gewissen Unterhaltungswert. Aber im Grunde ist es mehr als übel, wenn mit seinem Auftreten Änderungen an Antennen vorgenommen werden, um die Situation für die betroffenen Menschen zu erleichtern und sie im Endeffekt für dumm hinstellen zu können.

Schaut her, ein paar Figürchen mit Saharasand gefüllt oder ein paar Stangen in der Landschaft - und schon geht es ihnen besser!!

Übrigens habe ich so ein kleines hübsches Gefäß mal vor 20 Jahren als Mitbringsel aus Ägypten geschenkt gekriegt. Jetzt steht das schon so lange im Bad und hilft "NuLL"! Wahrscheinlich liegt es daran, dass das obere Spitzerl beschädigt ist und ich nicht Sand sondern Parfum drin habe und es somit seine Kraft nicht entfalten kann.

Ja,ja, so ist das, wenn der Mensch keine Ahnung hat, welch hilfreichen Schatz er doch im Hause hat. Da ist wirklich Hopfen und Malz verloren!

Eva Weber

Hans-U. Jakob
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Beitrag von Hans-U. Jakob » 23. Mai 2011 09:53

Eva Weber hat geschrieben: Die Geschichte mit dem ägyptischen Strahlenharmonisierer hat natürlich für nüchtene Leute, zu denen ich mich zähle, schon einen gewissen Unterhaltungswert. Aber im Grunde ist es mehr als übel, wenn mit seinem Auftreten Änderungen an Antennen vorgenommen werden, um die Situation für die betroffenen Menschen zu erleichtern und sie im Endeffekt für dumm hinstellen zu können.

Schaut her, ein paar Figürchen mit Saharasand gefüllt oder ein paar Stangen in der Landschaft - und schon geht es ihnen besser!!

Übrigens habe ich so ein kleines hübsches Gefäß mal vor 20 Jahren als Mitbringsel aus Ägypten geschenkt gekriegt. Jetzt steht das schon so lange im Bad und hilft "NuLL"! Wahrscheinlich liegt es daran, dass das obere Spitzerl beschädigt ist und ich nicht Sand sondern Parfum drin habe und es somit seine Kraft nicht entfalten kann.

Eva Weber
Genau so lief das damals. Zuerst hat Swisscom und dann noch die Appenzeller Regierung 5-Stellige Beträge ausgegeben, damit der Wunderdoktor aus dem Morgenland überall seine Figürchen aufstellte. Dann wurden von den Betreibern Antennen manipuliert um der Bevölkerung eine Wirkung vorzugaukeln.
Im Nachinein sollten die Betroffenen dann als eingebildete Kranke hingestellt werden, die auf jeden faulen Zauber hereinfallen.
Dummerweise ist dem Strahlendoktor aus dem Morgenland ein blöder Elektriker aus dem Schwarzenburgerland in die Quere gekommen.
Ich war insgesamt 4 mal in Hemberg und 3 mal am Hirschberg. Uebrigens ohne Bezahlung. Mir macht man nicht mehr so leicht etwas vor.
Persänliches Fazit:
Ich habe den falschen Beruf. Ich hätte besser im Guggisberg oben in der Drechslerei karimsche Figürchen für Fr. 6.- per Stück herstellen lassen und diese für 60.- Franken per stück in ganz Europa verteiben sollen anstatt die Schindludereien von Swisscom und Karim aufzudecken.
Siehe auch www.gigaherz.ch/1358
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Wirtschaftsprüfer

Wer zahlte denn nun die Fahrten?

Beitrag von Wirtschaftsprüfer » 23. Mai 2011 14:53

Hans-U. Jakob hat geschrieben:Ich war insgesamt 4 mal in Hemberg und 3 mal am Hirschberg. Uebrigens ohne Bezahlung.
Wie jetzt: Haben Sie die genannten Fahrten privat bezahlt oder ist die Gigaherz-Vereinskasse dafür aufgekommen?

Hans-U. Jakob
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Re: Wer zahlte denn nun die Fahrten?

Beitrag von Hans-U. Jakob » 24. Mai 2011 09:14

Wirtschaftsprüfer hat geschrieben:
Hans-U. Jakob hat geschrieben:Ich war insgesamt 4 mal in Hemberg und 3 mal am Hirschberg. Uebrigens ohne Bezahlung.
Wie jetzt: Haben Sie die genannten Fahrten privat bezahlt oder ist die Gigaherz-Vereinskasse dafür aufgekommen?
Durch mein Haupteinkommen vom eigenen Ingenieurbüro (Steuerungs- und Regelungstechnik) war ich in der glücklichen Lage diese Reisen als allgemeine Spesen und als Ferien abbuchen zu können. Und im übrigen geht Sie das einen feuchten Dreck an.
Hans- U. Jakob

silenthunter
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Re: Bienensterben

Beitrag von silenthunter » 6. November 2014 08:34

Zum Thema Bienensterben erscheinen heute in mehreren Zeitungen die Vorwürfe von Imkern in Chur, dass die nahen Winzer durch die verwendeten Pestizide verantworlich seien für das Sterben von 60'000 Bienen, die erst im Juni auf dem Stadthaus in Chur angesiedelt wurden.

http://www.suedostschweiz.ch/vermischte ... -stadthaus
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/ ... --16958861

Hier ein Bericht über den Start des Projektes im Juni:
http://www.suedostschweiz.ch/vermischte ... -stadthaus

Hier sieht man sehr schön dass die Bienen-Völker auf dem Flachdach des Stadthauses angesiedelt wurden.
Bild

Als Mobilfunk-kritischer Zeitgenosse kommt einem da unweigerlich auch eine andere Erklärung für das Bienensterben in den Sinn.

Also einen kurzen Check auf http://www.funksender.ch und tatsächlich:
http://map.geo.admin.ch/?topic=funksend ... estamp=,,,
Auf dem selben Dach befinden sich zwei Mobilfunk-Sendeanlagen, beide je mit UMTS und LTE ausgerüstet. Gut 100m weiter die nächste Sendeanlage mit GSM, UMTS und LTE. Alle Anlagen werden im Leistungsbereich "Mittel" betrieben, was 100W bis 1000W Sendeleistung ERP entspricht.

Die Bienen waren von Anfang an dem Tod geweiht, auf diesem Dach konnten sie unmöglich längere Zeit überleben. Nur schade dass die Imker (und die Journalisten) davon nichts wissen wollen.

Neckisches Detail am Rande: Im gleichen Haus befindet sich anscheinend auch das Tumorzentrum Chur...

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