1. Der Nobelpreis in Chemie für das Jahr 2014 wurde für eine bahnbrechende Entwicklung verliehen, mit welcher eine Grenze gesprengt wird:
Die super-hochauflösende Fluoreszenz-Mikroskopie. Insbesondere für die ergebnisoffenen Akteure in der EMF-Frage eine vielversprechende Innovation.
http://www.srf.ch/player/tv/tagesschau/ ... 92166e24fe
2. Selbst in der modernen Medizin mit all ihren technischen Möglichkeiten wird Physik zwar in der Entwicklung diagnostischer Geräte angewendet, aber insgesamt konsequent vernachlässigt. Das bestätigt den Eindruck, dass wir über Krankheit und Gesundheit generell viel zu wenig wissen und verstehen. (Siegfried Kiontke, Physik biologischer Systeme, Die erstaunliche Vernachlässigung der Biophysik in der Medizin, aktualisierte und erweiterte 2. Auflage, 2012, VITATEC Verlagsgesellschaft, ISBN 978-3-91185-1-6; im Vorwort).
3. Angesichts des Anstiegs gerade chronischer Erkrankungen in der Bevölkerung ist es heute aber mehr denn je eine besondere Herausforderung, Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen. Betrachtet man medizinische Zusammenhänge jedoch auch durch die "physikalische Brille", werden scheinbar unverständliche Krankheiten verständlicher und Behandlungsmöglichkeiten erweitert. (Kiontke, a.a.O.)
4. In der Geschichte der Wissenschaft und Medizin hat es immer wieder Zeiten der Veränderung gegeben. Die Überzeugungen der Vergangenheit, wie Dinge zusammenhängen, werden dabei durch neue Ansichten ersetzt, und es kommt somit zu einem Paradigmenwechsel.
Ein erneuter radikaler Wechsel im Weltbild (Paradigmenwechsel) der Medizin kündigt sich nun schon seit einigen Jahren an. Physikalische Methoden, die auf biologische Systeme angewendet werden, eröffnen wesentlich verbesserte diagnostische und therapeutische Möglichkeiten mit teilweise verblüffenden Ergebnissen. (Kiontke, Buchrücken)
5. Elektrosmog ist mit unseren Sinnen nicht wahrnehmbar. Aber seine Folgen sind in Form von vermindertem Wohlbefinden, gesundheitlichen Beeinträchtigungen und sogar lebensbedrohlichen Erkrankungen nachweislich spürbar: für manche Menschen mehr, für andere weniger; für den einen früher, für den anderen später. Doch obwohl dies schon seit Jahrzehnten bekannt und durch wissenschaftliche Studien hinreichend belegt ist, wird Elektrosmog insbesondere vonseiten der Wirtschaft nach wie vor als "unschuldig" deklariert - ein Freispruch, mit dem dieses Buch ein für alle Mal aufräumt. (Siegfried Kiontke, Tatort Zelle, Wie Elektrosmog-Attacken unseren Organismus bedrohen, 2014, VITATEC Verlagsgesellschaft, ISBN 978-3-9811885-3-0)
6. Dieses Buch führt den Leser direkt an den Tatort: die Zelle. Die Zelle ist der kleinste, aber wichtigste Baustein des Lebens. Mit einem breiten Spektrum an möglichen Wirkungen stört Elektrosmog die Zellfunktion und kann Zellveränderungen und Zellschäden bis hin zu Leukämie und Tumorwachstum verursachen (Kiontke, a.a.O.).
7. Strahlung betrifft die Grundlagen unserer Existenz - im positiven wie im negativen Sinn.