Psychiatrisierung der "Elektrosensiblen"
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- Wohnort: Region Basel
Inspiriert ohne es zu wissen
Ich halte den Mobilfunk-Befürwortern vorerst zugute, dass sie gar nicht
wissen, "wess' Kind" sie sind.
Sie sind die Proseliten einer gigantischen Weltverschwörung gegen die
Menschheit. Lakaien einer Macht-Elite, die die Versklavung der Menschheit
zum Ziel hat. Bevor dies funktionieren kann, muss aber der logische
Verstand der Menschen und der Drang zur Freiheit ausgelöscht werden.
Diese Funktion wird man mit Hilfe der elektromagnetischen Strahlung
erreichen und mir scheint, dieses Vorgehen funktioniert bereits vorzüglich.
Das Ziel ist, den Menschen so stark in das Internet einzubinden und
davon abhängig zu machen, dass er sich freiwillig in die entsprechenden
Medien während 24 Stunden am Tag einschaltet und darin fesselt.
Da ihm z.T. schon heute das logische Denken ausgeblasen wurde,
ersetzt er seine Mentalität durch Vorgaben aus dem Internet.
Sobald er aber den Versuch startet, sich aus dieser
Verstrickung zu lösen, wird er von starken Aengsten so überwältigt,
dass er sich freiwillig und noch fester der Fesselung übergibt.
Schon heute wird das soziale Netz jedes einzelnen durch virtuelle
Welten zerstört und durch maschinelle Prozeduren ersetzt.
Warum aber will dies niemand sehen?
"Lasciate ogni speranza, voi ch'entrate" / "Lasst alle Hoffnung fahren, die ihr hier eintretet"
wissen, "wess' Kind" sie sind.
Sie sind die Proseliten einer gigantischen Weltverschwörung gegen die
Menschheit. Lakaien einer Macht-Elite, die die Versklavung der Menschheit
zum Ziel hat. Bevor dies funktionieren kann, muss aber der logische
Verstand der Menschen und der Drang zur Freiheit ausgelöscht werden.
Diese Funktion wird man mit Hilfe der elektromagnetischen Strahlung
erreichen und mir scheint, dieses Vorgehen funktioniert bereits vorzüglich.
Das Ziel ist, den Menschen so stark in das Internet einzubinden und
davon abhängig zu machen, dass er sich freiwillig in die entsprechenden
Medien während 24 Stunden am Tag einschaltet und darin fesselt.
Da ihm z.T. schon heute das logische Denken ausgeblasen wurde,
ersetzt er seine Mentalität durch Vorgaben aus dem Internet.
Sobald er aber den Versuch startet, sich aus dieser
Verstrickung zu lösen, wird er von starken Aengsten so überwältigt,
dass er sich freiwillig und noch fester der Fesselung übergibt.
Schon heute wird das soziale Netz jedes einzelnen durch virtuelle
Welten zerstört und durch maschinelle Prozeduren ersetzt.
Warum aber will dies niemand sehen?
"Lasciate ogni speranza, voi ch'entrate" / "Lasst alle Hoffnung fahren, die ihr hier eintretet"
Elektromagnetische Strahlung wirkt auslöschend auf das Kapieren. Zitat Rudolf Steiner 1924
Opitimismus - Pessimismus - Nüchternheit
Optimismus ist die angenehmste Art von Informationsmangel,
Pessimismus die bedrängenste.
Ich trete für Nüchternheit ein.
Die Provokation "die Basis", die hier ständig zitiert wird, mag stattgefunden haben, na und?
Wieso springt man denn durch Kommentare auf diesen Zug auf?
Von Staatsschutz zu phantasieren, halte ich für übertrieben.
Selbstverständlich beschäftigt sich der Staatsschutz mit Umtrieben, die aus seiner Sicht Risiken für die Demokratie bergen.
Das führt aber nicht unbedingt zu einer pauschalen Diskreditierung derjenigen, die sich kritisch betätigen.
Jochen Stay wird auch vom Staatsschutz beobachtet, hat es ihm geschadet? Kommt etwas dabei heraus?
Ausser, das Herr und Frau Biederbürger sich dadurch davon abschrecken lassen - sollen - sich mit Atomkraftgegnern zu solidarisieren. Selbst das funktioniert nicht mehr.
Falls "der Staatschutz" tatsächlich auftauchen sollte, nutzen sie die Gelegenheit, mit den freundlichen Beamten sachlich über die Problematik zu sprechen und überzeugen sie die Leute von ihrer Gewaltlosigkeit.
Ginge doch ganz einfach! Oder fürchten sie die Gerüchteküche in der Nachbarschaft und im Bekannten- und Kollegenkreis?
Auch das ist halb so schlimm, denn auch auf dieser Ebene sind die Risiken von Elektrosmog und die Lobbypolitik schon längst ein Thema.
Pessimismus die bedrängenste.
Ich trete für Nüchternheit ein.
Die Provokation "die Basis", die hier ständig zitiert wird, mag stattgefunden haben, na und?
Wieso springt man denn durch Kommentare auf diesen Zug auf?
Von Staatsschutz zu phantasieren, halte ich für übertrieben.
Selbstverständlich beschäftigt sich der Staatsschutz mit Umtrieben, die aus seiner Sicht Risiken für die Demokratie bergen.
Das führt aber nicht unbedingt zu einer pauschalen Diskreditierung derjenigen, die sich kritisch betätigen.
Jochen Stay wird auch vom Staatsschutz beobachtet, hat es ihm geschadet? Kommt etwas dabei heraus?
Ausser, das Herr und Frau Biederbürger sich dadurch davon abschrecken lassen - sollen - sich mit Atomkraftgegnern zu solidarisieren. Selbst das funktioniert nicht mehr.
Falls "der Staatschutz" tatsächlich auftauchen sollte, nutzen sie die Gelegenheit, mit den freundlichen Beamten sachlich über die Problematik zu sprechen und überzeugen sie die Leute von ihrer Gewaltlosigkeit.
Ginge doch ganz einfach! Oder fürchten sie die Gerüchteküche in der Nachbarschaft und im Bekannten- und Kollegenkreis?
Auch das ist halb so schlimm, denn auch auf dieser Ebene sind die Risiken von Elektrosmog und die Lobbypolitik schon längst ein Thema.
Das Leben ist schön.
Re: Inspiriert ohne es zu wissen
Es gibt auch Entwicklungen, hinter denen nicht ein Plan steht, sondern der unvermeidliche technische Fortschritt, der sowohl für Gutes wie für Schlechtes eingesetzt werden kann.NetWarrior hat geschrieben: [...]
Sie sind die Proseliten einer gigantischen Weltverschwörung gegen die
Menschheit.
[...]
Das Ziel ist, den Menschen so stark in das Internet einzubinden und
davon abhängig zu machen, dass er sich freiwillig in die entsprechenden
Medien während 24 Stunden am Tag einschaltet und darin fesselt.
Da ihm z.T. schon heute das logische Denken ausgeblasen wurde,
ersetzt er seine Mentalität durch Vorgaben aus dem Internet.
[...]
Schon heute wird das soziale Netz jedes einzelnen durch virtuelle
Welten zerstört und durch maschinelle Prozeduren ersetzt.
Warum aber will dies niemand sehen?
Der Mobilfunk wurde auch nicht dazu entwickelt, "happy slapping" zu ermöglichen, sondern zum Telefonieren.
Ich möchte hier nicht verbreiten, dass man hilflos stärkeren Kräften ausgeliefert sei, sondern zeigen, dass alles letztlich erklärbar ist, so dass man erkennen kann, wo man den Hebel ansetzen kann, wenn man etwas gegen die negativen Auswirkungen erreichen möchte.
Re: Opitimismus - Pessimismus - Nüchternheit
Der Staatsschutz ist nicht hinter den "Elektrosensiblen" her, dafür sind diese viel zu harmlos, und oft bereits zu sehr von EMF beeinträchtigt, um staatsgefährdend zu sein. Es sind aber Übereifrige am Werk wie "AnKa" (izg(?)mf-Forum) /BLUE SKY hat geschrieben:
Von Staatsschutz zu phantasieren, halte ich für übertrieben.
Selbstverständlich beschäftigt sich der Staatsschutz mit Umtrieben, die aus seiner Sicht Risiken für die Demokratie bergen.
Das führt aber nicht unbedingt zu einer pauschalen Diskreditierung derjenigen, die sich kritisch betätigen.
"Morbus Clone" ( http://de.indymedia.org/2006/09/158107.shtml ) / Moribund Burgermester ( http://de.indymedia.org/2006/09/156648.shtml ), die versuchen, alle Kritiker mit einem totalitären Etikett zu versehen, oder wie Lerchl, der ES mit den fürchterlichsten Terroristen überhaupt gleichzusetzen versucht.
Mit Ihrem Aufruf, sich nicht einschüchtern zu lassen, haben Sie natürlich Recht. Mein Punkt war, die Methoden zu nennen und am konkreten Beispiel aufzuzeigen, die dann versucht werden, wenn die Argumente fehlen. Ganz in Ihrem Sinne sollten die Chancen, dass die Eiferer mit solchen Mitteln zum Erfolg kommen, nicht mit Optimismus oder mit Pessimismus, sondern mit Nüchternheit beurteilt werden.
Die Rolle von Swisscom-Betrieben bei der Psychiatrisierung
Die Rolle von Swisscom-Betrieben bei der Psychiatrisierung der EMF-Opfer
Die Swisscom AG ist in erstaunlichem Ausmass in der Medizin tätig. Das kann Zufall sein, und es ist wahrscheinlich auch Zufall. Man sollte nicht überall Konspiration wittern, aber - angelehnt an Murphys Gesetz „Alles was schief gehen kann, wird auch schief gehen“ ( http://de.wikipedia.org/wiki/Murphys_Gesetz ) - kann formuliert werden „Alles was missbraucht werden kann, wird auch missbraucht werden“. Oder auch: Was nicht ist kann noch werden. Die medizinischen Aktivitäten der Swisscom muten jedenfalls etwa so an, wie wenn die Tabakhersteller die wichtigsten Krebskliniken und Onkologiezeitschriften gekauft hätten.
An der Swisscom (Schweiz) AG, in welche der Telekommunikationsteil der früheren PTT eingebracht wurde, muss der Bund die kapital- und stimmenmässige Mehrheit halten. Die Gesellschaft sollte in der Grundversorgung mit Telekommunikation und im freien Wettbewerb mit anderen Gesellschaften im Telekommunikationsbereich tätig sein. Die weit gefächerte Tätigkeit in ärztlicher Versorgung und medininischer Forschung und Publikation ist als völlig branchenfremd in keiner Weise oder jedenfalls nicht in diesem Ausmass vom statutarischen Gesellschaftszweck gedeckt. Der Bereich ist zu klein um strategisch und überhaupt substanziell zum Gewinn beitragen zu können, und er lenkt das Management vom Kerngeschäft, nämlich von der Telekommunikation ab. Wenn es sich um ein Hobby der Geschäftsleitung handelt, dann müssten sich die freien Aktionäre und die Bundespolitiker dafür interessieren. Der Medizinbereich kann aber auch ein Ersatz für Betriebs- und Umwelthaftpflichtversicherungen sein, die für EMF-Risiken nicht gegeben sind, also nicht ein strategisches Geschäftsfeld, sondern strategisches Risikomanagement. Aus der Perspektive der von EMF-Risiken betroffenen Bevölkerung wäre es krasser Vertrauensmissbrauch, wenn reaktives EMF-Risikomanagement durch Abwehr von Schadensersatzansprüchen bereits am Ursprung, beim Patienten und seinem Arzt, betrieben würde.
Wie die Motive für das Engagement des Telekomriesen in der völlig branchenfremden ärztlichen Versorgung und Ärzteinformatik auch immer seien: Es besteht ohne Zweifel ein sehr grosses Missbrauchspotenzial. Es ist aber dennoch wichtig zu unterscheiden, welcher Missbrauch nur potenziell als Risiko, das sich einmal realisieren könnte, im Raum steht, und welcher Missbrauch tatsächlich bereits geschieht.
Erstaunlicherweise hat sich die Swisscom auch in der Medizin zu einem wichtigeren Player entwickelt, ohne dass dieser Geschäftszweig beispielsweise als eigene Division in Geschäftsbericht aufgeführt würde. Überhaupt steht im Geschäftsbericht nur sehr wenig zur die faktischen Division „Medizin und Medizininformatik“ (Jahresbericht 2009 http://ir2.flife.de/data/swisscom2/igb_ ... PdfWeb.pdf ).
Die von der Swisscom AG in Medizin abgedeckten Bereiche sind:
Die Swisscom AG ist in erstaunlichem Ausmass in der Medizin tätig. Das kann Zufall sein, und es ist wahrscheinlich auch Zufall. Man sollte nicht überall Konspiration wittern, aber - angelehnt an Murphys Gesetz „Alles was schief gehen kann, wird auch schief gehen“ ( http://de.wikipedia.org/wiki/Murphys_Gesetz ) - kann formuliert werden „Alles was missbraucht werden kann, wird auch missbraucht werden“. Oder auch: Was nicht ist kann noch werden. Die medizinischen Aktivitäten der Swisscom muten jedenfalls etwa so an, wie wenn die Tabakhersteller die wichtigsten Krebskliniken und Onkologiezeitschriften gekauft hätten.
An der Swisscom (Schweiz) AG, in welche der Telekommunikationsteil der früheren PTT eingebracht wurde, muss der Bund die kapital- und stimmenmässige Mehrheit halten. Die Gesellschaft sollte in der Grundversorgung mit Telekommunikation und im freien Wettbewerb mit anderen Gesellschaften im Telekommunikationsbereich tätig sein. Die weit gefächerte Tätigkeit in ärztlicher Versorgung und medininischer Forschung und Publikation ist als völlig branchenfremd in keiner Weise oder jedenfalls nicht in diesem Ausmass vom statutarischen Gesellschaftszweck gedeckt. Der Bereich ist zu klein um strategisch und überhaupt substanziell zum Gewinn beitragen zu können, und er lenkt das Management vom Kerngeschäft, nämlich von der Telekommunikation ab. Wenn es sich um ein Hobby der Geschäftsleitung handelt, dann müssten sich die freien Aktionäre und die Bundespolitiker dafür interessieren. Der Medizinbereich kann aber auch ein Ersatz für Betriebs- und Umwelthaftpflichtversicherungen sein, die für EMF-Risiken nicht gegeben sind, also nicht ein strategisches Geschäftsfeld, sondern strategisches Risikomanagement. Aus der Perspektive der von EMF-Risiken betroffenen Bevölkerung wäre es krasser Vertrauensmissbrauch, wenn reaktives EMF-Risikomanagement durch Abwehr von Schadensersatzansprüchen bereits am Ursprung, beim Patienten und seinem Arzt, betrieben würde.
Wie die Motive für das Engagement des Telekomriesen in der völlig branchenfremden ärztlichen Versorgung und Ärzteinformatik auch immer seien: Es besteht ohne Zweifel ein sehr grosses Missbrauchspotenzial. Es ist aber dennoch wichtig zu unterscheiden, welcher Missbrauch nur potenziell als Risiko, das sich einmal realisieren könnte, im Raum steht, und welcher Missbrauch tatsächlich bereits geschieht.
Erstaunlicherweise hat sich die Swisscom auch in der Medizin zu einem wichtigeren Player entwickelt, ohne dass dieser Geschäftszweig beispielsweise als eigene Division in Geschäftsbericht aufgeführt würde. Überhaupt steht im Geschäftsbericht nur sehr wenig zur die faktischen Division „Medizin und Medizininformatik“ (Jahresbericht 2009 http://ir2.flife.de/data/swisscom2/igb_ ... PdfWeb.pdf ).
Die von der Swisscom AG in Medizin abgedeckten Bereiche sind:
- 1. Ärztliche Tätigkeit
- 1.1 Telemedizin
Firma: Medgate AG und Stiftung Medgate Partner Network in Basel
Verbindung zur Swisscom: Die Swisscom AG ist zu 40% an der Medgate Holding AG in Zug beteiligt.
Aktivitäten: http://www.medgate.ch/ Telemedizin mit Dutzenden voll angestellter Ärzte. Interessant aber auch naheliegend ist, dass der Schritt 1 die Triage ist, also der Entscheid, wie der Patient überhaupt behandelt wird, siehe http://www.medgate.ch/%C3%9CberMedgate/ ... fault.aspx
Missbrauchspotenzial Das Missbrauchspotenzial in Sachen Psychiatrisierung der „Elektrosensiblen“ ergibt sich aus dem grossen Anteil an der Bevölkerung, der über die obligatorischen Krankenkassen mit Medgate verbunden ist. Medgate arbeitet mit einer grossen Anzahl auch sehr grosser Krankenkassen zusammen. Einige machen einen Anruf bei Medgate zur Vorbedingung für eine ärztliche Behandlung des Versicherten.
Auf den Seiten http://www.medgate.ch/%C3%9CberMedgate/ ... fault.aspx und
http://www.medgate-ext.ch/assistance/in ... &Itemid=69 sind folgende 31 Krankenkassen (darunter auch die grössten), die mit Medgate zusammenarbeiten, aufgeführt:
Aerosana
Agrisano
Aquilana
Arcosana
Atpuri
Auxilia
Avanex
CSS
Elm, Krankenkasse
FKB
Flaachtal, Krankenkasse
Helsana
Innova
Intras
KMU
KPT
Krankenkasse57
Luchsingen, Krankenkasse
Malters, Krankenkasse
Maxi
Moove Sympany
ÖKK
Progrès
Rhenusana
Sanagate
Sanitas (hier sitzt Jens Alder, früher bei Swisscom und Sunrise, seit dem 28.10.09 in Stiftungsrat)
Sodanis
Steffisburg, Krankenkasse
Visperterminen, Krankenkasse
Vivao Sympany
Xundheit - 1.2 Ärztliche Sprechstunde Mobilfunk und Gesundheit
"Firma": Am Pathologischen Institut des Kantonsspitals Luzern angegliedert, geleitet durch Jan-Olaf Gebbers
Verbindung zur Swisscom: Gebbers wurde das restliche Vermögen der aufgelösten Stiftung Ombudsmann für Mobilkommunikation übergeben, die ihrerseits eine Gründung der Swisscom war.
Aktivitäten: http://www.sprechstundemobilfunk.ch/de/index.html
Missbrauchspotenzial: Sehr gross. Gebbers ist militanter Anti-„ES“, er hatte zusammen mit dem Swisscom-Arzt Reinhold Berz (Buchtitel „Krank durch Mobilfunk?“) eine inzwischen eingeschlafene Organisation Nirmed gegründet, die aktivistisch an Repacholis Prager Konferenz von 2004 aufgetreten ist, viewtopic.php?p=43840#43840 . Es sind „Elektrosensible“ bekannt, die weinend aus Gebbers Pathologie kamen. Die werden dort wohl vom Pathologen Gebbers besonders brutal „psychiatrisiert“.
- 1.1 Telemedizin
- 2. Medizinaladministration
- 2.1 Elektronische Patientenakten
Firma: Evita AG
Verbindung zur Swisscom: 100 prozentige Tochtergesellschaft
Aktivitäten: Gesundheitsdatensystem http://www.evita.ch/
Missbrauchspotenzial: Wie bei jedem gross und breit angelegten Datenbanksystem. Besonders brisant ist, dass hier sozusagen die Krankengeschichten der angeschlossenen Patienten verwaltet werden. Krankheiten und Aussagen der Patienten zur vermuteten Ursache der Krankheiten können grundsätzlich ausgewertet werden. - 2.2 Ärzte-Abrechnung
Firma: Curabill AG
Verbindung zur Swisscom[/b]: 100 prozentige Tochtergesellschaft
Aktivitäten: Die Swisscom-Tochter Curabill AG hat für einen gewissen Anteil der schweizerischen Ärzte das Abrechnungssystem mit den Patienten und für die Krankenkassen übernommen. http://www.curabill.ch/curabill/de/Home
Missbrauchspotenzial: Wie bei jedem gross und breit angelegten Datenbanksystem. Besonders brisant ist hier, dass das Abrechnungssystem verbindlich vorgibt, wie Krankheiten und Symptome zu codieren sind. Für ärztliche Verrichtungen im Zusammenhang mit Elektrosensibilität ist praktisch nur „Psychiatrie“ als Code möglich. Es gibt keinen Code für eine Untersuchung auf EMF-Stress.
- Die Phase 1 des Forschungsprozesses, die genaue und ausführliche, wissenschaftlich auswertbare Beobachtung durch Mediziner ( viewtopic.php?p=46729#46729 ) , wird hier finanziell erstickt, indem Untersuchung auf EMF-Stress durch den Patienten selbst bezahlt werden muss.
- Hier kann an der Quelle, bei der Abrechnung mit der Krankenversicherung, verhindert werden, dass überhaupt je durch EMF verursachte Personenschäden einer Versicherung gemeldet werden!
- Da die Abrechnungscodes so gesteuert sind, dass es keine Position für Untersuchung von EMF-Stress gibt, und dass die Untersuchung der EMF-Geschädigten nur als psychiatrische Verrichtung erfasst und abgerechnet werden kann, ist die Mobilfunkindustrie durch ihr Ärzte-Abrechnungssystem sehr direkt in die Psychiatrisierung der EMF-Geschädigten involviert.
- 2.1 Elektronische Patientenakten
- 3. Medizinische Wissenschaft und Publizistik
- 3.1 “Forschung“
"Firma": Forschungsstiftung Mobilkommunikation
Verbindung zur Swisscom: Die Stiftung mit ihrem Anfangskapital wurde von der Industrie errichtet, die laufende Finanzierung erfolgt ebenfalls durch die Industrie, wo die Swisscom AG wohl den Löwenanteil trägt, es ist sozusagen ein Joint Venture der Swisscom mit den kleineren Anbietern.
Aktivitäten: Es werden Studien im Rahmen der Verdünnungsstrategie erstellt ( viewtopic.php?p=44986#44986 und viewtopic.php?p=47040#47040 ), mehr zu den Tarnorganisationen in viewtopic.php?p=45928#45928 , und es werden unabhängige Aktivitäten für „Elektrosensible“ überwacht, siehe letzter Punkt von viewtopic.php?p=46776#46776 .
Missbrauchspotenzial: Die Desinformation bewirkt, dass Politiker, Aufsichtsbehörden und Presse den Eindruck erhalten, EMF-Stress bzw. biologische Effekte von schwachen EMF existierten nicht nur nicht, sondern könnten auch nicht existieren. - 3.2 Desinformation durch Spin Doctors
"Firma: Forum Mobil, Verein in Bern
Verbindung zur Swisscom: Swisscom hat als Sponsor Anspruch auf Mitgliedschaft im Vereinsvorstand, auch dieses ist sozusagen Joint Venture der Swisscom AG.
Aktivitäten: http://www.forummobil.ch/de/home , siehe viewtopic.php?p=46137#46137 .
Missbrauchspotenzial: Die Ärzte werden in ihrer Psychiatrisierung der „Elektrosensiblen“ bzw. EMF-Geschädigten bestätigt und zu dieser scheinlegitimiert. - 3.3 Desinformation durch Swisscom Mitarbeiter
"Firma": „Prof.“ Reinhold Berz
Verbindung zur Swisscom: Berz war zeitweilig als virtueller Mitarbeiter mit swisscomeigener E-Mail-Adresse bei der Swisscom AG tätig.
Aktivitäten: Berz schrieb das Buch „Krank durch Mobilfunk?“, und gründete zusammen mit Gebbers (oben Punkt 1.2) die „NIRMED“, die damit ihrerseits sozusagen ein indirektes Joint Venture der Swisscom AG war. Die 270 Seiten von „Prof.“ Berz sind nicht zu verwechseln mit dem Traktat von Prof. Lerchl „Macht Mobilfunk krank?“
Missbrauchspotenzial: Das Buch des „Professors“ stützte als Referenz mobilfunkfreundliche medizinische Gutachten. - 3.4 Desinformation durch Schein-Ombudsstelle Mobilkommunikation
"Firma": Stiftung Mobilkommunikation und Umwelt
Verbindung zur Swisscom: Die Stiftung war auch eine Art Joint Venture der Swisscom AG
Aktivitäten: Die Stiftung betrieb einen Schein-Ombudsstelle, welche die Anfragenden an Gebbers (oben Punkt 1.2) verwies, diesem wurde das Restkapital nach der Löschung der Stiftung übergeben. Sie unterstützte auch zweifelhafte Dinge wie die „Bioharmonisierung“ eines Afrikaners in Hemberg SG ( http://gigaherz.ch/pages/posts/665/657/ ). Schwierig zu kommentieren ist, dass die Präsidentschaft dieser Stiftung zu zwei der drei höchsten Staatsämtern führte: Erika Forster war während ihrer Amtszeit Ständerätin und ist heute Ständeratspräsidentin, und Doris Leuthard war während des letzten Halbjahrs ihrer Amtszeit als "Ombudsfrau Mobilkommunikation und Umwelt" bereits Bundesrätin und ist heute Bundespräsidentin.
Missbrauchspotenzial: "Ombudsstelle" war ein Etikettenschwindel, der darüber hinwegtäuschen sollte, dass es sich in Wirklichkeit um eine der Fallen für EMF-Opfer handelte. Die Opfer wurden direkt an Gebbers weiterreicht (oben Punkt 1.2).
- 3.1 “Forschung“
Rolle von Swisscom-Betrieben bei der Psychiatrisierung (2)
Nachtrag zur Rolle von Swisscom-Betrieben bei der Psychiatrisierung der EMF-Opfer
Vollautomatisierte Psychiatrisierung
Die Direktabrechnung der Ärzte mit den Krankenkassen ist auf dem Vormarsch, gemäss einem Artikel, der in der Sonntags Zeitung vom 10. April 2010 erschienen ist, http://www.arud.ch/presse/artikel/artik ... 18-sz.html . Der Fachausdruck ist „Tiers Payant“, d.h. Zahlung durch einen Dritten, in diesem Fall Zahlung der Arztrechnung direkt durch den Krankenversicher.
Direktabrechnung bedeutet nicht nur eine Vereinfachung für die Ärzte, sondern auch die Aufhebung des Arztgeheimnisses gegenüber der Krankenkasse. Der Patient kann nicht mehr selbst entscheiden, ob er bestimmte Rechnungen selbst bezahlen will, z.B. eine Rechnung für psychiatrische Verrichtungen, zu denen automatisch alles was mit EMF-Stress oder „Elektrosensibilität“ zu tun hat, gehört. Wer eine „psychiatrische“ Vorgeschichte hat, der erhält dadurch möglicherweise Probleme beim Abschluss einer Zusatzversicherung. Die Krankenkasse kann dabei nicht erkennen, ob es echte psychiatrische Probleme waren, oder Psychiatrisierung von EMF-Stress oder „Elektrosensibilität“. – Die Psychiatrisierungs-Falle für die „ES“ wurde nun auch noch vollautomatisiert.
Umfassendere Erfassung
Die im letzten Beitrag erwähnten Krankenkassen Sanitas und KPT wollen fusionieren. Somit wären die drei grössten Kassen Medgate angeschlossen, möglicherweise ist nun bereits weit mehr als die Hälfte der Bevölkerung von der Swisscom Tochter Medgate erfasst, http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaf ... 81658.html . Vizepräsident der neuen Gruppe wird Jens Alder, der bereits im letzten Beitrag erwähnt wurde.
Auch die Swisscom macht mit
Auch die 100-prozentige Tochter Curabill AG der Swisscom AG bietet Direktzahlung an: http://www.curabill.ch/curabill/de/Tiers-curabill.html
Im Zusammenhang mit der Psychiatrisierung von Patienten mit EMF-Stress taucht bei falscher Abrechnung auch eine rechtliche Frage auf. Ist es nicht letztlich kriminelle Falschbeurkundung oder Anstiftung zu einer solchen, wenn der Arzt eine ärztliche Untersuchung auf Einfluss von Strahlung nicht als solche sondern als psychiatrisches Gespräch verrechnet oder verrechnen muss? Wer erzielt dabei einen finanziellen Gewinn? Erhält der Arzt auf diese Weise ein höheres Einkommen? Erspart sich die Muttergesellschaft von Curabill AG, die Swisscom AG Schadensersatzansprüche von EMF-Geschädigten?
Vollautomatisierte Psychiatrisierung
Die Direktabrechnung der Ärzte mit den Krankenkassen ist auf dem Vormarsch, gemäss einem Artikel, der in der Sonntags Zeitung vom 10. April 2010 erschienen ist, http://www.arud.ch/presse/artikel/artik ... 18-sz.html . Der Fachausdruck ist „Tiers Payant“, d.h. Zahlung durch einen Dritten, in diesem Fall Zahlung der Arztrechnung direkt durch den Krankenversicher.
Direktabrechnung bedeutet nicht nur eine Vereinfachung für die Ärzte, sondern auch die Aufhebung des Arztgeheimnisses gegenüber der Krankenkasse. Der Patient kann nicht mehr selbst entscheiden, ob er bestimmte Rechnungen selbst bezahlen will, z.B. eine Rechnung für psychiatrische Verrichtungen, zu denen automatisch alles was mit EMF-Stress oder „Elektrosensibilität“ zu tun hat, gehört. Wer eine „psychiatrische“ Vorgeschichte hat, der erhält dadurch möglicherweise Probleme beim Abschluss einer Zusatzversicherung. Die Krankenkasse kann dabei nicht erkennen, ob es echte psychiatrische Probleme waren, oder Psychiatrisierung von EMF-Stress oder „Elektrosensibilität“. – Die Psychiatrisierungs-Falle für die „ES“ wurde nun auch noch vollautomatisiert.
Umfassendere Erfassung
Die im letzten Beitrag erwähnten Krankenkassen Sanitas und KPT wollen fusionieren. Somit wären die drei grössten Kassen Medgate angeschlossen, möglicherweise ist nun bereits weit mehr als die Hälfte der Bevölkerung von der Swisscom Tochter Medgate erfasst, http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaf ... 81658.html . Vizepräsident der neuen Gruppe wird Jens Alder, der bereits im letzten Beitrag erwähnt wurde.
Auch die Swisscom macht mit
Auch die 100-prozentige Tochter Curabill AG der Swisscom AG bietet Direktzahlung an: http://www.curabill.ch/curabill/de/Tiers-curabill.html
Im Zusammenhang mit der Psychiatrisierung von Patienten mit EMF-Stress taucht bei falscher Abrechnung auch eine rechtliche Frage auf. Ist es nicht letztlich kriminelle Falschbeurkundung oder Anstiftung zu einer solchen, wenn der Arzt eine ärztliche Untersuchung auf Einfluss von Strahlung nicht als solche sondern als psychiatrisches Gespräch verrechnet oder verrechnen muss? Wer erzielt dabei einen finanziellen Gewinn? Erhält der Arzt auf diese Weise ein höheres Einkommen? Erspart sich die Muttergesellschaft von Curabill AG, die Swisscom AG Schadensersatzansprüche von EMF-Geschädigten?
Die Rolle der Ärzte bei der Psychiatrisierung der "ES&q
Die Rolle der Ärzte bei der Psychiatrisierung der EMF-Opfer
Die Wissens-Lage zu EMF-Stress bzw. zu „Elektrosensibilität“ ist:
Es gibt zahlreiche Personen (je nach Erfassung 1 Prozent der Bevölkerung oder mehr) die unabhängig voneinander berichten, einmalig oder regelmässig bei EMF-Exposition in Gesundheit oder Befinden beeinträchtigt gewesen zu sein oder zu sein. Die Beschwerden variieren relativ breit, so dass sie als unspezifisch bezeichnet werden, und sie lassen sich meist kaum exakt objektivieren, so dass sie ebenfalls als subjektiv bezeichnet werden. Ausserdem wird eine grosse Vielfalt von Immissionsquellen und damit auch eine grosse Vielfalt von Frequenzen und anderen Charakteristiken der EMF-Immissionen verantwortlich gemacht.
Die Forschung zum Phänomen des EMF-Stress oder der „Elektrosensibilität“ ist in fester Hand der Industrien, die für die EMF-Immissionen verantwortlich sind. Die Forschung wird von aussen, von den interessierten industriellen Kreisen gesteuert, wie wir ab viewtopic.php?p=46716#46716 sehen konnten. Einige Studien bestätigen gewisse biologische Effekte schwacher EMF, während die überwiegende Mehrheit keine gesundheitlich relevanten Effekte findet.
Weder für die von EMF-Immissionen Betroffenen noch für die Ärzte, denen die Betroffenen ihre Symptome schildern, ist die Lage klar und eindeutig. In dieser von Unsicherheit gekennzeichneten Lage ist die Rolle der Ärzte uneinheitlich. Die Ärzte sind die praktischen Anwender der medizinischen Wissenschaft, und sind als solche das letzte Glied in der Kette der Psychiatrisierung der EMF-Geschädigten oder „Elektrosensiblen“. Wie wir gesehen haben, beginnt die Kette ganz oben bei den Kaufleuten der Elektronik- und Kommunikationsbranchen, sie ist in der Mitte hauptsächlich von Elektroingenieuren, Statistikern und Zoologen besetzt, und erst weit unten kommen die Mediziner. Die Ärzte werden von den oberen Gliedern instrumentalisiert, behindert, überwacht, ausgegrenzt, diszipliniert oder zum Schweigen gebracht. Die nachfolgende Schilderung ist vielleicht teilweise pointiert, trifft aber den Kern der Sache.
In dem unruhigen Meer von auf die Ärzte hereinströmenden Informationen benötigen diese Leuchttürme von Glaubwürdigkeit. Dieses sind traditionell die WHO, Bundesgesundheitsministerien, Universitätskliniken, Berufsorganisationen etc. Sehen wir uns einmal kurz an, was an EMF-Stress oder „Elektrosensibilität“ interessierte Ärzte von diesen „Leuchttürmen“ zu diesem Thema erhalten:
Die Wissens-Lage zu EMF-Stress bzw. zu „Elektrosensibilität“ ist:
Es gibt zahlreiche Personen (je nach Erfassung 1 Prozent der Bevölkerung oder mehr) die unabhängig voneinander berichten, einmalig oder regelmässig bei EMF-Exposition in Gesundheit oder Befinden beeinträchtigt gewesen zu sein oder zu sein. Die Beschwerden variieren relativ breit, so dass sie als unspezifisch bezeichnet werden, und sie lassen sich meist kaum exakt objektivieren, so dass sie ebenfalls als subjektiv bezeichnet werden. Ausserdem wird eine grosse Vielfalt von Immissionsquellen und damit auch eine grosse Vielfalt von Frequenzen und anderen Charakteristiken der EMF-Immissionen verantwortlich gemacht.
Die Forschung zum Phänomen des EMF-Stress oder der „Elektrosensibilität“ ist in fester Hand der Industrien, die für die EMF-Immissionen verantwortlich sind. Die Forschung wird von aussen, von den interessierten industriellen Kreisen gesteuert, wie wir ab viewtopic.php?p=46716#46716 sehen konnten. Einige Studien bestätigen gewisse biologische Effekte schwacher EMF, während die überwiegende Mehrheit keine gesundheitlich relevanten Effekte findet.
Weder für die von EMF-Immissionen Betroffenen noch für die Ärzte, denen die Betroffenen ihre Symptome schildern, ist die Lage klar und eindeutig. In dieser von Unsicherheit gekennzeichneten Lage ist die Rolle der Ärzte uneinheitlich. Die Ärzte sind die praktischen Anwender der medizinischen Wissenschaft, und sind als solche das letzte Glied in der Kette der Psychiatrisierung der EMF-Geschädigten oder „Elektrosensiblen“. Wie wir gesehen haben, beginnt die Kette ganz oben bei den Kaufleuten der Elektronik- und Kommunikationsbranchen, sie ist in der Mitte hauptsächlich von Elektroingenieuren, Statistikern und Zoologen besetzt, und erst weit unten kommen die Mediziner. Die Ärzte werden von den oberen Gliedern instrumentalisiert, behindert, überwacht, ausgegrenzt, diszipliniert oder zum Schweigen gebracht. Die nachfolgende Schilderung ist vielleicht teilweise pointiert, trifft aber den Kern der Sache.
- Instrumentalisiert wird die grosse Mehrheit der Ärzte, welche der Schulmedizin anhängt, durch die Industrie. Diese hat selbst mittels der von ihr organisierten Verdünnungsstrategie die „wissenschaftliche Grosswetterlage“ geschaffen, sie beeinflusst die Ärzte mit ihren Propagandainstrumenten viewtopic.php?p=46137#46137 und steuert die Mehrheit der Ärzte unmerklich so, dass sie Patienten, welche angeben, beim EMF-Exposition Symptome zu verspüren, gleichsam reflexartig für Spinner oder psychisch angeschlagen halten (wenn etwa Spatenpaulis Internist seiner Frau milde lächelnd mit dem Nervenarzt drohte, als sie versuchsweise einen möglichen Zusammenhang zwischen EMF und Symptomen andeutete), oder – was angestrebt wird – zu IEI-EMF erklären. Der typische Schulmediziner nimmt auf Grund dieser Konditionierung die Aussagen der Patienten zu den Effekten von EMF-Exposition nicht ernst, und bei „hartnäckigem“ Beharren der Patienten auf der Elektrosmogthese werden diese psychiatrisch behandelt.
- Behindert werden die unvoreingenommenen Ärzte, welche Patienten gründlich auf EMF-Stress untersuchen möchten, durch die bürokratisch vorgegebene Abrechnungsweise mit der Krankenversicherung (siehe vorletzten und letzten Beitrag in diesem Strang). Der Zwang zur Abrechnung als psychiatrische Verrichtung entspricht einem faktischen Verbot an die Hausärzte, EMF-Patienten gründlich zu untersuchen, mit der Ausnahmen eines pseudo-psychiatrischen Gesprächs. In der Schweiz wird der Zwang pikanterweise durch Tochtergesellschaften der Swisscom AG ausgeübt, die selbst für einen grossen Teil der Immissionen im Mikrowellenbereich verantwortlich ist.
- Überwacht durch die Industrie werden diejenigen Ärzte, welche sich ernsthaft mit der Sache befassen, wollen, z.B. der Ärztevereinigung „Ärzte und Ärztinnen für den Umweltschutz“, und die sich für fachliche und methodische Unterstützung an „die“ Wissenschaft wenden. Bei der Suche nach „der“ Wissenschaft sind sie fast zwangsläufig an EMF-„Forscher“ der Verdünnungsstrategie, weil es praktisch nur solche Fachleute für EMF gibt, http://www.mobile-research.ethz.ch/var/ ... nd%20E.pdf . Das FSM-Projekt unterstützt nicht etwa die Phase 1 des Forschungsprozesses, die Beobachtung , denn gleichzeitig verhindert die Abrechnungsweise der Krankenversicherung eine Untersuchung der Patienten, die über ein als „psychiatrisch“ abgerechnetes Gespräch hinausgeht. Die Fragestellung des FSM-Projekts geht nicht nach Zusammenhängen zwischen EMF und Symptomen; eine solche Fragestellung wäre wider die Dogmen von Bioelectromagnetics, nach denen „Elektrosensibilität“ nicht durch EMF sondern psychisch verursacht sei. Es werden wohl nur Fragen gestellt, deren Antworten vereinbar mit gültigen Paradigmen ist, nämlich dass „ES“ nur eingebildet ist. Vielleicht kommt als Ergebnis heraus, dass verständnisvolles Zuhören das Wohlbefinden der EMF-Patienten mehr fördert als verständnislose Psychiatrisierung durch Schulmediziner.
- Ausgegrenzt und in der esoterischen Ecke allein gelassen werden Ärzte, welche ganzheitliche und alternative Ansätze verfolgen, Ärzte, welche ihre Patienten grundsätzlich ernst nehmen. Bedauerlicherweise gibt unter diesen Ärzten auch einige Opfern von Betrügern, welche für nur angeblich gegen EMF-Immissionen wirksame Chips und dergleichen ärztliche Verkäufer suchen..
- Diszipliniert werden in Universitätskliniken angestellte Ärzte durch ihre Vorgesetzten, welche ihrerseits lukrative „Forschungs“-Aufträge von der Industrie bzw. von ihren Tarnorganisationen erhalten. Den Assistenzärzten wird die Psychiatrisierung der EMF-Patienten von den Vorgesetzten befohlen. Nur wer selbst einmal in einem Grossbetrieb integriert war, kann ermessen, wie strikt dort die Disziplin durchgesetzt werden kann.
- Zum Schweigen gebracht und in die Spinner-Ecke gestellt werden Ärzte, die an sich selbst unter EMF-Exposition festgestellte Symptome schildern wollen, etwa an Fortbildungsveranstaltungen, die regelmässig von der Industrie gesponsert werden. Derartiges Verhalten von Schulmedizinern, das auch als Mobbing bezeichnet werden könnte, kann Mediziner, die sich primär am Patienten und nicht primär an Leitlinien orientieren, zu Übertreibungen und damit zur Unglaubwürdigkeit provozieren, wie vielleicht im Fall Waldmann-Selsam.
In dem unruhigen Meer von auf die Ärzte hereinströmenden Informationen benötigen diese Leuchttürme von Glaubwürdigkeit. Dieses sind traditionell die WHO, Bundesgesundheitsministerien, Universitätskliniken, Berufsorganisationen etc. Sehen wir uns einmal kurz an, was an EMF-Stress oder „Elektrosensibilität“ interessierte Ärzte von diesen „Leuchttürmen“ zu diesem Thema erhalten:
- WHO: Was als Fact Sheet das Siegel der WHO trägt, wird für verlässlich gehalten. Als WHO Fact Sheet 296 getarnt ist Repacholis Propagandaschrift, welche scheinbar den Beweis erbringt, dass der von Repacholi als „Elektrosensibilität“ bzw. IEI-EMF bezeichnete EMF-Stress stets nur psychischer und nie physikalischer Ursache sei. Dieses „Fact“-Sheet 296 wird oft als scheinbar vertrauenswürdige Referenz in Artikel und Studien eingestreut.
- Gesundheitsamt: Die staatlichen Gesundheitsämter stützen sich auf die supranationale WHO. Die Hüter der Volksgesundheit verbreiten einen seltsamen Mix aus Verharmlosung und Aufruf zur nicht näher spezifizierten Vorsorge, die aber stets unauffällig und zurückhaltend ist.
- Universitäten und Universitätskliniken: Diese werden grossflächig und grosszügig mit Forschungsaufträgen der Industrie eingedeckt, was Effekte nach dem Motto „Wes Brot ich ess des Lied ich sing“ zur Folge hat. Die Universitäten und Universitätskliniken verbreiten an die Ärzte draussen die Botschaft, gesundheitliche Beeinträchtigung durch schwache EMF existiere nicht und sei nicht möglich. Als Therapie empfehlen sie heute meist kognitive Verhaltenstherapie, die so oder anders in den meisten Anwendungsfällen eine Verbesserung des Befindens und sogar der geistigen Leistungsfähigkeit bewirkt, die also vergleichbar einem Wellnessprogramm wohltuende und das Befinden verbessernde Wirkung hat.
- Ärztliche Berufsorganisationen: Diese stützen ihre Fortbildungsveranstaltungen gerne auf Universitäten und Universitätsklinken ab (siehe nächst oberer Einzug). Bei ihrer Fortbildung arbeiten sie auch mit Industrieorganisationen wie ww.IZMF.de zusammen, und lassen sie sich die Veranstaltungen durch Telekombetriebe sponsern. Die Tendenz der Botschaften ist somit voraussehbar EMF-Wirkungen leugnend.
- Public Relations und Schleichwerbung: Publikationen von Interessengruppen sind zwar nicht Leuchttürme des Wissens, oft aber leicht verständlich aufgemacht, und die Ärzte sind es gewohnt, solche Informationen zu lesen. In medizinischen Lexika ist „Elektrosensibilität“ nicht existent. So sind denn auch Schriften wie z.B. frequentia von www.FORUM-MOBIL.ch willkommen.
Re: Rolle von Swisscom-Betrieben bei der Psychiatrisierung (
Hallo Mitstreiter,Wuff hat geschrieben:Nachtrag zur Rolle von Swisscom-Betrieben bei der Psychiatrisierung der EMF-Opfer
Vollautomatisierte Psychiatrisierung
Die Direktabrechnung der Ärzte mit den Krankenkassen ist auf dem Vormarsch, gemäss einem Artikel, der in der Sonntags Zeitung vom 10. April 2010 erschienen ist, http://www.arud.ch/presse/artikel/artik ... 18-sz.html . Der Fachausdruck ist „Tiers Payant“, d.h. Zahlung durch einen Dritten, in diesem Fall Zahlung der Arztrechnung direkt durch den Krankenversicher.
Direktabrechnung bedeutet nicht nur eine Vereinfachung für die Ärzte, sondern auch die Aufhebung des Arztgeheimnisses gegenüber der Krankenkasse. Der Patient kann nicht mehr selbst entscheiden, ob er bestimmte Rechnungen selbst bezahlen will, z.B. eine Rechnung für psychiatrische Verrichtungen, zu denen automatisch alles was mit EMF-Stress oder „Elektrosensibilität“ zu tun hat, gehört. Wer eine „psychiatrische“ Vorgeschichte hat, der erhält dadurch möglicherweise Probleme beim Abschluss einer Zusatzversicherung. Die Krankenkasse kann dabei nicht erkennen, ob es echte psychiatrische Probleme waren, oder Psychiatrisierung von EMF-Stress oder „Elektrosensibilität“. – Die Psychiatrisierungs-Falle für die „ES“ wurde nun auch noch vollautomatisiert.
Umfassendere Erfassung
Die im letzten Beitrag erwähnten Krankenkassen Sanitas und KPT wollen fusionieren. Somit wären die drei grössten Kassen Medgate angeschlossen, möglicherweise ist nun bereits weit mehr als die Hälfte der Bevölkerung von der Swisscom Tochter Medgate erfasst, http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaf ... 81658.html . Vizepräsident der neuen Gruppe wird Jens Alder, der bereits im letzten Beitrag erwähnt wurde.
Auch die Swisscom macht mit
Auch die 100-prozentige Tochter Curabill AG der Swisscom AG bietet Direktzahlung an: http://www.curabill.ch/curabill/de/Tiers-curabill.html
Im Zusammenhang mit der Psychiatrisierung von Patienten mit EMF-Stress taucht bei falscher Abrechnung auch eine rechtliche Frage auf. Ist es nicht letztlich kriminelle Falschbeurkundung oder Anstiftung zu einer solchen, wenn der Arzt eine ärztliche Untersuchung auf Einfluss von Strahlung nicht als solche sondern als psychiatrisches Gespräch verrechnet oder verrechnen muss? Wer erzielt dabei einen finanziellen Gewinn? Erhält der Arzt auf diese Weise ein höheres Einkommen? Erspart sich die Muttergesellschaft von Curabill AG, die Swisscom AG Schadensersatzansprüche von EMF-Geschädigten?
der vorgenannte Beitrag von Wuff hat eine analytische und wahrheitsgetreue Aussage über die tatsächlichen Zusammenhänge der systematischen Psychiatrisierung von EMF-Patienten.
Dabei wird lediglich die große Gruppe der Patienten betrachtet, die unter EMF leiden.
Seit ca. 30 Jahren ist jedoch die Lebensgefährlichkeit von EMF bekannt.
Darüber wurde bereits aus Russland berichtet und gegenwärtig auch in zahlreichen Videos z.B. im „ Der Handykrieg“ behandelt, dass Menschen dadurch ums Leben gekommen sind.
Auch von den Radarsoldaten leben nicht mehr viele.
Noch immer wird gegenwärtig versucht, von dieser Wahrheit abzulenken und die Augen davor zu verschließen, dass man durch die heutigen Erkenntnisse über Mord an den betreffenden Menschen sprechen muss.
Deshalb sind diese Leute, die durch Zuwiderhandeln besseres Wissens noch immer das Leben der Menschen aufs Spiel setzen, als Mörder zu bezeichnen.
Dass immer noch Menschen ( besonders Kinder ) mit EMF ( siehe Sendemasten in den Wohngebieten ) zwangsbestrahlt werden, hat also den Charakter eines kapitalen Verbrechens!
Es geht also um das höchste Gut, nämlich um Leben und Gesundheit der Menschen und es geht darum, die Mörder beim Namen zu nennen.
Oberpichler
Re: Rolle von Swisscom-Betrieben bei der Psychiatrisierung (
Für Mord gibt es im Normalfall lebenslänglich. Je nach Staat auch die Todesstrafe. Die Faktenlage scheint ja eindeutig zu sein. Vielleicht wäre es mal an der Zeit, dass Du einen Musterprozess anreisst. Dann käme vielleicht mal etwas Bewegung in die Szene.Oberpichler hat geschrieben: .
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Deshalb sind diese Leute, die durch Zuwiderhandeln besseres Wissens noch immer das Leben der Menschen aufs Spiel setzen, als Mörder zu bezeichnen.
Gruss Hans
Wann ist eine Tat vorsätzlich?
@Hans
Der nachfolgende Beitrag von Elisabeth Buchs
scheint mir eine Teil-Antwort auf die Aufforderung von Hans zu sein, Musterprozesse
gegen die Schäden der Mobilfunkverseuchung anzustrengen.
Wenn es die Tiere betrifft, dann leiden erst recht die Menschen.
Außerdem mussten bereits Sendemasten durch Gerichtsbeschluss in Frankreich abgebaut werden. Da ist die Zeit nicht mehr fern, wo Anklage wegen Mord erhoben kann.
Oberpichler
Elisabeth Buchs hat Folgendes geschrieben:
Dokumentation zu Mobilfunkantennen und Kälberblindheit
Der nachfolgende Beitrag von Elisabeth Buchs
scheint mir eine Teil-Antwort auf die Aufforderung von Hans zu sein, Musterprozesse
gegen die Schäden der Mobilfunkverseuchung anzustrengen.
Wenn es die Tiere betrifft, dann leiden erst recht die Menschen.
Außerdem mussten bereits Sendemasten durch Gerichtsbeschluss in Frankreich abgebaut werden. Da ist die Zeit nicht mehr fern, wo Anklage wegen Mord erhoben kann.
Oberpichler
Elisabeth Buchs hat Folgendes geschrieben:
Dokumentation zu Mobilfunkantennen und Kälberblindheit
Elisabeth Buchs hat geschrieben:Landwirt Hans Sturzenegger hat am 4. Mai in Kreuzlingen einen Vortrag über seine vielen Kälber mit grauem Star gehalten. Über einen Zeitraum von rund 10 Jahren hat er detailliert dokumentiert, was auf seinem Hof vorgefallen ist, nachdem ein Mobilfunkmast aufgestellt und später wieder abgebrochen wurde. Die sehr aufschlussreiche Zusammenfassung seiner Dokumentation ist jetzt als PDF-File verfügbar. Er stellt sie allen mobilfunkkritischen Organisationen für die Publikation auf den eingenen Homepages zur Verfügung. Das PDF-File kann man auf der Homepage der IG Strahlungsfreies Kreuzlingen downloaden.
http://www.strahlungsfrei.ch/Neuigkeiten.html
Hans Sturzenegger ist nun dabei, einen Musterprozess vorzubereiten. Ein solcher Prozess ist langwierig und mit hohem finanziellem Aufwand verbunden. Er bittet aus diesem Grund, auf Ihren Homepages auch noch einen Hinweis auf seinen Spendenaufruf (siehe letzte Seite der Doku) anzubringen. Für Rückfragen ist er unter mailto:antennenhof(@)gmail.com erreichbar.
Hochstapelnde und käufliche „Forscher“
Hochstapelnde und käufliche „Forscher“: Typisch oder atypisch für Bioelectromagnetics?
Unter dem Titel „Unternehmen Universität?“ ist von Prof. Margit Osterloh in der NZZ vom 19. Mai 2010 ein Artikel erschienen, der leider nicht online zur Verfügung steht.
Die Autorin schreibt dort zu zur Publikationsflut: „Alle schreiben, keiner liest mehr.“ „Hinzu kommt, dass aus der Analyse von Fehlern in Zitaten geschlossen werden kann, dass 70% bis 90% der zitierten Papiere gar nicht gelesen worden sind.“ Das ist Ignoranz auf höchstem intellektuellem Niveau und gewöhnliche Hochstapelei in einem Aufguss. Anderswo in der NZZ stand zu lesen, dass ein Artikel in einem wissenschaftlichen Journal vielleicht von sechs Personen überhaupt je gelesen wird. Zur intellektuellen Befriedigung dieser sechs Personen werden Hunderttausende ausgegeben. Das kann auch aus dem Gesichtspunkt der Verdünnungsstragegie betrachtet werden: Es werden so viele Bioelectromagnetics Studien in Auftrag gegeben, dass die wenigen gefundenen Effekte (Achermann) im Meer der Studien ohne Befund versinken und kaum aufgefunden werden können.
Osterloh: „Manche Zeitschriftenherausgeber fordern ihre Autoren auf, mindestens vier oder fünf Artikel ihrer Zeitschrift zu zitieren, um deren Einfluss zu erhöhen.“ Das führt zu einer Einheitsmeinung und zur Bestätigung und Fortschreibung dessen, „was man schon immer gewusst hat“, in Bioelectromagnetics beispielsweise zur Bestätigung von Schwans Dogma, dass schwache EMF keine biologischen Effekte erzeugen können, und dass „Elektrosensibilität“ nicht sein kann.
Zum Opportunismus oder zur Käuflichkeit der „Forscher“ schreibt die Autorin: „Ebenso bedenklich ist die Veränderung von Forschungsergebnissen, wenn die Anforderungen der Gutachter als falsch erachtet werden. Gemäss einem empirischen Befund kommt diese Form der 'akademischen Prostitution' bei 25% von publizierten wissenschaftlichen Artikeln vor.“ Welcher Wissenschaftler mag sich unter diesen Umständen seine Karriere kaputt schreiben, wenn es mit einer abgeänderten, zum Mainstream passenden Schlussfolgerung auch anders geht, die mit Schwans Dogma vereinbar ist?
Unter dem Titel „Unternehmen Universität?“ ist von Prof. Margit Osterloh in der NZZ vom 19. Mai 2010 ein Artikel erschienen, der leider nicht online zur Verfügung steht.
Die Autorin schreibt dort zu zur Publikationsflut: „Alle schreiben, keiner liest mehr.“ „Hinzu kommt, dass aus der Analyse von Fehlern in Zitaten geschlossen werden kann, dass 70% bis 90% der zitierten Papiere gar nicht gelesen worden sind.“ Das ist Ignoranz auf höchstem intellektuellem Niveau und gewöhnliche Hochstapelei in einem Aufguss. Anderswo in der NZZ stand zu lesen, dass ein Artikel in einem wissenschaftlichen Journal vielleicht von sechs Personen überhaupt je gelesen wird. Zur intellektuellen Befriedigung dieser sechs Personen werden Hunderttausende ausgegeben. Das kann auch aus dem Gesichtspunkt der Verdünnungsstragegie betrachtet werden: Es werden so viele Bioelectromagnetics Studien in Auftrag gegeben, dass die wenigen gefundenen Effekte (Achermann) im Meer der Studien ohne Befund versinken und kaum aufgefunden werden können.
Osterloh: „Manche Zeitschriftenherausgeber fordern ihre Autoren auf, mindestens vier oder fünf Artikel ihrer Zeitschrift zu zitieren, um deren Einfluss zu erhöhen.“ Das führt zu einer Einheitsmeinung und zur Bestätigung und Fortschreibung dessen, „was man schon immer gewusst hat“, in Bioelectromagnetics beispielsweise zur Bestätigung von Schwans Dogma, dass schwache EMF keine biologischen Effekte erzeugen können, und dass „Elektrosensibilität“ nicht sein kann.
Zum Opportunismus oder zur Käuflichkeit der „Forscher“ schreibt die Autorin: „Ebenso bedenklich ist die Veränderung von Forschungsergebnissen, wenn die Anforderungen der Gutachter als falsch erachtet werden. Gemäss einem empirischen Befund kommt diese Form der 'akademischen Prostitution' bei 25% von publizierten wissenschaftlichen Artikeln vor.“ Welcher Wissenschaftler mag sich unter diesen Umständen seine Karriere kaputt schreiben, wenn es mit einer abgeänderten, zum Mainstream passenden Schlussfolgerung auch anders geht, die mit Schwans Dogma vereinbar ist?
Es ist m.M.n. falsch um hier von Mord zu reden.
Mord ist wenn man das Leben von einem Moment auf das andere beendet.
Das ist nicht der Fall.
In den USA hat man etwas schönes; den elektrischen Stuhl. Es sagt *Puff*, und alles ist sehr schnell vorbei.
Das ist leider beim Elektrosmog nicht der Fall.
Da werden wir jahrenlang langsam gesmort und gebraten, bis wir fertig sind.
Ein Wort was dazu passt ist *Körperverletzung*.
Und das hat mit Gesundheit zu tun.
Und die einzigen die ermächtigt sind diesbezüglich Aussprachen zu machen, sind die Mediziner.
Nicht Hochfrequenzspezialisten, nicht Techniker, nicht Ingenieure, nicht Biologen (auch nicht wenn sie Prof. sind in Nord-Deutschland), nicht Physiker, nicht die Betreiber. Nur die Mediziner.
Und genau da fehlt uns die Rückendeckung.
Mord ist wenn man das Leben von einem Moment auf das andere beendet.
Das ist nicht der Fall.
In den USA hat man etwas schönes; den elektrischen Stuhl. Es sagt *Puff*, und alles ist sehr schnell vorbei.
Das ist leider beim Elektrosmog nicht der Fall.
Da werden wir jahrenlang langsam gesmort und gebraten, bis wir fertig sind.
Ein Wort was dazu passt ist *Körperverletzung*.
Und das hat mit Gesundheit zu tun.
Und die einzigen die ermächtigt sind diesbezüglich Aussprachen zu machen, sind die Mediziner.
Nicht Hochfrequenzspezialisten, nicht Techniker, nicht Ingenieure, nicht Biologen (auch nicht wenn sie Prof. sind in Nord-Deutschland), nicht Physiker, nicht die Betreiber. Nur die Mediziner.
Und genau da fehlt uns die Rückendeckung.
Mord?
Juristisch betrachtet, ist allein die Motivation massgebend.
Bei Unfällen heisst es dann meist: Fahrlässige oder grobfahrlässige Tötung. Eine tödliche Auseinandersetzung im Affekt hingegen, ist Totschlag. Und von Mord wird gesprochen, wenn es sich um eine vorsätzliche und geplante Tat handelt. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob der Tod nun schnell oder langsam eingetreten ist..
Bei Unfällen heisst es dann meist: Fahrlässige oder grobfahrlässige Tötung. Eine tödliche Auseinandersetzung im Affekt hingegen, ist Totschlag. Und von Mord wird gesprochen, wenn es sich um eine vorsätzliche und geplante Tat handelt. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob der Tod nun schnell oder langsam eingetreten ist..
Egal, wie golden: Käfig bleibt Käfig
Die Rolle von Einzeltätern bei der Psychiatrisierung
Die Rolle von Einzel- und Gruppentätern bei der Psychiatrisierung der EMF-Opfer
An spleenigen Hobbys gibt es nichts, was es nicht gibt, und so gibt es denn auch die „ES“-Jagd.
Es gibt Privatpersonen, die sich als Einzelne oder in Gruppen der Psychiatrisierung der „Elektrosensiblen“ bzw. EMF-Opfer widmen. Man findet sie in spezialisierten Websites und Foren, wo sie dieses oft jahrelang tun, aber auch in Gesundheitsforen, wenn dort gerade das Thema „Elektrosensibilität“ diskutiert wird. Die nachfolgende kleine Typologie ist weder vollständig noch repräsentativ.
____________________
Im Forum von Gigaherz ist diese Hatz nicht möglich, denn die Regeln in viewtopic.php?p=13809#13809 sehen dagegen Filter vor.
An spleenigen Hobbys gibt es nichts, was es nicht gibt, und so gibt es denn auch die „ES“-Jagd.
Es gibt Privatpersonen, die sich als Einzelne oder in Gruppen der Psychiatrisierung der „Elektrosensiblen“ bzw. EMF-Opfer widmen. Man findet sie in spezialisierten Websites und Foren, wo sie dieses oft jahrelang tun, aber auch in Gesundheitsforen, wenn dort gerade das Thema „Elektrosensibilität“ diskutiert wird. Die nachfolgende kleine Typologie ist weder vollständig noch repräsentativ.
- Typ B fiel zuletzt durch hemmungslosen Nazijargon gegenüber seinen „Feinden“ und den EMF-Opfern auf, insbesondere im vormaligen Forum von -> Typ W; er scheint nach der Schliessung des Forums von -> Typ W aus der Psychiatrisierungsszene verschwunden zu sein.
- Typ K ist unbestimmbaren Geschlechts und als solche Person auch Angehörige( r) einer anderen kleinen und diskriminierten Minderheit. Typ K lebt im Forum von -> Typ S seine oft an Sadismus grenzende Menschenfeindlichkeit an „Elektrosensiblen“ aus, die in seine Falle geraten, die darin besteht, dass er/sie gleichzeitig Provokateur und Moderator ist. Für diese Aktivität beruft sich diese extrem autoritätshörige Person stets auf „anerkannte Wissenschaftler“ wie -> Typ L.
- Typ L ist Bioelectromagnetics Studienautor und hoher staatlicher Funktionär im Fachbereich Schutz vor nichtionisierender Strahlung. Hierdurch qualifiziert sich Typ L bei der nächsten oder übernächsten Vakanz in der ICNIRP zum gelegentlichen Nachrücken. Als privates Hobby hat sich Typ L die Psychiatrisierung (mit Hilfe von Abbildungen aus Fricks Studie) und die Kriminalisierung (durch Gleichsetzung mit der Kaida) von „Elektrosensiblen“ bzw. EMF-Opfern zugelegt, was Typ L im Forum von -> Typ S betreibt.
- Typ S war einmal Sendemastengegner und hat als solcher eine Website mitsamt Forum eröffnet. Da Typ S das Glück hatte, trotz starker EMF-Exposition nicht EMF-Geschädigter zu werden, fühlte sich Typ S von seinen Mitstreitern gegen Basisstationen getäuscht, was Typ S auch auf „Elektrosensible“ erweitert. Er ist als Konvertit nun als übereifriger Befürworter von möglichst zahlreichen Masten möglichst nahe bei jedem einzelnen Haus unterwegs. Seinen Kampf gegen die „Elektrosensiblen“ führt Typ S auch bei Fernsehstationen, Hochschulen und US-Gouverneuren. Wenn sich einmal kein EMF-Opfer spontan im Forum von Typ S einfindet, dann werden EMF-Opfer provoziert oder in fremden Foren heimgesucht, mit Vorliebe solche, die „öffentlich wahrnehmbar“ sind, wie sich -> Typ K auszudrücken pflegt, der/die im Forum von Typ S als Moderator für die Gleichschaltung der Teilnehmer sorgt.
- Typ W ist nach eigenen Angaben Entwicklungsingenieur für Basistationen. Typ W betreibt eine eigene Website mit von Industrieseite zugelieferten medizinischen Informationen. Sein damaliges Forum musste er schliessen, weil insbesondere Forenteilnehmer -> Typ B mit Nazijargon übertrieben hat. Typ W hat den gesamten Inhalt seines Forums an -> Typ S übermacht.
- Typ Z hat einen medizinischen Hintergrund. Typ Z empfiehlt, dass den „Elektrosensiblen“ Haldol ( http://de.wikipedia.org/wiki/Haloperidol#Nebenwirkungen ) verabreicht werde. Die Nebenwirkungen derartiger Neuroleptika sind in China ein moderner Ersatz für die Körperstrafe für Dissidenten, sozusagen eine chemische Keule. Typ Z trat im Forum von -> Typ W auf, aber auch bei -> Typ S sowie in anderen Foren, wo gerade „Elektrosensibilität“ diskutiert wird.
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Im Forum von Gigaherz ist diese Hatz nicht möglich, denn die Regeln in viewtopic.php?p=13809#13809 sehen dagegen Filter vor.
hallutinati
"Bist Du Dir sicher, dass Du Dir nichts einbildest?"
Mit dieser Frage wurde ich spätestens dann konfrontiert, als ich begann, mich mit meinem Umfeld über meine desolate Lage auszutauschen. Angesichts diversen, phänomenalen Erlebnisse, sah ich mich ja selbst vor die Frage gestellt: Spinn ich denn jetzt, oder was ist los? Bekanntlich kann man sich noch viel einbilden. Konfrontiert mit Ereignissen, welche den Rahmen bisher gekannten sprengt, hatte diese Frage also durchaus ihre Berechtigung. Wohin mit dieser phänomenalen Symptomatik, welche ich lange Zeit selbst gar nicht richtig bemerkte? Und als ich endlich realisierte, dass da 'etwas nicht mehr stimmte', stand ich bereits kurz vor dem Kollaps. Das höchst diffuse 'Krankheitsbild', liess mir anfangs nichts Anderes übrig, als ein Tagebuch zu führen, in der Hoffnung, mal einen Anhaltspunkt zu erhalten. Und tatsächlich kristallisierte sich heraus, mein neuer Arbeitsort da im Zusammenhang stehen muss. Doch was war hier anders, als anderswo? Eigentlich nichts, wie ich anfänglich konsterniert zugeben musste. Es war ein Betrieb, wie viele andere auch, in denen ich zuvor gearbeitet hatte. Es war mir ein Rätsel. Und dann stach doch noch etwas heraus: Die unheimlich vielen und starken EMF 'auf Platz'. Da war die Bahnlinie, die Hochspannungsleitung, GSM in 150m Sicht, dazu noch eines auf dem eigenen Dach. Im Haus das Dect, Energiesparlicht minderwertigster Machart, PC, Monitor und allerlei an 'starken' Maschinen. Mit diesem Mix schlug der Hammer nun voll zu. E-Smog als primäre Ursache für meinen ruinösen Niedergang? Der Verdacht fiel mir nicht leicht. Und als sich der Verdacht noch erhärtete, fiel es mir noch schwerer. Denn es wurde sofort klar, was diese Erkenntnis für Folgen haben muss: Weitgehendste, weitmöglichste De-exposition. Hm. Nach über zwanzig Jahren Beruf und Freude an der Technik ins Exil. Toll, dankeschön. Tja, da kriegt der Begriff 'aufopfern' (für wen oder was eigentlich?) ganz neue Dimensionen. Ich hatte mir nie etwas dabei geacht, in den starken magnetischen Feldern, el. betriebener Anlagen und Maschinen zu stehen. Keine Bedenken beim Gebrauch diverser Funkgeräte. Bis vor dieser Geschichte, stand ich der ganzen Technik prinzipiell freundlich gegenüber. Heute stehe ich, insbesonders der digitalen Funktechnik, umso skeptischer gegenüber, je bedenkenloser diese verbreitet wird. Will man mich aufgrund dieser Erfahrung (und Folgerung) nun zum Psychopater schicken? Von mir aus. Aber dass eins gleich klar ist: Ich bezahl das nicht aus der eigenen Tasche. Wie auch. Habe ich doch zwecks 'Kur' einen sehr guten Job verlassen. Ja, sozusagen eingetauscht für ein Stückchen Gesundheit. Habe jetzt nur noch ein minimales Einkommen, dafür geht es mir aber schon bedeutend besser, als noch vor kurzem. Dazu die Gewissheit erlangt, nicht einem Hirngespinst erlegen zu sein. Und das allein ist für mich die Hauptsache. So ist es mir inzwischen auch egal geworden, was die Anderen von der Geschichte halten. Soll nun glauben, wer was will. Die aktiven Verharmloser sollen nur aufpassen. Die Chance, dass sie nämlich auch mal betroffen sein werden, steigt mit zunehmender Belastung. Sprich, jeden Tag. Und dann werden sie die eigene 'Medizin' ihrer eigenen Predigt gleich mal selbst zu spüren bekommen. Denn nicht alle haben das Glück, von ihren 'nichtfühlenden' Mitmenschen für voll genommen zu werden.
Schöne Tag
Mit dieser Frage wurde ich spätestens dann konfrontiert, als ich begann, mich mit meinem Umfeld über meine desolate Lage auszutauschen. Angesichts diversen, phänomenalen Erlebnisse, sah ich mich ja selbst vor die Frage gestellt: Spinn ich denn jetzt, oder was ist los? Bekanntlich kann man sich noch viel einbilden. Konfrontiert mit Ereignissen, welche den Rahmen bisher gekannten sprengt, hatte diese Frage also durchaus ihre Berechtigung. Wohin mit dieser phänomenalen Symptomatik, welche ich lange Zeit selbst gar nicht richtig bemerkte? Und als ich endlich realisierte, dass da 'etwas nicht mehr stimmte', stand ich bereits kurz vor dem Kollaps. Das höchst diffuse 'Krankheitsbild', liess mir anfangs nichts Anderes übrig, als ein Tagebuch zu führen, in der Hoffnung, mal einen Anhaltspunkt zu erhalten. Und tatsächlich kristallisierte sich heraus, mein neuer Arbeitsort da im Zusammenhang stehen muss. Doch was war hier anders, als anderswo? Eigentlich nichts, wie ich anfänglich konsterniert zugeben musste. Es war ein Betrieb, wie viele andere auch, in denen ich zuvor gearbeitet hatte. Es war mir ein Rätsel. Und dann stach doch noch etwas heraus: Die unheimlich vielen und starken EMF 'auf Platz'. Da war die Bahnlinie, die Hochspannungsleitung, GSM in 150m Sicht, dazu noch eines auf dem eigenen Dach. Im Haus das Dect, Energiesparlicht minderwertigster Machart, PC, Monitor und allerlei an 'starken' Maschinen. Mit diesem Mix schlug der Hammer nun voll zu. E-Smog als primäre Ursache für meinen ruinösen Niedergang? Der Verdacht fiel mir nicht leicht. Und als sich der Verdacht noch erhärtete, fiel es mir noch schwerer. Denn es wurde sofort klar, was diese Erkenntnis für Folgen haben muss: Weitgehendste, weitmöglichste De-exposition. Hm. Nach über zwanzig Jahren Beruf und Freude an der Technik ins Exil. Toll, dankeschön. Tja, da kriegt der Begriff 'aufopfern' (für wen oder was eigentlich?) ganz neue Dimensionen. Ich hatte mir nie etwas dabei geacht, in den starken magnetischen Feldern, el. betriebener Anlagen und Maschinen zu stehen. Keine Bedenken beim Gebrauch diverser Funkgeräte. Bis vor dieser Geschichte, stand ich der ganzen Technik prinzipiell freundlich gegenüber. Heute stehe ich, insbesonders der digitalen Funktechnik, umso skeptischer gegenüber, je bedenkenloser diese verbreitet wird. Will man mich aufgrund dieser Erfahrung (und Folgerung) nun zum Psychopater schicken? Von mir aus. Aber dass eins gleich klar ist: Ich bezahl das nicht aus der eigenen Tasche. Wie auch. Habe ich doch zwecks 'Kur' einen sehr guten Job verlassen. Ja, sozusagen eingetauscht für ein Stückchen Gesundheit. Habe jetzt nur noch ein minimales Einkommen, dafür geht es mir aber schon bedeutend besser, als noch vor kurzem. Dazu die Gewissheit erlangt, nicht einem Hirngespinst erlegen zu sein. Und das allein ist für mich die Hauptsache. So ist es mir inzwischen auch egal geworden, was die Anderen von der Geschichte halten. Soll nun glauben, wer was will. Die aktiven Verharmloser sollen nur aufpassen. Die Chance, dass sie nämlich auch mal betroffen sein werden, steigt mit zunehmender Belastung. Sprich, jeden Tag. Und dann werden sie die eigene 'Medizin' ihrer eigenen Predigt gleich mal selbst zu spüren bekommen. Denn nicht alle haben das Glück, von ihren 'nichtfühlenden' Mitmenschen für voll genommen zu werden.
Schöne Tag
Egal, wie golden: Käfig bleibt Käfig