Flächendeckendes WLAN-Netz
Flächendeckendes WLAN-Netz
Die Belastung wird stark zunehmen. Unternimmt Gigaherz etwas?
UPC Cablecom macht aus Privatmodems Hotspots
von Philipp Stirnemann - UPC Cablecom schafft in St. Gallen ein flächendeckendes WLAN-Netz. Am 30. Januar wird auf bestehenden Kundenmodems ein zweites Netz aufgeschaltet.
http://www.20min.ch/digital/news/story/ ... s-20244165
UPC Cablecom macht aus Privatmodems Hotspots
von Philipp Stirnemann - UPC Cablecom schafft in St. Gallen ein flächendeckendes WLAN-Netz. Am 30. Januar wird auf bestehenden Kundenmodems ein zweites Netz aufgeschaltet.
http://www.20min.ch/digital/news/story/ ... s-20244165
Jetzt hat man ein so schönes Glasfasernetz gebaut und nun versaut man alles noch mehr. Wer kriegt jetzt da eigentlich nicht genug? Die Kunden oder die Betreiber? Und immer gibt es alles geschenkt! Das ist das Einzigartige an diesem Mobilfunk: Dass er entweder fast oder gleich ganz geschenkt ist. Erstaunlich!
Eva Weber
Eva Weber
-
- Beiträge: 1631
- Registriert: 27. Januar 2007 21:48
Gesundheitstipp Nr. 2, Februar 2014
Im Gesundheitstipp Nr. 2 vom Februar 2014 wird dieses "Wi-Free" von UPC Cablecom thematisiert:
Die Stube ist auch eine Antenne
Gesundheits-Tipp 02/2014 vom 19. Februar 2014
von Tobias Frey, Redaktionsleiter Gesundheitstipp
Das Projekt «Wi-Free» von UPC Cablecom stösst auf Kritik. Fachleute befürchten eine starke Zunahme des Elektrosmogs in Privathäusern.
Kabelloses Internet: Das «Wi-Free»-Modem in Haus können auch Passanten anzapfen (Bild: Fotolia.com)
Das Telecom-Unternehmen UPC Cablecom will die Schweiz mit einem Netz von Zugangsstellen für kabelloses Internet überziehen. «Wi-Free» heisst das Projekt. In St. Gallen läuft seit wenigen Wochen die Testphase. Die Medien nahmen die Ankündigung begeistert auf: «Gratis-WLAN für St. Galler», schrieb etwa der «Tages-Anzeiger» im Internet.
Das Prinzip der Idee: Kunden installieren ein WLAN-Modem in ihrer Wohnung. Es überträgt das Internet per Funk zum Computer und aufs Handy. Doch die «Wi-Free»-Modems sind nicht nur für den Eigengebrauch gedacht: Über einen zweiten Netzzugang können es Nachbarn oder Passanten, die bei Cablecom sind, mittels eines separaten Passworts anzapfen und so gratis ins Internet. In St. [...]
Kommentar:
In diesem Artikel ist auch zu lesen: UPC Cablecom bestreitet, dass der E-Smog wegen der öffentlichen Netzwerke zunimmt. Sprecher Marc Maurer schreibt, im Modem würden zwar das öffentliche und das private Netzwerk unabhängig voneinander arbeiten. Es gäbe aber im Gerät nur einen Sender, dessen Leistung stets gleich bleibe. Deshalb werden die Emissionen nicht stärker." Die Kunden könnten das Modem zudem jederzeit abschalten.
Es würde mich interessieren, ob diese Aussage stimmt, ob das Modem mit dem öffentlichen und privaten Netzwerk wirklich gleich stark ist wie ein vorheriges, "normales" W-Lan.
Vor allem auch besonders wichtig, dass bzw. ob man weiterhin bei Cablecom Modems ohne W-Lan erhalten kann.
Elisabeth Buchs
Die Stube ist auch eine Antenne
Gesundheits-Tipp 02/2014 vom 19. Februar 2014
von Tobias Frey, Redaktionsleiter Gesundheitstipp
Das Projekt «Wi-Free» von UPC Cablecom stösst auf Kritik. Fachleute befürchten eine starke Zunahme des Elektrosmogs in Privathäusern.
Kabelloses Internet: Das «Wi-Free»-Modem in Haus können auch Passanten anzapfen (Bild: Fotolia.com)
Das Telecom-Unternehmen UPC Cablecom will die Schweiz mit einem Netz von Zugangsstellen für kabelloses Internet überziehen. «Wi-Free» heisst das Projekt. In St. Gallen läuft seit wenigen Wochen die Testphase. Die Medien nahmen die Ankündigung begeistert auf: «Gratis-WLAN für St. Galler», schrieb etwa der «Tages-Anzeiger» im Internet.
Das Prinzip der Idee: Kunden installieren ein WLAN-Modem in ihrer Wohnung. Es überträgt das Internet per Funk zum Computer und aufs Handy. Doch die «Wi-Free»-Modems sind nicht nur für den Eigengebrauch gedacht: Über einen zweiten Netzzugang können es Nachbarn oder Passanten, die bei Cablecom sind, mittels eines separaten Passworts anzapfen und so gratis ins Internet. In St. [...]
Kommentar:
In diesem Artikel ist auch zu lesen: UPC Cablecom bestreitet, dass der E-Smog wegen der öffentlichen Netzwerke zunimmt. Sprecher Marc Maurer schreibt, im Modem würden zwar das öffentliche und das private Netzwerk unabhängig voneinander arbeiten. Es gäbe aber im Gerät nur einen Sender, dessen Leistung stets gleich bleibe. Deshalb werden die Emissionen nicht stärker." Die Kunden könnten das Modem zudem jederzeit abschalten.
Es würde mich interessieren, ob diese Aussage stimmt, ob das Modem mit dem öffentlichen und privaten Netzwerk wirklich gleich stark ist wie ein vorheriges, "normales" W-Lan.
Vor allem auch besonders wichtig, dass bzw. ob man weiterhin bei Cablecom Modems ohne W-Lan erhalten kann.
Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.
-
- Beiträge: 1631
- Registriert: 27. Januar 2007 21:48
Migros Magazin, Nerd's Word zu Wi-Free
Im Migros Magazin Nr. 9 findet man unter Nerd's Words einen Artikel zu Wi-Free:
In die Zange genommen
Sie leben in St. Gallen und sind UPC-Cablecom-Kunde? Dann surfen seit Anfang Februar Passanten auf Ihre Kosten im Internet. Wie das geht? Ganz einfach: Durch ein Software-Update aktiviert der Provider auf privaten Routern einen öffentlichen Hotspot und besitzt damit auf einen Schlag das grösste Wi-Fi-Netz der Stadt. Das Projekt heisst «Wi-Free» und ist harmloser, als es zunächst klingt: Laut Anbieter leidet weder Ihre Surfgeschwindigkeit, noch steigt die Strahlenbelastung an, und private Daten bleiben privat . Trotzdem ist das Vorgehen von UPC Cablecom problematisch. Warum? Der Provider aktiviert den öffentlichen Internetzugang bei allen Kunden, ohne deren Zustimmung einzuholen . Wer den Router nicht teilen will, muss aktiv werden und «Wi-Free» selbst abstellen. Richtig wäre, Kunden über das Projekt zu informieren und ihnen die Aktivierung zu überlassen. Der Nutzen wäre enorm: Je mehr Kunden mitmachten, desto besser wäre die Wi-Fi-Abdeckung in Schweizer Städten . So würde das mobile Surfen auf einen Schlag schneller, weil die privat zur Verfügung gestellten Hotspots die Mobilfunknetze von Swisscom und Co. entlasten und mehr Tempo bieten würden. Aber so ein Projekt wird nur zum Erfolg, wenn Menschen freiwillig mitmachen. Niemand wird gern in die Zange genommen .
Quelle: http://www.migrosmagazin.ch/leben/digit ... e-genommen
In die Zange genommen
Sie leben in St. Gallen und sind UPC-Cablecom-Kunde? Dann surfen seit Anfang Februar Passanten auf Ihre Kosten im Internet. Wie das geht? Ganz einfach: Durch ein Software-Update aktiviert der Provider auf privaten Routern einen öffentlichen Hotspot und besitzt damit auf einen Schlag das grösste Wi-Fi-Netz der Stadt. Das Projekt heisst «Wi-Free» und ist harmloser, als es zunächst klingt: Laut Anbieter leidet weder Ihre Surfgeschwindigkeit, noch steigt die Strahlenbelastung an, und private Daten bleiben privat . Trotzdem ist das Vorgehen von UPC Cablecom problematisch. Warum? Der Provider aktiviert den öffentlichen Internetzugang bei allen Kunden, ohne deren Zustimmung einzuholen . Wer den Router nicht teilen will, muss aktiv werden und «Wi-Free» selbst abstellen. Richtig wäre, Kunden über das Projekt zu informieren und ihnen die Aktivierung zu überlassen. Der Nutzen wäre enorm: Je mehr Kunden mitmachten, desto besser wäre die Wi-Fi-Abdeckung in Schweizer Städten . So würde das mobile Surfen auf einen Schlag schneller, weil die privat zur Verfügung gestellten Hotspots die Mobilfunknetze von Swisscom und Co. entlasten und mehr Tempo bieten würden. Aber so ein Projekt wird nur zum Erfolg, wenn Menschen freiwillig mitmachen. Niemand wird gern in die Zange genommen .
Quelle: http://www.migrosmagazin.ch/leben/digit ... e-genommen
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.
Re: Flächendeckendes WLAN-Netz
https://www.diagnose-funk.org/themen/mo ... versorgung
Intelligente Mobilfunkversorgung in St. Gallen
Alternative Konzepte für strahlungsarme Netze
Könnte bitte jemand das Konzept und die Grafik auf der genannten Seite analysieren und kommentieren, was das Konzept für Elektrosensible bedeutet?
Gibt es Erfahrungswerte oder Messungen, wie sich die Strahlung seither geändert hat?
Intelligente Mobilfunkversorgung in St. Gallen
Alternative Konzepte für strahlungsarme Netze
Könnte bitte jemand das Konzept und die Grafik auf der genannten Seite analysieren und kommentieren, was das Konzept für Elektrosensible bedeutet?
Gibt es Erfahrungswerte oder Messungen, wie sich die Strahlung seither geändert hat?
Re: Flächendeckendes WLAN-Netz
LTE-LAA: Mobilfunkanbieter wollen mit WLAN um die Wette funken
https://blog.notebooksbilliger.de/lte-l ... more-75125
1.
Wenn die LTE-Netze wegen Kapazitätsausschöpfung der belegten Frequenzen tatsächlich in die Überlastung kommen, dürfte die Kombination mit WLAN zu einer weiteren Steigerung der Strahlung führen. Wäre dann das St. Galler Konzept womöglich ein Steigbügel für die Provider, auch wenn das aus der Sicht mancher Befürworter nicht beabsichtigt gewesen sein sollte?
2.
Ist denn für die Einrichtung der WLAN-Sender ein ortsbezogenses Genehmigungsverfahren durchzuführen wie für Mobilfunkantennen? Oder kommen die Betreiber damit in die Fläche, ohne neue Antennestandorte einrichten zu müssen, für die Genehmigungen nötig wären?
https://blog.notebooksbilliger.de/lte-l ... more-75125
1.
Wenn die LTE-Netze wegen Kapazitätsausschöpfung der belegten Frequenzen tatsächlich in die Überlastung kommen, dürfte die Kombination mit WLAN zu einer weiteren Steigerung der Strahlung führen. Wäre dann das St. Galler Konzept womöglich ein Steigbügel für die Provider, auch wenn das aus der Sicht mancher Befürworter nicht beabsichtigt gewesen sein sollte?
2.
Ist denn für die Einrichtung der WLAN-Sender ein ortsbezogenses Genehmigungsverfahren durchzuführen wie für Mobilfunkantennen? Oder kommen die Betreiber damit in die Fläche, ohne neue Antennestandorte einrichten zu müssen, für die Genehmigungen nötig wären?
Re: Flächendeckendes WLAN-Netz
Kostenloses WLAN startet in New York
New York - Er sitzt mitten auf dem Geheweg in einem brüchigen Bürostuhl, schwarze Kapuze auf dem Kopf, neben ihm ein Einkaufswagen. Der Mann auf dem Foto ist offenbar obdachlos - und surft auf der Straße im Internet.
http://www.stern.de/digital/computer/ko ... 71540.html
Kostenlos für ALLE!! ALLE!!
New York - Er sitzt mitten auf dem Geheweg in einem brüchigen Bürostuhl, schwarze Kapuze auf dem Kopf, neben ihm ein Einkaufswagen. Der Mann auf dem Foto ist offenbar obdachlos - und surft auf der Straße im Internet.
http://www.stern.de/digital/computer/ko ... 71540.html
Kostenlos für ALLE!! ALLE!!
Re: Flächendeckendes WLAN-Netz
Peter Schlegel:conviva hat geschrieben:https://www.diagnose-funk.org/themen/mo ... versorgung
Intelligente Mobilfunkversorgung in St. Gallen
Alternative Konzepte für strahlungsarme Netze
Könnte bitte jemand das Konzept und die Grafik auf der genannten Seite analysieren und kommentieren, was das Konzept für Elektrosensible bedeutet?
Gibt es Erfahrungswerte oder Messungen, wie sich die Strahlung seither geändert hat?
Die elektrosensiblen Menschen müssen ernst genommen werden, daran führt kein Weg vorbei. Viele von ihnen erarbeiten sich in jahrelanger Beobachtung ein Wissen vom Zusammenhang zwischen ihren Symptomen und der Strahlungsbelastung, genauer: deren Quelle und Stärke . Dabei hilft ihnen ein Detektor oder Messgerät, das die Identifikation der Strahlungsquellen erlaubt. Zwar gelten die erarbeiteten Zusammenhänge streng genommen nur für die jeweilige Person. Aber es gibt doch viele Gemeinsamkeiten in all diesen Erfahrungen.
Die gemeinsame Erfahrung mit WLAN ist eine der deutlichsten.
Stark Betroffene berichten, dass sie unter WLAN-Strahlung überhaupt keinen Gedanken mehr fassen können. Ihre Denkfähigkeit setzt vorübergehend völlig aus.
Gewiss sind das Extremfälle, aber sie zeigen an, dass und wie das Zentralnervensystem auf diese Strahlung reagiert.
http://www.funkstrahlung.ch/images/pdf/ ... 4.2016.pdf
Das Symptom "Denkfaulheit" wurde in der NVA-Studie an Mitgliedern von Funkeinheiten dokumentiert.
Siehe Spalte "Sinkende Denkschärfe" in : http://www.der-mast-muss-weg.de/pdf/NVA ... Studie.pdf
Symptombeschreibung: http://www.der-mast-muss-weg.de/pdf/NVA ... 6Sympt.pdf
Das Symptom "Denkfaulheit" wurde als selbst berichtetes der Probanden erhoben. Jene, die erst eine geringere Zeit exponiert waren, schilderten es am häufigsten. Es kann angenommen werden, dass sich bei dieser Gruppe die Befähigung, die aktuelle Denkleistungfähigkeit mit der früher gegebenen zu vergleichen, am Besten erhalten hatte.
Wer also lernt auf Unterschiede zu achten und sie zu beachten, kann sich die Fähigkeit dazu auch länger erhalten. Wer hat, dem wird gegeben.
Zu kognitiven Leitungsbeeinträchtigungen s.a. viewtopic.php?f=2&t=41172&start=15#p69334 ff
Re: Flächendeckendes WLAN-Netz
Fast hätte ich vergessen - na so was! - , in diesem Kontext auf etliche Einträge in diesem Forum zur Frage der Merkfähigkeit hinzuweisen. Solche sind aufzufinden unter search.php?keywords=Merkf%C3%A4higkeitconviva hat geschrieben:Peter Schlegel:conviva hat geschrieben:https://www.diagnose-funk.org/themen/mo ... versorgung
Intelligente Mobilfunkversorgung in St. Gallen
Alternative Konzepte für strahlungsarme Netze
Könnte bitte jemand das Konzept und die Grafik auf der genannten Seite analysieren und kommentieren, was das Konzept für Elektrosensible bedeutet?
Gibt es Erfahrungswerte oder Messungen, wie sich die Strahlung seither geändert hat?
Die elektrosensiblen Menschen müssen ernst genommen werden, daran führt kein Weg vorbei. Viele von ihnen erarbeiten sich in jahrelanger Beobachtung ein Wissen vom Zusammenhang zwischen ihren Symptomen und der Strahlungsbelastung, genauer: deren Quelle und Stärke . Dabei hilft ihnen ein Detektor oder Messgerät, das die Identifikation der Strahlungsquellen erlaubt. Zwar gelten die erarbeiteten Zusammenhänge streng genommen nur für die jeweilige Person. Aber es gibt doch viele Gemeinsamkeiten in all diesen Erfahrungen.
Die gemeinsame Erfahrung mit WLAN ist eine der deutlichsten.
Stark Betroffene berichten, dass sie unter WLAN-Strahlung überhaupt keinen Gedanken mehr fassen können. Ihre Denkfähigkeit setzt vorübergehend völlig aus.
Gewiss sind das Extremfälle, aber sie zeigen an, dass und wie das Zentralnervensystem auf diese Strahlung reagiert.
http://www.funkstrahlung.ch/images/pdf/ ... 4.2016.pdf
Das Symptom "Denkfaulheit" wurde in der NVA-Studie an Mitgliedern von Funkeinheiten dokumentiert.
Siehe Spalte "Sinkende Denkschärfe" in : http://www.der-mast-muss-weg.de/pdf/NVA ... Studie.pdf
Symptombeschreibung: http://www.der-mast-muss-weg.de/pdf/NVA ... 6Sympt.pdf
Das Symptom "Denkfaulheit" wurde als selbst berichtetes der Probanden erhoben. Jene, die erst eine geringere Zeit exponiert waren, schilderten es am häufigsten. Es kann angenommen werden, dass sich bei dieser Gruppe die Befähigung, die aktuelle Denkleistungfähigkeit mit der früher gegebenen zu vergleichen, am Besten erhalten hatte.
Wer also lernt auf Unterschiede zu achten und sie zu beachten, kann sich die Fähigkeit dazu auch länger erhalten. Wer hat, dem wird gegeben.
Zu kognitiven Leitungsbeeinträchtigungen s.a. viewtopic.php?f=2&t=41172&start=15#p69334 ff
Re: Flächendeckendes WLAN-Netz
Gibt es in Deutschland einen Einfluss von GRÜNEN auf die Bewertung von WehLAN durch NGO?
WehLAN wird von GRÜNEN unterstützt, weil sie für Freifunk sind.
Jede Menge Infos zur Position von GRÜNEN gibt es bei Internetsuche nach "GRÜNE FREIFUNK WLAN"
WehLAN wird von GRÜNEN unterstützt, weil sie für Freifunk sind.
Jede Menge Infos zur Position von GRÜNEN gibt es bei Internetsuche nach "GRÜNE FREIFUNK WLAN"
Re: Flächendeckendes WLAN-Netz
viewtopic.php?f=2&t=40241#p69192:
Verwundert zeigte er sich über das von der Bürgerinitiative angeführte Beispiel St. Gallen, da in der Fachwelt bekannt sei, dass das Projekt „nicht so erfolgreich verlaufen ist“ und zum Teil sogar zu einer Erhöhung der Strahlungswerte geführt habe.
in: Kemptener Umweltausschuss informiert sich über Möglichkeit zur Umstellung auf kleinzellige Kommunikationsnetze
http://www.kreisbote.de/lokales/kempten ... 45288.html
Kempten – Im März dieses Jahre hatte die „Mobilfunk Bürgerinitiative Kempten“ in einem Schreiben an OB Thomas Kiechle angeregt, die Strahlenbelastung in der Stadt durch errichten kleinzelliger Kommunikationsnetze zu minimieren. Auf Antrag von Stadtrat Alexander Hold (FW) war das Anliegen auch Thema im Umweltausschuss, wo Dipl.-Ing. (FH) Hans Ulrich, Sachverständiger vom Umweltinstitut München e.V., eine Beurteilung vortrug.
Eine Bürgerinitiative im Kempten regt die Einrichtung von bedarfsgesteuerten Femtozellen an, um Mobilfunkversorgung auf outdoor zu beschränken. Man erwartet, dass dadurch die Außenbelastung auf 1% (= 1/100 des bisherigen Wertes ?) gesenkt werde. Indoorversorgung soll dort wo gewünscht durch Repeater im Haus erfolgen.
Erfahrungen werden hier mitgeteilt:conviva hat geschrieben: https://www.diagnose-funk.org/themen/mo ... versorgung
Intelligente Mobilfunkversorgung in St. Gallen
Alternative Konzepte für strahlungsarme Netze
Könnte bitte jemand das Konzept und die Grafik auf der genannten Seite analysieren und kommentieren, was das Konzept für Elektrosensible bedeutet?
Gibt es Erfahrungswerte oder Messungen, wie sich die Strahlung seither geändert hat?
Verwundert zeigte er sich über das von der Bürgerinitiative angeführte Beispiel St. Gallen, da in der Fachwelt bekannt sei, dass das Projekt „nicht so erfolgreich verlaufen ist“ und zum Teil sogar zu einer Erhöhung der Strahlungswerte geführt habe.
in: Kemptener Umweltausschuss informiert sich über Möglichkeit zur Umstellung auf kleinzellige Kommunikationsnetze
http://www.kreisbote.de/lokales/kempten ... 45288.html
Kempten – Im März dieses Jahre hatte die „Mobilfunk Bürgerinitiative Kempten“ in einem Schreiben an OB Thomas Kiechle angeregt, die Strahlenbelastung in der Stadt durch errichten kleinzelliger Kommunikationsnetze zu minimieren. Auf Antrag von Stadtrat Alexander Hold (FW) war das Anliegen auch Thema im Umweltausschuss, wo Dipl.-Ing. (FH) Hans Ulrich, Sachverständiger vom Umweltinstitut München e.V., eine Beurteilung vortrug.
Eine Bürgerinitiative im Kempten regt die Einrichtung von bedarfsgesteuerten Femtozellen an, um Mobilfunkversorgung auf outdoor zu beschränken. Man erwartet, dass dadurch die Außenbelastung auf 1% (= 1/100 des bisherigen Wertes ?) gesenkt werde. Indoorversorgung soll dort wo gewünscht durch Repeater im Haus erfolgen.
Re: Flächendeckendes WLAN-Netz
St. Galler Tagblatt vom 23.8.2012
Gratis surfen in St. Gallen
"Die Stadt St. Gallen stellt ihren Bewohnern und Besuchern kostenlose W-Lan-Hotspots zur Verfügung. Damit gelangt man mit Smartphone und Notebook ins Internet - und ist erst noch weniger Strahlung ausgesetzt."
"Das sogenannte St. Galler Wireless, das drahtlosen Internetzugang ermöglicht, ist seit Mitte August in Teilen der Altstadt, zentralen Stadtgebieten und in einigen Bussen der Verkehrsbetriebe verfügbar. In der Basisversion ist die Nutzung kostenlos, als Premiumkunde (schnellere Verbindung) bezahlt man für zwei Stunden fünf Franken. Mit der Massnahme will die Stadt St. Gallen surfenden und mailenden BewohnerInnen, Touristen, Schülerinnen oder Geschäftsleuten nicht nur einen Mehrwert bieten, sondern auch die Strahlenbelastung reduzieren.
'Die Gesamtbelastung wird mit flächendeckendem W-Lan im Mittel nicht reduziert, aber die Spitzen, die in der Nähe von Mobilfunkbasisstationen entstehen, können tatsächlich reduziert werden', sagt Philippe Horisberger, Leiter der Abteilung Aufsicht und Funkkonzessionen beim Bundesamt für Kommunikation (Bakom). Doch der Experte gibt zu bedenken: 'Ein öffentliches W-Lan ist zum gelegentlichen Surfen oder Mailen sehr praktisch, doch wer das mobile Internet geschäftlich braucht, ist mit dem heutigen 3G-Mobilfunknetz der kommerziellen Telekomanbieter besser bedient.' Als Gründe dafür nennt er die höhere Sicherheit und Zuverlässigkeit von Mobilfunknetzen: ' Die Provider stellen ein stabiles, sicheres Netz zur Verfügung, während die offenen W-Lan-Hotspots für Hacker leichter zu knacken sind. Ausserdem sinkt beim W-Lan die Geschwindigkeit des Datenverkehrs stark, wenn viele Personen das Netz benutzen.'
In Luzerns Innenstadt gibt es bereits seit 2007 ein kostenloses öffentliches W-Lan, ebenso in Lugano. In Zürich wurde ein temporäres Netz, das sich auf das Limmatquai beschränkte, nach der Versuchsphase ab 2008 bereits wieder eingestellt. W-Lan ist für Horisberger immer noch zeitgemäss, trotz neuen, schnelleren Mobilfunktechnologien: 'Bis Letztere flächendeckend verfügbar sind, wird es noch einige Jahre dauern. Deshalb ist das kostenlose W-Lan sicher eine gute Alternative.' " Text: Felix Raymann.
Darunter ein schönes Bild der Stiftskirche, davor ein strahlendes Mädchengesicht, den Blick anmutig gesenkt aufs Notebook gerichtet. Daneben der Kommentar: "Öffentlicher Internetzugang: Voller Empfang vor der Stiftskirche St. Gallen."
Eva Weber
Gratis surfen in St. Gallen
"Die Stadt St. Gallen stellt ihren Bewohnern und Besuchern kostenlose W-Lan-Hotspots zur Verfügung. Damit gelangt man mit Smartphone und Notebook ins Internet - und ist erst noch weniger Strahlung ausgesetzt."
"Das sogenannte St. Galler Wireless, das drahtlosen Internetzugang ermöglicht, ist seit Mitte August in Teilen der Altstadt, zentralen Stadtgebieten und in einigen Bussen der Verkehrsbetriebe verfügbar. In der Basisversion ist die Nutzung kostenlos, als Premiumkunde (schnellere Verbindung) bezahlt man für zwei Stunden fünf Franken. Mit der Massnahme will die Stadt St. Gallen surfenden und mailenden BewohnerInnen, Touristen, Schülerinnen oder Geschäftsleuten nicht nur einen Mehrwert bieten, sondern auch die Strahlenbelastung reduzieren.
'Die Gesamtbelastung wird mit flächendeckendem W-Lan im Mittel nicht reduziert, aber die Spitzen, die in der Nähe von Mobilfunkbasisstationen entstehen, können tatsächlich reduziert werden', sagt Philippe Horisberger, Leiter der Abteilung Aufsicht und Funkkonzessionen beim Bundesamt für Kommunikation (Bakom). Doch der Experte gibt zu bedenken: 'Ein öffentliches W-Lan ist zum gelegentlichen Surfen oder Mailen sehr praktisch, doch wer das mobile Internet geschäftlich braucht, ist mit dem heutigen 3G-Mobilfunknetz der kommerziellen Telekomanbieter besser bedient.' Als Gründe dafür nennt er die höhere Sicherheit und Zuverlässigkeit von Mobilfunknetzen: ' Die Provider stellen ein stabiles, sicheres Netz zur Verfügung, während die offenen W-Lan-Hotspots für Hacker leichter zu knacken sind. Ausserdem sinkt beim W-Lan die Geschwindigkeit des Datenverkehrs stark, wenn viele Personen das Netz benutzen.'
In Luzerns Innenstadt gibt es bereits seit 2007 ein kostenloses öffentliches W-Lan, ebenso in Lugano. In Zürich wurde ein temporäres Netz, das sich auf das Limmatquai beschränkte, nach der Versuchsphase ab 2008 bereits wieder eingestellt. W-Lan ist für Horisberger immer noch zeitgemäss, trotz neuen, schnelleren Mobilfunktechnologien: 'Bis Letztere flächendeckend verfügbar sind, wird es noch einige Jahre dauern. Deshalb ist das kostenlose W-Lan sicher eine gute Alternative.' " Text: Felix Raymann.
Darunter ein schönes Bild der Stiftskirche, davor ein strahlendes Mädchengesicht, den Blick anmutig gesenkt aufs Notebook gerichtet. Daneben der Kommentar: "Öffentlicher Internetzugang: Voller Empfang vor der Stiftskirche St. Gallen."
Eva Weber
Re: Flächendeckendes WLAN-Netz
Da ich gezwungenermaßen seit Jahren immer wieder in St. Gallen bin, konnte ich zu meiner Freude sehen, dass in der ganzen Innenstadt in den letzten Jahren Glasfaserkabel verlegt wurden. Die Stadt ist durch zahlreiche Mobilfunkbasisstationen sehr funkbelastet, und ich hoffte tatsächlich auf Entlastung. Erkennen kann ich das aber nicht. im Gegenteil. Hohe Häuser und schmale Gassen, machten es an manchem Platz sogar möglich, dass man als Elektrosensible auch mal in einem Straßencafe gemütlich sitzen konnte, vorausgesetzt es beschäftigten sich nicht alle rundherherum ständig mit ihren elektronischen Teilen. Es war ja auch damals schon ohne WLAN möglich munter zu telefonieren und zu surfen. Aber anscheinend war es immer noch zu wenig, denn anders kann ich das nicht sehen. Heute findet man so eine Stelle kaum mehr, da mit ziemlicher Sicherheit irgendwo in unmittelbarer Nähe ein WLAN-Hotspot in etwa 3m Höhe angebracht ist. Inwieweit durch diese Maßnahme die Gesamtbelastung verringert werden konnte, kann ich nicht beurteilen. Ich merke jedenfalls nichts davon. Das Gegenteil ist meinem Empfinden nach eingetreten. Soweit ich es bisher gesehen habe, wurde keine Basisstation abgebaut, bzw. Antennen entfernt.conviva hat geschrieben: Erfahrungen werden hier mitgeteilt:
Verwundert zeigte er sich über das von der Bürgerinitiative angeführte Beispiel St. Gallen, da in der Fachwelt bekannt sei, dass das Projekt „nicht so erfolgreich verlaufen ist“ und zum Teil sogar zu einer Erhöhung der Strahlungswerte geführt habe.
in: Kemptener Umweltausschuss informiert sich über Möglichkeit zur Umstellung auf kleinzellige Kommunikationsnetze
Was ist geblieben? Man tappt total benommen und mit Schwindel durch die schöne Altstadt. Kein Blick mehr für irgendetwas, da man froh ist, wenn man weiterkommt. Von Kopfschmerz und Herzbeschwerden gar nicht zu reden.
Die ins Unermessliche geförderte Digitalisierung ist als der große wirtschaftliche Wachstumsmotor anzusehen. Ich komme zu dem Ergebnis, dass dies auch der Fall sein wird. Man denke an den Aufwand für unnötigen Resourcenverbrauch, für den wir besser gleich zwei Planeten hätten, damit jeder zu jederzeit mit dem neuesten elektronischen Spielzeug ausgestattet werden kann. Man denke an den stets steigenden Stromverbrauch, die steigenden Erkrankungen in der Bevölkerung und damit den Arzneimittelverbrauch und das Geschäft der Pharmaindustrie usw. usw.. Man denke an die vielen Kinder und Jugendlichen, die das Ganze, früh daran gewöhnt, am Laufen halten werden und die nichts dafür können, dass diese gesundheitsschädliche Technik, durch Techniker und Wissenschaftler bis ins Unsinnigste erdacht, weitergeführt wird.
Eva Weber
-
- Beiträge: 7
- Registriert: 9. September 2016 18:17
Re: Flächendeckendes WLAN-Netz
Da ich eine Diskussion über die überall im Aufbau befindlichen Kleinzellennetze in Innenstädten für dringend notwendig halte, sah ich mich veranlasst, mich mit der Thematik zu befassen. Über das vielfach gelobte St. Galler Projekt (dort mit WLAN), das jetzt mehr und mehr Nachahmer findet, gibt es einen ausführlichen Bericht der verantwortlichen Schweizer Ingenieure von 2014.
Hier meine Zusammenfassung der Ergebnisse, die die Annahme nicht stützen, dass sich dadurch die Strahlenbelastung senken ließe.
Ausgangspunkt des Projekts war, dass die Mobilfunkbetreiber die Vorsorgegrenzwerte, eine Schweizer Besonderheit, erhöhen wollten. Man erhoffte sich, dass die Betreiber einzelne Sender abschalten würden, wenn sich das WLAN-Netz bewähre.
Ich stütze mich dabei auf die Unterlagen der verantwortlichen Schweizer Ingenieure und kommentiere (kursiv gesetzt).
Die Ergebnisse:
1. Der Datenverkehr nahm im Zeitraum von 2011 bis Mitte 2013 um mindestens das Fünffache zu.
2. Die Gesamtstrahlenbelastung nahm geringfügig ab, wobei die Werte (aber) noch innerhalb der Messungenauigkeit lagen.
Kritik: bei der Gesamtstrahlenbelastung wurde vermutlich nach den anerkannten Messvorschriften gemessen, wobei die Peaks der Einzelimpulse unberücksichtigt bleiben.
Aus den gewonnenen Messwerten wurden über die Fläche des Bezirks und über die Messzeiträume Mittelwerte gebildet, wobei die besonders irritierenden Spitzenwerte- die mehr als 10 Volt pro Meter betragen können bei einem Handytelefonat- untergehen in der Masse.
LTE und der Datentransfer in das schnelle WLAN mit einer Frequenz von mehr als 5 Gigahertz wurden nicht berücksichtigt.
Ganz grundsätzlich ist anzumerken, dass biologisch nicht nur die Höhe der Strahlendosis bedeutsam ist, sondern auch Modulation, Pulsung u.a. sowie Reaktionsfenster beim Organismus eine entscheidende Rolle spielen. Die Fixierung nur auf die Leistung geht in die Irre.
3. Die an Glasfaser angeschlossenen Router mit der effektiven Sendeleistung von 100 milliWatt (100 000 microWatt!) wurden in dem vorgesehenen Bereich so verteilt, dass keine relativ funkarmen Zonen mehr existieren. Die Elektrosensiblen haben es als Erste gespürt.
4. Es wurden keine Abschaltungen von Mobilfunksendern vorgenommen.
5. Wie viele privaten oder geschäftlichen Router, die aus den Häusern nach außen dringen, tatsächlich abgeschaltet wurden, konnte zahlenmäßig nicht bestimmt werden. (Eine Übersicht über private Netze ließ sich im Internet finden, danach besteht jetzt eine sehr dichte Versorgung mit Hotspots, auch ohne das den Steuerzahler belastende städtische Netz).
6. Der erwartete Sachverhalt, dass über LTE, UMTS und WLAN sich Datenpakete besser, also mit geringerer Leistungsflussdichte, übertragen lassen als mit GSM-Mobilfunk, wurde in einem Vorversuch bestätigt. Dadurch hat der Smartphone-Nutzer in dem versorgten Bezirk eine deutlich geringere Strahlenbelastung bezogen auf eine bestimmte Datentransfergeschwindigkeit. Zu fragen ist, wieweit dieser Vorteil sich wieder aufhebt durch exzessive Nutzung. Die biologisch viel höhere Schädlichkeit von WLAN und UMTS (von Klitzing, Adlkofer) gegenüber GSM ist sehr bedenklich, zum Schadenspotential von LTE habe ich keine vergleichende Untersuchung vorliegen, aufgrund der MIMO-Technik und den Berichten Elektrosensibler gehe ich aber von einer besonderen Schädlichkeit aus.
7. Elektrosensible werden mit einem derartigen Kleinzellennetz in großem Maßstab aus Innenstädten ausgegrenzt.
Grundlegende Rechte der Europäischen Menschenrechtskonvention, der Schweizer Bundesverfassung, des deutschen Grundgesetzes, der Behindertenkonvention garantieren ihnen jedoch einen freien Zugang zu öffentlichen Plätzen, Behörden usw.. Bei der Verwirklichung dieses Konzepts gibt es keine Fluchtmöglichkeiten mehr. Früher konnten Elektrosensible einem einzelnen Smartphone-Nutzer u.U. aus dem Wege gehen. Bei zig begeisterten Pokemon-Jägern (welch ein Irrsinn!) in einer WLAN-Zone ist das nicht mehr möglich. Zudem gab es Stellen mit weniger Funkbelastung (Abschirmung durch Gebäude).
Da die Router sich in unmittelbarer Nähe zum Verbraucher befinden, ist zu erwarten, dass auch die bisher nicht elektrosensiblen Passanten, Anwohner und Geschäftsinhaber nach einer gewissen Zeit (Erschöpfung der körpereigenen Reserven) darauf reagieren werden.
Zu den oft gleichzeitig diskutierten Begriffen
Trennung von Inhouse-Outdoor-Versorgung :
Bisher nur Schlagworte!
Der Funk der üblichen WLAN-Router (100 milliWatt, neue 5-Gigahertz-Router bis zu 1 Watt, siehe Maes) endet bekanntlich nicht an der Hauswand. In vielen Gebäuden sind bis 15, 20 WLAN-Netze der Nachbarn aufzuspüren, die sich gegenseitig behindern, was wiederum dazu führt, dass die Leistung höhergedreht wird- welch eine Verschwendung unter Energiespargesichtspunkten! Es wäre sicher technisch möglich, Router mit wesentlich geringeren Leistungen zu entwickeln, wenn ein Interesse dafür besteht! (siehe auch früheres Konzept von S. Spaarmann zur Strahlenminimierung). Router mit automatischer Abschaltung bei Nichtgebrauch gibt es bereits, andererseits sind Betreiber bestrebt, ihr WLAN-to-go beim Kunden durchzusetzen (z.T. ohne dessen Wissen, und dann darf nicht abgeschaltet werden).
Ich halte die Erprobung solcher Modelle dennoch für sinnvoll, wenn es wirklich um drastische Reduzierung von Strahlenbelastung geht und nicht um eine taktische Maßnahme, die durch weitere Ausbreitung von Funknetzen Werbung und Konsum anheizen soll. Vorläufig, so lange die Gesamtgesellschaft die langfristigen Schäden jeder Funktechnik noch nicht bewusst wahrnimmt (Nachweise existieren bekanntlich längst und werden von den interessierten Kreisen geleugnet), halte ich es für dringend notwendig, funkfreie Zonen einzurichten, in den Städten, Behörden und Krankenhäusern, öffentlichen Verkehrsmitteln usw. bzw. umgekehrt die Funknetze an bestimmten Orten zu konzentrieren und den Rest freizuhalten.
Leistungsregulierung:
Beim Laien entsteht oft der (falsche) Eindruck, dass dadurch die Strahlung verringert wird. Das ist aber nicht der Fall bzw. es handelt sich nur um eine relative Verringerung. Bei gutem Empfang ist die volle Strahlungsstärke durch den Sender vorhanden, das Handy muss nicht stärker, evtl. bis auf maximale Leistung aufdrehen, wie es bei schlechten Empfang notwendig wird. Wenn viele Nutzer zur gleichen Zeit im Netz sind, ist höhere Leistung der Handys erforderlich.
Fragen zum Schluss: Nun könnte man argumentieren, dass bedauerlicherweise die Mobilfunkbetreiber und die Privatleute mit Hotspots nicht mitgespielt hätten.
Aber ist es realistisch anzunehmen, dass Sender abgeschaltet werden und dass plötzlich private WLAN-Nutzer auf ihr bequemes drahtloses Netz, das auch nach draussen und in Nachbarhäuser dringt, verzichten oder die Hotspotbetreiber auf Gratifikationen beim Netzzugang?
Wann werden die neugeschaffenen Netze an ihre Grenze kommen?
Und welchen gesellschaftlichen Nutzen haben die digitalen Netze? Die "Kollateralschäden" durch Unfälle mit wie blind daher laufenden jungen Leuten, die Beeinträchtigung der Hirnfunktionen nehmen zu.
Wollen wir das?
Was wird erst LTE (4G) in den Straßenlaternen vor jedem Haus bewirken, mit seiner sehr breitbandigen Technik, wie für Kempten im Allgäu angedacht?
09.09.2016 Christine Aschermann
Hier meine Zusammenfassung der Ergebnisse, die die Annahme nicht stützen, dass sich dadurch die Strahlenbelastung senken ließe.
Ausgangspunkt des Projekts war, dass die Mobilfunkbetreiber die Vorsorgegrenzwerte, eine Schweizer Besonderheit, erhöhen wollten. Man erhoffte sich, dass die Betreiber einzelne Sender abschalten würden, wenn sich das WLAN-Netz bewähre.
Ich stütze mich dabei auf die Unterlagen der verantwortlichen Schweizer Ingenieure und kommentiere (kursiv gesetzt).
Die Ergebnisse:
1. Der Datenverkehr nahm im Zeitraum von 2011 bis Mitte 2013 um mindestens das Fünffache zu.
2. Die Gesamtstrahlenbelastung nahm geringfügig ab, wobei die Werte (aber) noch innerhalb der Messungenauigkeit lagen.
Kritik: bei der Gesamtstrahlenbelastung wurde vermutlich nach den anerkannten Messvorschriften gemessen, wobei die Peaks der Einzelimpulse unberücksichtigt bleiben.
Aus den gewonnenen Messwerten wurden über die Fläche des Bezirks und über die Messzeiträume Mittelwerte gebildet, wobei die besonders irritierenden Spitzenwerte- die mehr als 10 Volt pro Meter betragen können bei einem Handytelefonat- untergehen in der Masse.
LTE und der Datentransfer in das schnelle WLAN mit einer Frequenz von mehr als 5 Gigahertz wurden nicht berücksichtigt.
Ganz grundsätzlich ist anzumerken, dass biologisch nicht nur die Höhe der Strahlendosis bedeutsam ist, sondern auch Modulation, Pulsung u.a. sowie Reaktionsfenster beim Organismus eine entscheidende Rolle spielen. Die Fixierung nur auf die Leistung geht in die Irre.
3. Die an Glasfaser angeschlossenen Router mit der effektiven Sendeleistung von 100 milliWatt (100 000 microWatt!) wurden in dem vorgesehenen Bereich so verteilt, dass keine relativ funkarmen Zonen mehr existieren. Die Elektrosensiblen haben es als Erste gespürt.
4. Es wurden keine Abschaltungen von Mobilfunksendern vorgenommen.
5. Wie viele privaten oder geschäftlichen Router, die aus den Häusern nach außen dringen, tatsächlich abgeschaltet wurden, konnte zahlenmäßig nicht bestimmt werden. (Eine Übersicht über private Netze ließ sich im Internet finden, danach besteht jetzt eine sehr dichte Versorgung mit Hotspots, auch ohne das den Steuerzahler belastende städtische Netz).
6. Der erwartete Sachverhalt, dass über LTE, UMTS und WLAN sich Datenpakete besser, also mit geringerer Leistungsflussdichte, übertragen lassen als mit GSM-Mobilfunk, wurde in einem Vorversuch bestätigt. Dadurch hat der Smartphone-Nutzer in dem versorgten Bezirk eine deutlich geringere Strahlenbelastung bezogen auf eine bestimmte Datentransfergeschwindigkeit. Zu fragen ist, wieweit dieser Vorteil sich wieder aufhebt durch exzessive Nutzung. Die biologisch viel höhere Schädlichkeit von WLAN und UMTS (von Klitzing, Adlkofer) gegenüber GSM ist sehr bedenklich, zum Schadenspotential von LTE habe ich keine vergleichende Untersuchung vorliegen, aufgrund der MIMO-Technik und den Berichten Elektrosensibler gehe ich aber von einer besonderen Schädlichkeit aus.
7. Elektrosensible werden mit einem derartigen Kleinzellennetz in großem Maßstab aus Innenstädten ausgegrenzt.
Grundlegende Rechte der Europäischen Menschenrechtskonvention, der Schweizer Bundesverfassung, des deutschen Grundgesetzes, der Behindertenkonvention garantieren ihnen jedoch einen freien Zugang zu öffentlichen Plätzen, Behörden usw.. Bei der Verwirklichung dieses Konzepts gibt es keine Fluchtmöglichkeiten mehr. Früher konnten Elektrosensible einem einzelnen Smartphone-Nutzer u.U. aus dem Wege gehen. Bei zig begeisterten Pokemon-Jägern (welch ein Irrsinn!) in einer WLAN-Zone ist das nicht mehr möglich. Zudem gab es Stellen mit weniger Funkbelastung (Abschirmung durch Gebäude).
Da die Router sich in unmittelbarer Nähe zum Verbraucher befinden, ist zu erwarten, dass auch die bisher nicht elektrosensiblen Passanten, Anwohner und Geschäftsinhaber nach einer gewissen Zeit (Erschöpfung der körpereigenen Reserven) darauf reagieren werden.
Zu den oft gleichzeitig diskutierten Begriffen
Trennung von Inhouse-Outdoor-Versorgung :
Bisher nur Schlagworte!
Der Funk der üblichen WLAN-Router (100 milliWatt, neue 5-Gigahertz-Router bis zu 1 Watt, siehe Maes) endet bekanntlich nicht an der Hauswand. In vielen Gebäuden sind bis 15, 20 WLAN-Netze der Nachbarn aufzuspüren, die sich gegenseitig behindern, was wiederum dazu führt, dass die Leistung höhergedreht wird- welch eine Verschwendung unter Energiespargesichtspunkten! Es wäre sicher technisch möglich, Router mit wesentlich geringeren Leistungen zu entwickeln, wenn ein Interesse dafür besteht! (siehe auch früheres Konzept von S. Spaarmann zur Strahlenminimierung). Router mit automatischer Abschaltung bei Nichtgebrauch gibt es bereits, andererseits sind Betreiber bestrebt, ihr WLAN-to-go beim Kunden durchzusetzen (z.T. ohne dessen Wissen, und dann darf nicht abgeschaltet werden).
Ich halte die Erprobung solcher Modelle dennoch für sinnvoll, wenn es wirklich um drastische Reduzierung von Strahlenbelastung geht und nicht um eine taktische Maßnahme, die durch weitere Ausbreitung von Funknetzen Werbung und Konsum anheizen soll. Vorläufig, so lange die Gesamtgesellschaft die langfristigen Schäden jeder Funktechnik noch nicht bewusst wahrnimmt (Nachweise existieren bekanntlich längst und werden von den interessierten Kreisen geleugnet), halte ich es für dringend notwendig, funkfreie Zonen einzurichten, in den Städten, Behörden und Krankenhäusern, öffentlichen Verkehrsmitteln usw. bzw. umgekehrt die Funknetze an bestimmten Orten zu konzentrieren und den Rest freizuhalten.
Leistungsregulierung:
Beim Laien entsteht oft der (falsche) Eindruck, dass dadurch die Strahlung verringert wird. Das ist aber nicht der Fall bzw. es handelt sich nur um eine relative Verringerung. Bei gutem Empfang ist die volle Strahlungsstärke durch den Sender vorhanden, das Handy muss nicht stärker, evtl. bis auf maximale Leistung aufdrehen, wie es bei schlechten Empfang notwendig wird. Wenn viele Nutzer zur gleichen Zeit im Netz sind, ist höhere Leistung der Handys erforderlich.
Fragen zum Schluss: Nun könnte man argumentieren, dass bedauerlicherweise die Mobilfunkbetreiber und die Privatleute mit Hotspots nicht mitgespielt hätten.
Aber ist es realistisch anzunehmen, dass Sender abgeschaltet werden und dass plötzlich private WLAN-Nutzer auf ihr bequemes drahtloses Netz, das auch nach draussen und in Nachbarhäuser dringt, verzichten oder die Hotspotbetreiber auf Gratifikationen beim Netzzugang?
Wann werden die neugeschaffenen Netze an ihre Grenze kommen?
Und welchen gesellschaftlichen Nutzen haben die digitalen Netze? Die "Kollateralschäden" durch Unfälle mit wie blind daher laufenden jungen Leuten, die Beeinträchtigung der Hirnfunktionen nehmen zu.
Wollen wir das?
Was wird erst LTE (4G) in den Straßenlaternen vor jedem Haus bewirken, mit seiner sehr breitbandigen Technik, wie für Kempten im Allgäu angedacht?
09.09.2016 Christine Aschermann
-
- Beiträge: 7
- Registriert: 9. September 2016 18:17
Re: Flächendeckendes WLAN-Netz
Auch die evangelische Kirche möchte im WLAN-Hype mitschwimmen, trotz heftiger Kritik aus kirchlichen und Mobilfunkgegner-Kreisen:
https://www.ekbo.de/denken/themen/detai ... f788b24285
und
https://godspot.de/
Im "Spiegel"wurde, vor Inbetriebnahme, dazu ein Interview mit dem IT-Verantwortlichen der Landeskirche veröffentlicht:
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpoli ... 93166.html
Man kann nicht erwarten, dass ein IT-Fachmann religiös ist, auch wenn er für die Kirche arbeitet- aber vielleicht doch, dass er wenigstens einen Schimmer Ahnung hat, was Kirche will?
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpoli ... 93166.html
Mein Leserbrief nimmt Stellung zu Kraetschmers Aussagen im interview und auf der Website der Kirche.
Ein "hervorragendes" Beispiel dafür, wie Beziehungen auf rein geschäftlicher Basis zu christlich-kirchlichen Werten und Traditionen hochstilisiert werden.
30.05.2016
Leserbrief zum Artikel bei Spiegel online, Netzwelt, 23.05.2016:
Gehet hin und öffnet alle Router, von Fabian Reinbold
Kommerzialisierung unter falschem Namen
Zu den Aussagen des IT-Experten der Landeskirche Berlin-Brandenburg- schlesische Oberlausitz
im Spiegel-Interview und auf der kirchlichen Website:
Kraetschmer irrt, wenn er glaubt, mit dem freien WLAN in den Kirchen werde an christliche oder
kirchliche Traditionen angeknüpft.
„Eine sichere und vertraute Heimstatt (welch altertümlicher Begriff! d.Verf.) in der digitalen Welt bauen“,
ist nicht das Ziel der christlichen Kirche. Zwar ist diese sog. Heimstatt „virtuell“ , d.h. nicht von
dieser „analogen“ Welt, jedoch von Menschen gemacht. Im Gegensatz dazu schreibt der Apostel
Paulus an die Korinther darüber, dass „wir ...ein Haus, das ewig ist, im Himmel“ haben, und danach
„sehnen wir uns auch“.
Ebenso irrt Kraetschmer, wenn er Kirchen als „Orte der Kommunikation, des vertraulichen
Austausches und des Handeltreibens auf dem Kirchplatz“ benennt. Hier werden offenbar Predigt,
Gebet und Beichte umstandslos mit Business-Aktionen gleichgesetzt, und was den Handel angeht,
so warf laut Bibel Jesus die Händler aus dem Tempel hinaus. Und der Name „Godspot“? Das zeigt
die totale kirchenferne Verwirrung: Gott benötigt kein WLAN, um in Kontakt mit Menschen zu
treten, und umgekehrt der Mensch auch nicht. Warum wird nicht klar gesagt, dass es hier um
Geschäfte geht, auf Kosten der Kirche?
Als Ärztin möchte ich warnen. WLAN gehört zu den modernen Funktechniken mit zerstörerischer
Wirkung auf Körper und Psyche. Dies ist seit mehr als 80 Jahren bekannt und wurde in unzähligen,
auch neueren, Studien bewiesen. Soziale Abkapselung, Unaufmerksamkeit bis zur Selbstgefährdung
der Smartphone-Nutzer auf Straßen und in Verkehrsmitteln sind auffällig. Die Anzahl der schwer
Elektrosensiblen nimmt ständig zu. Handysucht einerseits, wirtschaftslobbyistische Einflüsse
andererseits verhindern, dass die negativen Auswirkungen ins öffentliche Bewusstsein treten und zu
Konsequenzen führen. (s. z.B. http://www.kompetenzinitiative .de)
Welche Inhalte werden besonders häufig über WLAN genutzt? Werbung, kein Ersatz-und Gewalt-Videos,
Spiele, oft mit Kriegs- und Schießszenarien.
Welche menschlichen Antriebe werden damit gefördert? Protzen, Neid und Gier, Lust an
Destruktion.
Dass sich das nicht mit Kirche und Christentum verträgt, liegt auf der Hand. Es bleibt zu hoffen,
dass die Verantwortlichen der Landeskirche ihre Entscheidung noch einmal überdenken.
Christine Aschermann
https://www.ekbo.de/denken/themen/detai ... f788b24285
und
https://godspot.de/
Im "Spiegel"wurde, vor Inbetriebnahme, dazu ein Interview mit dem IT-Verantwortlichen der Landeskirche veröffentlicht:
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpoli ... 93166.html
Man kann nicht erwarten, dass ein IT-Fachmann religiös ist, auch wenn er für die Kirche arbeitet- aber vielleicht doch, dass er wenigstens einen Schimmer Ahnung hat, was Kirche will?
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpoli ... 93166.html
Mein Leserbrief nimmt Stellung zu Kraetschmers Aussagen im interview und auf der Website der Kirche.
Ein "hervorragendes" Beispiel dafür, wie Beziehungen auf rein geschäftlicher Basis zu christlich-kirchlichen Werten und Traditionen hochstilisiert werden.
30.05.2016
Leserbrief zum Artikel bei Spiegel online, Netzwelt, 23.05.2016:
Gehet hin und öffnet alle Router, von Fabian Reinbold
Kommerzialisierung unter falschem Namen
Zu den Aussagen des IT-Experten der Landeskirche Berlin-Brandenburg- schlesische Oberlausitz
im Spiegel-Interview und auf der kirchlichen Website:
Kraetschmer irrt, wenn er glaubt, mit dem freien WLAN in den Kirchen werde an christliche oder
kirchliche Traditionen angeknüpft.
„Eine sichere und vertraute Heimstatt (welch altertümlicher Begriff! d.Verf.) in der digitalen Welt bauen“,
ist nicht das Ziel der christlichen Kirche. Zwar ist diese sog. Heimstatt „virtuell“ , d.h. nicht von
dieser „analogen“ Welt, jedoch von Menschen gemacht. Im Gegensatz dazu schreibt der Apostel
Paulus an die Korinther darüber, dass „wir ...ein Haus, das ewig ist, im Himmel“ haben, und danach
„sehnen wir uns auch“.
Ebenso irrt Kraetschmer, wenn er Kirchen als „Orte der Kommunikation, des vertraulichen
Austausches und des Handeltreibens auf dem Kirchplatz“ benennt. Hier werden offenbar Predigt,
Gebet und Beichte umstandslos mit Business-Aktionen gleichgesetzt, und was den Handel angeht,
so warf laut Bibel Jesus die Händler aus dem Tempel hinaus. Und der Name „Godspot“? Das zeigt
die totale kirchenferne Verwirrung: Gott benötigt kein WLAN, um in Kontakt mit Menschen zu
treten, und umgekehrt der Mensch auch nicht. Warum wird nicht klar gesagt, dass es hier um
Geschäfte geht, auf Kosten der Kirche?
Als Ärztin möchte ich warnen. WLAN gehört zu den modernen Funktechniken mit zerstörerischer
Wirkung auf Körper und Psyche. Dies ist seit mehr als 80 Jahren bekannt und wurde in unzähligen,
auch neueren, Studien bewiesen. Soziale Abkapselung, Unaufmerksamkeit bis zur Selbstgefährdung
der Smartphone-Nutzer auf Straßen und in Verkehrsmitteln sind auffällig. Die Anzahl der schwer
Elektrosensiblen nimmt ständig zu. Handysucht einerseits, wirtschaftslobbyistische Einflüsse
andererseits verhindern, dass die negativen Auswirkungen ins öffentliche Bewusstsein treten und zu
Konsequenzen führen. (s. z.B. http://www.kompetenzinitiative .de)
Welche Inhalte werden besonders häufig über WLAN genutzt? Werbung, kein Ersatz-und Gewalt-Videos,
Spiele, oft mit Kriegs- und Schießszenarien.
Welche menschlichen Antriebe werden damit gefördert? Protzen, Neid und Gier, Lust an
Destruktion.
Dass sich das nicht mit Kirche und Christentum verträgt, liegt auf der Hand. Es bleibt zu hoffen,
dass die Verantwortlichen der Landeskirche ihre Entscheidung noch einmal überdenken.
Christine Aschermann