Dr. Steiners Bericht zum Beratungsnetz (10)

Wuff

Befunde (6): Plausibilitätsprüfung oder Beweis?

Beitrag von Wuff » 22. Dezember 2011 16:23

Befunde (6): Plausibilitätsprüfung oder Beweis?


Dr. Steiner schreibt auf Seite 15 in http://www.aefu.ch/typo3/fileadmin/user ... 02_web.pdf: „Mit der umweltmedizinischen Abklärung hatten die NetzärztInnen die Aufgabe, die geschilderten Beschwerden klinisch zu differenzieren, insbesondere gängige medizinische oder psychiatrische Krankheitsbilder zu erkennen bzw. auszuschliessen, [...]“

Da EMF-Beschwerden keine offiziell anerkannte Krankheit sind und es darum auch keine schulmedizinischen Diagnoseleitlinien gibt, haben die Netzärzte das medizinisch Richtige getan, die Patienten auch auf andere mögliche Krankheitsursachen untersucht und die Plausibilität des Zusammenhangs der EMF-Exposition mit den Symptomen mit den zur Verfügung stehenden Mitteln so gut als möglich geprüft.


Dr. Steiner auf Seite 15: „[...]und aufgrund einer ausführlichen umweltmedizinischen Anamnese und einfachen Mitteln wie Tagebuch führen oder einfachen Deexpositionen wie zum Beispiel Auswärtsschlafen eine Plausibilitätsbeurteilung vorzunehmen[...],“

An Mitteln stand wenig zur Verfügung: nicht viel mehr als möglichst genaue Berichte der Patienten (Tagebuch) und versuchsweise Deexposition von Patienten. Angesichts der unspezifischen und subjektiven Symptomatik war dieses das angemessene Vorgehen. - Anderswo gepriesene „EHS-Tests mit Bordmitteln“ sind vor diesem medizinischen Hintergrund überhaupt nicht möglich, denn sie entspringen dem Medizinverständnis eines „Schmalspur-Inschinöörs“.


Dr. Steiner weiterhin auf Seite 15: „, [...] um daraus individuell Beratungsvorschläge abzuleiten.“

Interessant ist, dass hier „Beratungs-„ und nicht „Behandlungsvorschläge“ steht. Es gibt keine Medikamente gegen „EMF-bedingte Gesundheitsbeschwerden. Bei den meisten EMF-Patienten ist wohl in den meisten Fällen das Sinnvollste der Ratschlag, die Exposition zu denjenigen EMF zu meiden, die spezifisch beim einzelnen Patienten Beschwerden verursachen. Zu beachten und wichtig ist hier "spezifisch", denn allen EMF kann in der modernen Zivilisation nicht ausgewichen werden.


Dr. Steiner weiterhin auf Seite 15: „Örtliche und zeitliche Abhängigkeit zwischen den Beschwerden und der vermuteten Belastung, Beginn der Beschwerden nach Beginn der Belastung, Beschwerden von andern MitbewohnerInnen und Tieren, Nachweis überdurchschnittlicher Belastungen[...],“

Dr. Steiner zählt ein paar Kriterien für die Beurteilung auf, ob im Einzelfall - mit Betonung auf Einzelfall - ein Zusammenhang zwischen Immission und Symptomen plausibel sei. Das schwächste Kriterium erscheint uns der „Nachweis überdurchschnittlicher Belastungen“ zu sein.

Was ist überhaupt die massgebliche Grenze von Belastung, ab welcher die von Dr. Steiner aufgeführten Symptome eintreten? Das ist nicht so einfach mit einem simplen Messwert zu bestimmen. Es ist mehreres zu beachten:
  • Die Empfindlichkeit oder Reagibilität von EMF-Patienten auf EMF-Immissionen ist überdurchschnittlich, was sogar Repacholi mit seinem ansonsten verfehlten Begriff „Electro-Hypersensitivity“ ausdrückt.
  • Überdurchschnittlich Empfindliche reagieren wohl auch auf „durchschnittliche Belastungen“.
  • Von was sollte überhaupt ein Durchschnitt genommen werden?
    • Vom omnipräsenten „Strahlenteppich“?
    • Von den für einen bestimmten Frequenzbereich gefundenen Messwerten?
    • Sollen die athermisch wirksamen Strahlungsintensitäts-Spitzenwerte oder die thermisch wirksamen durchschnittlichen SAR-Werte beachtet werden? ( viewtopic.php?p=45230&45230 )
    • Soll auch noch die Pulsungs-Charaktereristik beachtet werden?
Wir haben schon etwas weiter oben darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, diejenigen EMF zu identifizieren, die spezifisch beim individuellen EMF-Patienten Symptome verursachen. Felder bzw. Strahlung sind nicht einfach durch den Frequenzbereich definiert, sondern es kommen weitere Charakteristika dazu, wie Pulsfrequenz, Dauer, Spitzenwerte etc. Wenn versucht wird, diejenige Feldcharakteristik zu identifizieren, die beim einzelnen Patienten Symptome hervorruft, dann reichen die Exposimeter und simplen Strahlendetektoren mit begrenztem Frequenzumfang nicht. Die heutige Messpraxis ist in der Regel dermassen unzureichend, dass es wohl kaum gelingt, die individuell wirksame Feldcharakteristik zu identifizieren und den individuellen Schwellenwert festzustellen.


Dr. Steiner weiterhin auf Seite 15: „[...] und Verschwinden der Beschwerden unter Elimination oder Reduktion der Belastung sind wichtige Kriterien für eine positive Plausibilitätsbeurteilung.“

Ein Beweis oder Nachweis eines kausalen Zusammenhangs einer EMF-Immission mit Symptomen ist heute noch nicht möglich, denn der wissenschaftliche Fortschritt wurde im Bereich der medizinischen Implikationen schwacher, athermisch wirkender EMF heute sehr wirksam aufgehalten, und zwar in strategischem Umfang, nämlich durch die angewandte Verdünnungsstrategie und weitere angewandte Antiforschungsstrategien, nämlich Unterdrückung, Ablenkung, Verheimlichung und Manipulation; zu diesen Strategien siehe Seite 772A von http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/pdf.asp?id=54940 .

Wo immer im praktischen Leben kein strenger Beweis möglich ist, können starke Indizien einen Zusammenhang dermassen plausibel und wahrscheinlich erscheinen lassen, dass dennoch ein Urteil gefällt werden kann, - in der Wissenschaft wie vor Gericht. In der Juristik kommt strikten Beweisregeln zum Schutz der Verdächtigen und Angeklagten vor Falschanschuldigungen und Fehlurteilen eine ganz besondere Bedeutung zu, nicht ohne guten Grund gilt seit Römerzeiten in dubio pro reo, im Zweifel für den Angeklagten. In der Gesundheitspolitik gilt das Vorsorgeprinzip, nach welchem im Zweifel der Schutz der menschlichen Gesundheit Priorität vor wirtschaftlichen Interessen haben soll. Im Zusammenhang mit EMF ist das wirtschaftliche Hauptinteresse die Erhaltung der bisherigen hohen Grenzwerte, mit denen sich viele Geräte und Anlagen wesentlich wirtschaftlicher mit abgesenkten Grenzwerten betreiben lassen. Wenn wir die Beweisregeln des Strafrechts auf die Beweisregeln des Vorsorgeprinzips übertragen, dann entsprechen in der Strahlenmedizin die Strahlungsgrenzwerte den Verdächtigen des Strafrechts, wobei die ICNIRP als Urheberin der Grenzwerte auch deren Verteidigung betreibt.

Da im Gesundheitswesen in dubio pro reo nicht gilt, was die Grenzwerte bei Anwendung des Vorsorgeprinzips im Prinzip leicht angreifbar und verletzlich macht, wird durch die ICNIRP und die interessierten Wirtschaftszweige ein sehr grosser Aufwand zur Verteidigung Strahlungsgrenzwerte vor der Bevölkerung betrieben, z.B. bisher circa 14‘000 Bioelectromagnetics-Studien mit Gesamtkosten in Millardenhöhe, Experimente mit dubiosem Versuchsdesign, wie z.B. Lerchls Hamster- und Mäusestudien, und auch organisatorische Vorkehrungen, wie ganz aktuell der Versuch von Röösli, Lerchl, Repacholi etc., eine Gegenorganisation zur IARC der WHO aufzuziehen.

Wuff

Befunde (7): Objektivierung mit den Mitteln des Arztes

Beitrag von Wuff » 26. Dezember 2011 14:58

Befunde (7): Objektivierung mit den Mitteln des Arztes

Wie wir nun schon mehrfach ausgeführt haben, sind EMF-Beschwerden durch unspezifische und subjektive Symptome gekennzeichnet, und es ist sehr wahrscheinlich, dass EMF mit den unterschiedlichsten Charakteristika Symptom auslösen – dieses ist keine einfache Ausgangslage, von der aus Objektivierung angestrebt wird. Da EMF je nach Charakteristik in ganz unterschiedlicher Weis physikalisch auf den menschlichen Organismus einwirken, und somit möglicherweise nach EMF-Charakteristik unterschiedliche Ursache-Wirkungs-Ketten starten, müssen nicht nur die Symptome genau erfasst werden, sondern auch die einwirkenden EMF.


(a) Messung des Umwelteinflusses EMF

Dr. Steiner schreibt auf Seite 15 von in http://www.aefu.ch/typo3/fileadmin/user ... 02_web.pdf: „Hausuntersuchungen und Exposimetrien erwiesen sich als brauchbare Hilfsmittel, um die PatientInnen zu beraten, im Hinblick auf feldreduzierende Massnahmen.“

Mit Hausuntersuchungen und Exposimetrien sind EMF-Messungen gemeint. Das Ziel der Messungen sollte sein, die spezifischen Charakteristika der EMF genau zu bestimmen, welche beim individuellen Patienten die Symptome auslösen. Erst wenn die spezifische EMF-Quelle identifiziert ist, sind feldreduzierende Massnahmen sinnvoll, denn eine generelle Elimination der Felder würde Auszug aus dem zivilisierten Umfeld, das durch Elektrik und Elektronik geprägt ist, bedeuten.

Aus EMF-Messungen können ganz unterschiedliche Schlüsse gezogen werden. Der Begleitgruppe von Röösli dienten die Messergebnisse als Scheinbeweis: Weil Repacholis thermische ICNIRP-Grenzwerte nahezu überall unterschritten werden, sollen angeblich athermische Effekte nicht möglich sein. Nur erst nachdem bei Grenzwerten und Effekten physikalisch richtig nach „thermisch“ und „athermisch“ differenziert wird, erschliesst sich der logische Fehler in Repacholis und Rööslis Folgerung, bzw. der Missbrauch der EMF-Messungen für die Leugnung athermischer Effekte.

Wie wir im letzten Beitrag gesehen haben, schliesst sich Dr. Steiner in ihrem Schlussbericht Rööslis Folgerungsweise nicht an. In Ermangelung genauerer Analyse des Zusammenspiels von EMF-Charakteristika und EMF-Symptomatiken schreibt sie vom Nachweis „überdurchschnittlicher“ Belastungen im Zusammenhang mit der Auslösung von Symptomen, das Konzept von der „überdurchschnittlichen Belastung“ haben wir dort kritisch beleuchtet.

Der Nutzen von der üblichen Hausuntersuchungen und Exposimetrien für die medizinische Diagnostik sollte nicht überschätzt werden, denn es mit den üblichen Methoden wird immer nur ein Ausschnitt aus dem riesigen Spektrum von EMF untersucht; die Vielfalt dessen, was neben der Telekommunikation beispielsweise allein Computeranlagen mit Zentraleinheit, Displays, Druckern und anderer Peripherie ausstrahlen, ist immens. Eine Messung müsste sehr gezielt und mit hoher Auflösung erfolgen, was auch nur möglich ist, wenn vorab einigermassen bekannt ist, welche konkrete Immissionsquelle beim konkreten Patienten Symptome bewirkt, anderenfalls ist es wie ein blosses Stochern im Nebel ohne Kompass und mit einem fluffigen Schaumstoffspiess.

Diese Vorbehalte zu den üblichen Messungen ändern nichts daran, dass Felder zu reduzieren die beste Massnahme im Rahmen von Deexposition oder Expositionsreduktion ist, und dass auch die Quantifizierung der EMF-Emission durch Messung vor und nach der Reduktion erforderlich ist. Wenn aber auf der anderen Seite, bei der EMF-Immission der Schwellenwert der Reagibilität bzw. die Empfindlichkeit des individuellen Patienten nicht bekannt ist, bringt auch die grösste Messgenauigkeit, die meist nur eine Scheingenauigkeit ist, nicht weiter.


(b) Objektivierung durch Exposition und Deexposition

Die Phase 1 des medizinischen Forschungsprozesses ist die Beobachtung des Patienten und seiner gesundheitlich relevanten Umwelt durch den Arzt. Das Projekt der AefU führte zu zahlreichen und umfangreichen Beobachtungen durch die Netzärzte, die ärztlichen Aufzeichnungen wurden aber nicht wissenschaftlich ausgewertet - ironischerweise nicht trotz, sondern wohl wegen der Begleitung durch die industrieeigene Forschungsstiftung Mobilkommunikation.


Dr. Steiner schreibt auf Seite 15: „Aus Sicht der Anlaufstelle wäre es eine grosse Erleichterung, wenn [...] fallspezifisch bei entsprechender Indikation bei PatientInnen mit Unverträglichkeiten im Zusammenhang mit nicht ionisierender Strahlung weitergehende Abklärungen durchgeführt werden könnten, insbesondere auch klinisch kontrollierte Expositionen und Deexpositionen, um das Leiden zu objektivieren.“



Dr. Steiner hat weiter oben speziell ( viewtopic.php?p=61472#61472 und viewtopic.php?p=61942#61942 ) bildgeberische Verfahren angeführt. Insbesondere zu den bildgeberischen Verfahren ist zu beachten, dass es zahlreiche Irrtums- und Fehlermöglichkeiten gibt, wie beispielsweise ungenügende Abschirmung anderer als der untersuchten EMF, Fehlinterpretationen wie bei Frick, anderer, psychosozialer Stress wie bei Kaul (Mitte von viewtopic.php?p=61487#61487 ), voreilige Fehlinterpretationen aus Rechtfertigungsdrang wegen teurer Ausrüstung etc. (Hier fällt uns noch spontan eine Einsatzmöglichkeit von bildgeberischen Verfahren ein, die aber wohl nur in den seltensten Fälle möglich ist, und deren Zeitbedarf mehrere Jahre sind, nämlich wenn MRI-Aufnahmen des Hirns vor oder bei Beginn einer EMF-Reagibilität mit Aufnahmen des Hirns verglichen werden, das durch chronisch-progrediente Symptomatik oder durch chronische EMF-Folgeerkrankungen geschädigt wurde.


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Vorläufiges Fazit:

Nachdem wir am Ende unserer kritischen Textanalyse angekommen sind, können wir auch zum Schlussteil der Analyse ein vorläufiges Fazit ziehen:

Für die praktischen Bedürfnisse des Arztes befürwortet und fordert Dr. Steiner Messungen der auf das System Mensch eintreffenden EMF, und sozusagen als Indizienbeweis für einen Zusammenhang zwischen EMF und Symptomen Messungen am System Mensch bei Exposition und Deexposition unter kontrollierten Bedingungen. Beide sind die richtigen Ansätze, sie bergen aber eine Menge von Fallstricken.


Für einen Neubeginn der wissenschaftlichen Forschung zu athermischen EMF-Wirkungen auf den Menschen fordern wir nach wie vor das Nachholen der ersten Phase medizinischer Forschung, die ärztliche Beobachtung, und zwar zunächst speziell der reversiblen EMF-Symptomverlaufszyklen (
viewtopic.php?p=62149#62149 und zweite Hälfte von viewtopic.php?p=621642#62164 ). Diese Erfassung sollte so organisiert sein, dass eine grosse Zahl ärztlicher Beobachtungen, die zwangsläufig hauptsächlich „nur“ auf Schilderungen subjektiver Symptomabfolgen von EMF-Patienten beruhen, in hoher Qualität und einheitlicher Struktur für die wissenschaftliche Auswertung ohne Blockierung durch das Arztgeheimnis resultieren. Diese erste Phase der Suche nach den athermischen Wirkmechanismen von EMF ist hauptsächlich eine organisatorische Angelegenheit.

Wuff

Inhalt

Beitrag von Wuff » 2. Januar 2012 16:42

Angeregt durch eine anderswo geäusserte Kritik wird in diesem Beitrag versucht, eine Art von Inhaltsverzeichnis mit Link zu jedem der bisherigen Beiträge noch vor den endgültigen Schlussfolgerungen aufzustellen.



Einleitung Vorbereitung der Ärzte durch die Begleit-„Forscher“ der Mobilfunker
  • Trotz gegenteiligen Eindrucks gab es keine Auswertung der Patientendaten, nur eine statistisch anmutende Darstellung. viewtopic.php?p=61500#61500
  • Desinformation durch Scheinbeweise mit Mikrowellen-Wahrnehmungs experimenten. Einstellung gegen Deexposition. viewtopic.php?p=61552#61552
  • Missbräuchliche Heilungsversuche an „Elektrosensiblen“: Kognitive Verhaltenstherapie, esoterische Methoden. viewtopic.php?p=61642#61642
  • Scheinbeweise mit EMF-Messungen, die immer unter dem Grenzwert liegen. - P. Heller: „Elektrosensibilität“ als psychogener Teufelskreis. viewtopic.php?p=61658#61658
  • Scheinbeweis mit fMRI: Fricks „Expositions experiment“ viewtopic.php?p=61694#61694
Schlussbericht der Projektleiterin Dr. Steiner
Allgemeine Befunde der Projektleiterin Dr. Steiner Klassierte Befunde

Übersicht über kurzfristigen Symptomverlauf und langfristigen Krankheitsverlauf viewtopic.php?p=62131#62131

Zwischenbilanz und erste Folgerungen
  • Ein weitgehend verdecktes Phänomen: Gibt es mehr EMF-Patienten als bekannt ist? viewtopic.php?p=62220#62220
  • Nur durch neue Forschung kommt Licht ins Dunkel. Reversible EMF-Symptome aus Ausgangspunkt dieser neuen Forschung viewtopic.php?p=62223#62223
  • Reichen Plausibilitätsprüfungen oder ist strenger Beweis erforderlich? EMF müssen der spezifischen Reagibilität des individuellen Patienten angepasst erfasst und gemessen werden. viewtopic.php?p=62248#62248
  • Objektivierungsversuch mit den Mitteln, die heute dem Arzt zur Verfügung stehen:
    a) durch spezifische Messung Umwelteinflusses EMF
    b) durch Exposition und Deexposition des Patienten
    viewtopic.php?p=62270#62270

Wuff

Doppelte Stigmatisierung

Beitrag von Wuff » 18. Oktober 2012 18:40

Doppelte Stigmatisierung

Nicht nur dass die "Elektrosensiblen" als solche stigmatisiert werden (z.B. durch das Münchener EMF-Desinformationscenter), die EMF-Folgeerkrankung Depression führt zu noch weitergehender Stigmatisierung der EMF-Betroffenen.

-> Zur EMF-Folgeerkrankung: viewtopic.php?p=62234#62234 und Links, die von diesem Beitrag ausgehen )

-> Zu Folgen von Depression: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagno ... 61871.html

Verwundert es jemanden, dass von EMF Betroffene oft nicht oder nicht dauerhaft genug die Kraft dazu finden, sich gegen ihre Gegner zu wehren?

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