7000 Mobilfunkantennen bis jetzt in München, Betonung lege ich auf "bis jetzt!"Wuff hat geschrieben: Die Hauptstadt der Bewegung ...
... bleibt Nummer eins in Deutschland.
Ausgestattet mit bald 7000 Mobilfunkantennen ist München 2015 die Stadt mit der höchsten Lebensqualität in Deutschland."
(Quelle: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=59483 )
Das ist nicht Satire, sondern von Spatenpauli, der mit "Gast" erklärtermassen identisch ist, Ernst gemeint.
Und dabei bleibt es nicht! Zur Beschönigung und Verharmlosung sind Foren wie das IZgMF unabdingbar. Teilnehmer Prof. Lerchl ist allerdings nach seiner, für die Branche nicht erfreulichen Studie mit einem krebspromovierenden Ergebnis durch UMTS-Befeldung unter den Grenzwerten, derzeit stumm. Nachdem er dieselbe Wirkung auch dem GSM zuspricht, kann man es getrost auch für weitere gepulste Techniken wie LTE etc. annehmen.
Geschehen wird m.E. nichts! Diese Technik hat nämlich eine Besonderheit an sich: Menschen, die darunter leiden, verschwinden einfach aus dem öffentlichen Leben, weil sie daran nicht mehr teilnehmen können. Sozusagen "freiwillig" - ein freiwilliges Muss - und das ist sehr praktisch! Andere, die krank werden, betonen, dass das nicht von übermäßiger gepulster elektromagnetischer Strahlung kommt, weil sie der Technik großenteils schon völlig verfallen sind und vor allen Dingen modern sein wollen. Für diejenigen, die noch nicht sprachlos sind, hat man Vorkehrungen getroffen. Z.B. das IZgMF, schweigende Behörden, eine stumme Bayerische Gesundheitsministerin, wohlgemerkt eine Ärztin, die überall öffentlich erscheint und ihre hehren Ziele verkündet. Gegenüber Menschen, die unter Funk leiden aber, bleibt sie stumm. Nun, Ärzte sind an Fact Sheet 296 WHO gebunden, an eine Anweisung, die die Herausgebenden (Beispiel Dr. Emily van Deventer) angeblich gar nicht kennen und zu der zuständige Behörden keine Antwort geben, z.B. das Bundesamt für Strahlenschutz.
Stigmatisierung Betroffener als Phobiker und möglichst der Psychiatrie zuzuführende Personen, ist anscheinend oberstes Gebot. Darunter fallen auch Personen, die lange mit dieser Technik zu tun hatten. Das beste Beispiel wie man mit unbequemen Auswirkungen von Funktechnik umgeht, sind nachwievor die Radarsoldaten. Obwohl "ionisierende" Strahlung als höchst gesundheitsschädlich erkannt ist, sah sich die Rechtssprechung dazu gezwungen, diese Menschen so lange hinzuhalten und durch Verfahren zu ziehen, bis ein Teil davon verstorben war. Wie ist so etwas möglich? Was will man da erst bei "nicht ionisierender" Strahlung. Niedergelassene Ärzte werden über evtl. Folgen von nicht ionisierender Strahlung konsequent im Unklaren gelassen. Zeit, den Dingen selbst nachzugehen, ist ihnen nicht gegeben, da sie immer mehr Patienten zu versorgen haben.
Ich befand mich in einer sog. Lehrpraxis. Ich wurde um Einverständnis gefragt, einen angehenden Arzt bei meinem Besuch zuzulassen. Natürlich, wie sollen junge Ärzte den Umgang mit Patienten lernen, wenn diese ihr Beisein ablehnen? Der Arzt sagte, dass ich Probleme mit Funk hätte. Wie aus der Pistole geschossen vom angehenden Arzt: "Nicht ionisierende Strahlung hat keine gesundheitlichen Auswirkungen, es sei denn es erfolgt eine Erwärmung!"
Die Behandlung von EMF betroffener Bürger - sind es überhaupt noch Bürger? - ist vorgeschrieben. Zusätzlich werden sie als nützliche Idioten, Spinner, Hetzer, Lügner, wie man es gerade braucht, auch ungeniert radikalen Gruppen zugeordnet. Schlecht machen in der Bevölkerung, das scheint die Devise zu sein.
Nur nicht weitere Vorhaben stören und wenn sie noch so absurd sind, aber sie werden kommen. Der Erhöhung von Strahlung steht nichts im Wege!
Eva Weber